Damen1, Im Angriff Rhythmus verloren
12.01.2015Die Gastgeberinnen verschliefen den Spielbeginn komplett und so lagen sie schnell nach sechs Minuten mit 0:4 hinten. Doch sie fingen sich, kämpften sich heran und in der 18. Minute glich Maike Langenberg zum 7:7 aus. In dieser Phase der Partie waren die Herzhornerinnen durchaus dominant. Denn ihren Gegnerinnen fiel im Angriff nicht viel ein und so fing der MTV immer wieder Bälle ab. Trotz zweier vergebener Strafwürfe setzten sich die Gastgeberinnen auf 10:7 (21.) ab, mussten jedoch fünf Minuten später das 10:10 hinnehmen. Doch der Ball lief nun, Rückraum und Außen trafen sicher und zur Pause führten die Blau-Gelben wieder mit 13:10.
Nach dem Seitenwechsel stellten die Gäste ihre Abwehr auf eine 5:1-Formation um und damit stockte der Herzhorner Angriff. Dennoch hielten die Herzhornerinnen ihre Gegnerinnen dank ihrer starken Deckung auf Distanz. In dieser Phase basierte jedoch der Angriff auf Einzelleistungen von Carina Lipp, die damit ihre Mannschaft im Spiel hielt. So führten die Gastgeberinnen in der 40. Minute immer noch mit 17:14. Doch sie erlaubten sich im Anschluss zu viele technische Fehler und ließen sich immer wieder zu unsicheren Pässen verleiten. So kam es, wie es kommen musste: Lindewitt glich zum 18:18 (49.) aus und die Partie begann zu kippen.
Als dann auch noch die Herzhornerinnen in doppelte Unterzahl gerieten, fiel die Vorentscheidung. Innerhalb weniger Minuten drehten die Gäste das Spiel und setzten sich auf 22:18 ab. Doch ihre Gegnerinnen kämpften und verkürzten noch einmal auf 21:23 in der 57. Minute durch Carina Lipp – es keimte wieder Hoffnung auf. Trainer Michael Janke setzte dann auf zwei vorgezogene Spielerinnen, doch die Gäste erhöhten auf 24:21. Damit war die Begegnung entschieden. Trotz einer am Ende ganz offensiven Abwehr und einer insgesamt starken kämpferischen Leistung ging die Partie mit 22:26 verloren.
MTV Herzhorn: Eike Jankowski, Mareike Struck, Wiebke Vogel, Yana Hesse 4, Elina Hesse 2, Lena Schecht, Carina Lipp 6 (1), Maike Langenberg 5 (1), Simona Martin 1, Anja Stoldt 3, Yoele Riedeberger, Mareike Hoffmann
Bericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 12.01.2015 (Online-Version)
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