Dem ersten Statement auf der Rückfahrt aus Flensburg nach der letzten Partie gegen Stjernen von Maike Langenberg, in dem sie resümierte:" Endlich haben wir wieder ein positives Torverhältnis" wollen wir an dieser Stelle weitere statistische Highlights aus der abgelaufenen Saison 2011/2012 folgen lassen
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Damen1, Ein wenig Statistik als Nachlese
01.06.2012Auf-und Absteiger wurden in 132 Partien ermittelt. Dabei sahen die Zuschauer insgesamt 6.655 Tore also in jedem Spiel durchschnittlich 50,42 Tore. Das sind etwa 1,6 Tore pro Spiel mehr als in der Oberliga S-H/HH. Für einen Handballästheten also ein klares Argument, sich eher ein Spiel der S-H-Liga anzuschauen. Die Heimmannschaften erzielten dabei 26,3 Tore, der reisende Gegener nur 24,1. 15,2 Punkte blieben nach Spielende pro Spieltag in der heimischen Halle, der auswärtige Gegner durfte lediglich 8,8 Punkte auf die Rückfahrt nehmen. das Heimrecht hat also noch Gewicht.
Absteiger Owschlag brachte in der Saison keinen Auswärtspunkt mit nach Hause. Schon vor 30 Jahren galt: "Willst du aufsteigen, musst du auswärts punkten". Diese Theorie bestätigte Aufsteiger Todesfelde mit 17 gewonnenen Punkten aus anderen Hallen. Zu Hause war diese Mannschaft mit 342 Tore die Torfabrik der Liga und selbst auswärts konnte lediglich die Reserve aus Tarp mit 324 Toren mehr erzielen als Todesfelde mit 301. Der größte Jubel über ein erzieltes Tor in heimischer Halle sollte eigentlich in Münsterdorf zu finden sein. Nur 253 Mal schafften die Steinburger es, den Ball im gegenerischen Tor unterzubringen. Stockelsdorf ist die Mannschaft, welche das heimsiche Tor zu vernageln mochte. Lediglich 238 Mal mussten die Torleute hinter sich greifen, ganze 8 Mal weniger als in den Auswärtspartien der Saison. Die Belohnung: Aufstieg! Mal sehen, ob die Festung dann auch in der nächsthöheren Klasse Bestand hat. Torfestivals gab es immer in Owschlag! 648 Tore ist absoluter Rekord. Ein besonderes Highlight stellte die Partie TSV Owschlag II gegen HSG Tarp/Wanderup dar. 70 Tore in einem Spiel und dann nach 60 Minuten ein 35:35 Unentschieden, ein Spiel, in dem die Tore schneller als im Minutentakt fielen. Da geht unsere torreichste Partie gegen den TSV Lindewitt (27:36) mit 63 Toren als eher torarme Partie durch...
Das Spiel zwischen der SG Oeversee/JarplundWeding und IF Stjernen Flensborg erinnert da mit dem Endergebnis von 17:13 sehr stark an die Partien der 70iger und 80iger Jahre, wo noch um jedes Tor hartnäckig gekämpft werden musste. Durften unsere Fans in der Partie gegen eben dieser SG Oeversee/ Jarplund-Weding immerhin noch 18 Treffer bejubeln, schaffte es der MSV gerade einmal, 13 Tore beim Gegenr Stockelsdorf unterzubringen; Negativ-rekord. Die Wurfkanone geht mit 42 Toren in der Partie Erster gegen Letzter an Todesfelde. Ein standesgemäßes 42:15 gegen Owschlag bedeutete Ligarekord an erzielten Treffern.
Und wir?
Wir sind eher die graue Maus in der Liga. Besonders deckungsstark, angriffsschwach, heimstark, auswärtsschwach all das trifft nicht zu. Einzig: auswärts agieren wir vorsichtiger. 251 erzielte Tore ist der drittschlechteste Wert, nach den Absteigern Owschlag (221) und Stjernen (227). Dafür ließen wir mit 271 Treffern nur mehr Tore als Aufsteiger Stockelsdorf (246) und Todesfelde (250) zu.
Den Zuschauer erwarteten in jeder Partie durchschnittlich mindestens 20 Treffer der Auswärtsmannschaft und mindestens 23 der Heimmannschaft, bestenfalls durfte er auf 29,5 Auswärtstore und 31,1 Heimtore hoffen.
Aus dieser Statistik nehmen wir für uns also mit, in jeder Auswärtspartie knapp 30 Tore zu werfen und in heimischer Halle noch ein Tor draufzulegen. So dürfte der Aufstieg für die nächste Saison - zumindest statistisch - schon beschlossene Sache sein.
