Damen1, Verdienter Auswärtssieg in Schleswig
01.12.2014Zu Beginn des Spiels gelang uns dies nicht, wir gingen mit 3:1 in Rückstand. Dies lag an dem sehr starken Zusammenspiel des Rückraums mit der Kreisläuferin und unserer Wurfausbeute im Angriff.
Unsere Abwehr konnte sich jedoch stabilisieren und Mareike Struck im Tor konnte einige Hundertprozentige der Schleswigerinnen vereiteln. Nun legte auch unser Angriff los und es kam zu einem anfangs ausgeglichenem Spiel.
Zu Gute kam uns, dass wir gegen den kleinsten Rückraum der Liga spielten, somit wenig Gefahr von diesem ausging und unser Angriff fast jeden Ball im Netz versenken konnte. Spielzüge wurden angesagt und umgesetzt und in der Abwehr wurde als Team gearbeitet. Wir konnten so Mitte der ersten Halbzeit zum 7:7 ausgleichen. In der der Folge hatten wir einen Lauf und setzten uns über 7:12 zum 9:16 Halbzeitstand ab.
Nach der Halbzeit versuchten wir dort anzuknüpfen wo wir aufgehört hatten. Dies gelang uns zu Anfang relativ gut, trotz Torwartwechsel beim Gegner und Einsatz der als gefährlich
eingestuften Linkshänderin. Diese wurde von uns in Manndeckung genommen und kam so nie richtig ins Spiel. Wir konnten uns auf 15:25 absetzen.
Was dann jedoch geschah ist nicht nachzuvollziehen. Es kam mal wieder zu einem Bruch in unserem Spiel. Vorne warfen wir den Torwart warm, machten technische Fehler und packten in der Abwehr nicht mehr richtig zu. So kam Schleswig wieder ins Spiel, es gelangen ihnen einfache Tore über die erste und zweite Welle und dem Kreisläuferspiel. So stand es fünf Minuten vor Schluss nur noch 24:27.
Wir konnten uns zum Glück wieder fangen und uns für eine streckenweise gute Leistung belohnen. So stand es nach sechzig Minuten 25:29 und wir konnten 2 wichtige Punkte auf der Habenseite verbuchen.
Heraus zu heben ist die Wahnsinnsleistung von Mareike Struck im Tor, ohne sie wäre das Spiel wesentlich enger verlaufen, wohlmöglich zu Gunsten von Schleswig ausgegangen. Wir haben unsere Gesamtleistung gegenüber dem Spiel gegen die HSG Reinfeld/Hamberge steigern können, müssen uns aber in den kommenden Spielen weiter stabilisieren, da es jetzt gilt weitere Punkte einzufahren.
Tore: Maike Langenberg 7 (3), Mareike Hoffmann 4, Carina Lipp 1, Joele Riedeberger, Yana Hesse 6, Elina Hesse 5, Simona Martin 2, Lena Schecht, Anja Stoldt 4 (1), Wiebke Vogel
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