wJC, SG Dithmarschen Süd - MTV Herzhorn 22:19 (10:13)
10.02.2014Diese Änderungen brachten auch den gewünschten Erfolg. So konnte Lisa Schaper sich am Ende mit fünf Toren von links außen in die Torschützenliste eintragen. Hier hatte man im Hinspiel noch große Probleme. Ebenso konnte Aimée von Pereira zweimal nach Freiwurf aus der zweiten Reihe gegen die nicht immer sicher wirkende Torhüterin einnetzen. Auch in der Abwehr wurden die Vorgaben der Trainer beherzigt, sodass die starken Außen des Gegners kaum Chancen hatten. So führte man zur Halbzeit verdient nach disziplinierter Leistung mit 10:13.
In der zweiten Halbzeit konnte man das Spiel bis zum 17:17 noch offen gestalten, auch wenn bis dahin schon mehr Fehler gemacht wurden als in der ersten Halbzeit. Im Angriff wurden einige gute Chancen vergeben und in der Abwehr ließ man den Gegner zu leichten Toren über den Kreis kommen. Leider beschäftigten sich dann auch noch einige Spielerinnen mehr mit den Leistungen der Schiedsrichter als mit ihren eigenen Leistungen. So konnte die SG drei Tore in Folge zum 20:17 werfen.
Das war es dann leider auch für die Herzhornerinnen. Zwar konnte man noch einmal zum 18:20 treffen, der verdiente Sieg für die Dithmarscherinnen geriet aber nicht mehr in Gefahr.
An diesem Tag wäre mehr drin gewesen für die Herzhornerinnen! Leider konnte man das Spiel im Gegensatz zu den Dithmarscherinnen nicht bis zum Ende souverän gestalten. Die SG zeigte über die gesamte Spielzeit eine konstante Leistung, vor allem in der Abwehr wurde bis zum Ende konsequent gearbeitet. Hier fehlen gegenüber dem Gegner vielleicht doch noch einige Trainingseinheiten.
Hervorheben an diesem Tag muss man Lea Oelze, die im Tor einige super Paraden zeigte (u.a. zwei gehaltene 7-Meter), durch die man immer im Spiel gehalten wurde. Pluspunkte verdienten sich auch die Schiedsrichter, die das Spiel sicher leiteten und konsequent eine Linie pfiffen. Unter anderem scheuten sie sich nicht, dem gegnerischen Trainer, der nicht gerade für sein Fairplay bekannt ist, eine Zeitstrafe nach wiederholtem Meckern zu geben.
Mit einem Sieg hätte man sich vielleicht noch geringe Hoffnungen auf die Landesmeisterschaft machen können, so muss man die Titelambitionen wohl abschreiben, da man auch noch zum hohen Meisterschaftsfavoriten nach Henstedt/ Ulzburg reisen muss.
Es spielten: Lea Oelze (TW, Top Leistung), Jule Kiesel, Imke Becker, Lisa Schaper (5), Jule Niemann, Sarah Kähler (1), Carina Bielefeldt (1), Gisèle von Pereira (3), Aimée von Pereira (6), Janne Claußen (3), Hanna Jochimsen, Annabell John
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