, Vorbericht: Kein Zuckerschlecken mit den Marmeladenstädterinnen
28.10.2013Gern würde man sich bei dem Gast aus der Hansestadt an die letzte Saison zurückerinnern. Da fertigten die Herzhornerinnen den VfL in eigener Halle mit 39:24 tüchtig ab und auch in Schwartau landete das Team einen hohen Erfolg (20:34).
In dieser Saison sind die Vorzeichen jedoch komplett umgekehrt. Sicher wäre man im Herzhorner Lager schon nicht unzufrieden, eine Niederlage mit nur 15 Toren Differenz einzufahren. Zwar mussten die Marzipanstädter gegen den Titelfavoriten BSV mit 14:25 die Segel streichen, langten ansonsten aber bisher ordentlich hin. Über ein 30:16 (ATSV Stockelsdorf), 54:23 (Elmshorner HT) und 43:16 (SV H/U) rangiert der VfL mit 6:2 Punkten derzeit auf Rang drei. Gut, bis auf dem BSV hatte der VfL lediglich Kontrahenten auf der Platte, die nicht übermäßig stark einzuschätzen sind, aber auf diesem Niveau bewegt sich der MTV Herzhorn eben auch...
In der Bundesliga setzt die Mannschaft bisher ebenfalls Akzente. Zwei Siege am ersten Spieltag gegen den Frankfurter HC (31:27) und HSG Heidmark (43:22) lassen durchaus Hoffnungen auf eine Finalteilnahme in der Jugendbundesliga aufkommen.
Die Kaderliste liest sich denn auch wie das "who is who" des HVSH.
Nicht weniger als 10 Auswahlspielerinnen finden sich darin. Zuletzt "sammelte" Trainer Olaf Schimpf, der auch die B-Jugendlichen betreut, Lina Pooch (Tor), Hannah (Rückraum) und Rosa Gahl (Kreis) vom TSV Ratekau ein. Celina Meissner (Tor, Bj 1998), Jana Gaefke, Charlotta Jochims (beide 97er Jahrgang) und Ann Christin Rütz (1996) bilden im Team die Rückraumachse. Am Kreis stehen mit den Auswahlspielerinnen Stefanie Schoeneberg (1997) und Alina Krey (1996) ebenfalls hochwertig ausgebildete Handballerinnen. Die letzte Auswahlspielerin Lara Kieckbusch kommt über die Außenposition.
Damit erwartet die Herzhornerinnen ein ganz heisser Tanz. Ähnlich wie gegen den BSV gilt es auch hier, besonnen vorzugehen und das Beste aus dem Spiel zu machen. Das die Mädchen dazu immer mehr in der Lage sind, sich an taktische Konzepte zu orientieren und sie zu leben, haben sie in den bisherigen Spielen häufiger unter Beweis gestellt. Zwar ist noch nicht alles Gold was glänzt, aber die Entwicklung der Mannschaft ist deutlich zu erkennen.
Mit beherztem Einsatz und viel Motivation will man die 60 anstehenden Minuten erhobenen Hauptes angehen und hofft, ein achtbares Ergebnis zu erreichen. dabei hoffen die Mädchen natürlich auch auf zahlreiche Unterstützung durch die Zuschauer.
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