Absteiger Owschlag brachte in der Saison keinen Auswärtspunkt mit nach Hause. Schon vor 30 Jahren galt: "Willst du aufsteigen, musst du auswärts punkten". Diese Theorie bestätigte Aufsteiger Todesfelde mit 17 gewonnenen Punkten aus anderen Hallen. Zu Hause war diese Mannschaft mit 342 Tore die Torfabrik der Liga und selbst auswärts konnte lediglich die Reserve aus Tarp mit 324 Toren mehr erzielen als Todesfelde mit 301. Der größte Jubel über ein erzieltes Tor in heimischer Halle sollte eigentlich in Münsterdorf zu finden sein. Nur 253 Mal schafften die Steinburger es, den Ball im gegenerischen Tor unterzubringen. Stockelsdorf ist die Mannschaft, welche das heimsiche Tor zu vernageln mochte. Lediglich 238 Mal mussten die Torleute hinter sich greifen, ganze 8 Mal weniger als in den Auswärtspartien der Saison. Die Belohnung: Aufstieg! Mal sehen, ob die Festung dann auch in der nächsthöheren Klasse Bestand hat. Torfestivals gab es immer in Owschlag! 648 Tore ist absoluter Rekord. Ein besonderes Highlight stellte die Partie TSV Owschlag II gegen HSG Tarp/Wanderup dar. 70 Tore in einem Spiel und dann nach 60 Minuten ein 35:35 Unentschieden, ein Spiel, in dem die Tore schneller als im Minutentakt fielen. Da geht unsere torreichste Partie gegen den TSV Lindewitt (27:36) mit 63 Toren als eher torarme Partie durch...
Das Spiel zwischen der SG Oeversee/JarplundWeding und IF Stjernen Flensborg erinnert da mit dem Endergebnis von 17:13 sehr stark an die Partien der 70iger und 80iger Jahre, wo noch um jedes Tor hartnäckig gekämpft werden musste. Durften unsere Fans in der Partie gegen eben dieser SG Oeversee/ Jarplund-Weding immerhin noch 18 Treffer bejubeln, schaffte es der MSV gerade einmal, 13 Tore beim Gegenr Stockelsdorf unterzubringen; Negativ-rekord. Die Wurfkanone geht mit 42 Toren in der Partie Erster gegen Letzter an Todesfelde. Ein standesgemäßes 42:15 gegen Owschlag bedeutete Ligarekord an erzielten Treffern.
Und wir?
Wir sind eher die graue Maus in der Liga. Besonders deckungsstark, angriffsschwach, heimstark, auswärtsschwach all das trifft nicht zu. Einzig: auswärts agieren wir vorsichtiger. 251 erzielte Tore ist der drittschlechteste Wert, nach den Absteigern Owschlag (221) und Stjernen (227). Dafür ließen wir mit 271 Treffern nur mehr Tore als Aufsteiger Stockelsdorf (246) und Todesfelde (250) zu.
Den Zuschauer erwarteten in jeder Partie durchschnittlich mindestens 20 Treffer der Auswärtsmannschaft und mindestens 23 der Heimmannschaft, bestenfalls durfte er auf 29,5 Auswärtstore und 31,1 Heimtore hoffen.
Aus dieser Statistik nehmen wir für uns also mit, in jeder Auswärtspartie knapp 30 Tore zu werfen und in heimischer Halle noch ein Tor draufzulegen. So dürfte der Aufstieg für die nächste Saison - zumindest statistisch - schon beschlossene Sache sein.
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Aktuelle Ergebnisse
MJC1 -vs- HC Treia/Jübek 19.01.25-16:30; Ergebniss: 33 : 31 |
HSG Angeln -vs- WJB 19.01.25-14:00; Ergebniss: 29 : 13 |
HSG Störtal Hummeln -vs- 3.Herren 19.01.25-13:30; Ergebniss: 29 : 40 |
DHK Flensborg -vs- Damen1 19.01.25-13:45; Ergebniss: 42 : 24 |
WJD1 -vs- HSG Tills Löwen 08 19.01.25-15:00; Ergebniss: 28 : 17 |
HSG Horst/Kiebitzreih -vs- Damen2 19.01.25-16:00; Ergebniss: 22 : 29 |
MJE2 -vs- HSG Hohe Geest / SC I 18.01.25-13:00; Ergebniss: 50 : 20 |
WJE1 -vs- HSG Hohe Geest / Spor 18.01.25-11:00; Ergebniss: 28 : 11 |
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