Damen1, Vorbericht: Beginn der Flensburg-Wochen
26.11.2012Auf eine bisher durchaus erfolgreiche Saison 2012/13 (11:5; Rang 3) können die Spielerinnen des MTV bis dato zurückblicken. Was das Erreichte aber wirklich wert ist, werden die drei nächsten Spiele, die letzten in diesem Jahr, zeigen müssen. Der Flensburger Raum gilt in Schleswig-Holstein als Hochburg des Handballs und nicht zuletzt deshalb erwarten die Herzhornerinnen schwere Prüfsteine.
Mit der SG Oeversee/Jarplund-Weding hat es das Team um Trainer Kardel mit der Wundertüte dieser Saison zu tun. Das extrem offensiv ausgerichtete Team von Thorsten Eggebrecht begann die Saison mit einem Fehlstart. 1:7 Punkte aus den ersten vier Begegnungen waren mehr als dürftig. Das Blatt wendete sich jedoch mit dem Auswärtsspiel in Münsterdorf, welches man mit 20:25 für sich entschied. es folgte ein Unentschieden gegen die HSG Fockbek/Nübbel und. für viele überraschend, zwei Derbysiege gegen den TSV Lindewitt und der HSG Tarp/Wanderup. Dabei war der Angriff immer der Schlüssel zum Erfolg. Trainer Eggebrecht, der als Saisonziel das obere Drittel ausgegeben hatte, kann auf eine junge., lauffreudige Mannschaft zurückgreifen, die zu Saisonbeginn im Wesentlichen durch die eigene A-Jugend ergänzt wurde, die in der Oberliga spielte. Zentrale Stützen sind die "beiden Katharinas" (Hansen und Bruder) und Andresen. Diese Erkenntnis durfte der MTV bereits im letzten Jahr leidvoll erfahren, als man in heimischer Halle von der hocheffizienten zweiten Welle überrannt wurde. Nicht ohne Grund steht den Steinburgerinnen am Wochenende der zweiterfolgreichste Angriff der Liga gegenüber.
Die "Handballmiezen" aus Oeversee dürften nicht nur bestrebt sein, ihre Serie der letzten Siege fortzuführen, sondern insbesondere sich für die im letzten Jahr erlittene deutliche 19:26-Niederlage in heimischer Halle zu revanchieren.
Gelingt es den Herzhornerinnen, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken, könnte eine ähnliche Überraschung ein zweites Mal gelingen. Die letzten Spiel haben immerhin gezeigt, dass das Team seine Stärken wie in der Rückserie der letzten Saison erfolgreich einsetzt. Allerdings fehlt nach wie vor die Kontinuität über die volle Spielzeit. Die muß in dieser Partie schon einen sehr hohen Anteil ausmachen, um bestehen zu können.
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