Damen1, Nachholspiel am Donnerstag zu später Stunde
01.03.2019Jedoch war uns klar, gegen Lindewitt hingen die Früchte hoch.
Als Außenseiter starteten wir um 20:30 Uhr in die Partie. Der starke TSV-Rückraum zeigte von der ersten Minute an, was für eine Durchsetzungskraft in ihm steckt. Nach bereits 5 Minuten stand es 4:0 für den Gastgeber. Dies lag jedoch nicht unbedingt an mangelnder Abwehrarbeit, sondern eher an unserer Wurfqualität und unserem Vorwärtsgang im Angriff. Der TSV stellte einen guten Abwehrverbund und konnte sich auf ihre starke Torfrau zwischen den Pfosten verlassen.
Anschließend kamen wir besser in die Spur. Drei Tore in Folge ließen ein 4:3 auf der Anzeigentafel aufleuchten. Nun waren beide Mannschaften gleichauf. Dem TSV gelang es mit einer 1-2 Tore-Führung vorzugehen, wir legten stetig nach und trotz einiger Fehler gelang uns in der 26. Spielminute der Ausgleich (11:11). In dieser Phase verpassten wir die Chance, wie im Hinspiel, mit einer Führung in die Kabine zu gehen – Halbzeitstand 13:11.
Leider konnten wir in der zweiten Halbzeit nicht wie gewohnt stark aufspielen. Immer wieder warfen wir die TSV Torhüterin an statt den Ball im Tornetz zu platzieren. Dies setzte sich in unseren Köpfen fest und ließ dem Gegner seinen Torlauf. Geschwächt durch einige berechtigte Zeitstrafen spielten wir mehrfach in Unterzahl. Dem starken TSV-Rückraum konnten wir nicht mehr Paroli bieten und waren dann einen Schritt zu spät. Leider musste Sarah Baudzus nach ihrer dritten Zeitstrafe im Publikum Platz nehmen. Wir fuhren mit einer 27:22 Niederlage nach Hause.
Positiv: Diesmal keine 30 Tore kassiert!
Negativ: Das TSV-Rückraum- und Torwurftrio - bestehend aus Maja Hansen, Jana Laureen Franzke und Jana Lena Neß - konnte nicht konsequent gestoppt werden.
Fazit: Nicht schlecht verkauft, jedoch kann man nur mit Toren und einer starken Abwehrleistung über 60 Minuten ein Spiel gewinnen.
Kopf hoch, weiter geht’s!
Mit dem Bus reisen wir hochmotiviert und mit einem bärenstarken Siegeswillen morgen (Samstag, 02.03.2019) in den Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Hier sind wir zu Gast in der alten Schifferstadt Lauenburg am Strom. Genauere Daten entnehmt bitte dem Vorbericht zum Spiel.
ES SPIELTEN:
Y. Hesse 5, E. Hesse 3, M. Langenberg, S. Stieper, S. Winkowski 3, C. Voßbeck 3, L. Steinhauer,
L. Hinze 5 (4/4), J. Hinze 2, S. Baudzus 1
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