Mit einem 33:31-Sieg kehren die Herzhorner Oberligamänner vom Auswärtsspiel bei der dritten Vertretung der SG Flensburg/Handewitt zurück. Dabei sahen die 25 Zuschauer in der Handewitter Wikinghalle erneut eine defensiv angeschlagene Herzhorner Mannschaft, die den diszipliniert spielenden Gastgebern immer wieder einfache Tore aus dem Rückraum und von den Außenpositionen erlaubte.
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1.Herren, MTV Herzhorn vs. HSG Schülp/Westerrönfeld 26:25 (11:16)
1.Herren, Herzhorn mit hart erkämpften Erfolg – Lasse Pingel überragend
21.11.2009In der Offensive lief es allerdings runder als am vergangenen Wochenende, denn immer wieder wurden Akteure herrlich frei gespielt und konnten ungehindert einwerfen, scheiterten allerdings auch oft am Keeper der Gastgeber. „Wir haben in der Offensive gut gespielt, haben allerdings Chancen für über 40 Tore gehabt“, so ein über den Sieg erleichterter Gästecoach Manfred Kuhnke.
Die Herzhorner begannen mit einer leicht veränderten Anfangsformation, denn mit Stephan Hinrichs musste einer der Hauptatorschützen der Steinburger aufgrund einer Rückverletzung passen und wurde von Coach Manfred Kuhnke zunächst geschont. Flensburg legt durch Lars Boy Boysen das 1:0 vor. Doch dies sollte die einzige Führung für die Gastgeber im ersten Durchgang bleiben. In der Offensive legten, nachdem Malte Hinrichs in kurze Deckung genommen wurde, Lasse Pingel, Sven Hesse und der Hinrichs-Ersatz Jonas Meyn zum 3:1 für die Gäste vor. Die Flensburger konnten allerdings zum 3:3 (6.Minute) ausgleichen. Bis zum 4:4 konnten die Gastgeber dran bleiben. Dann erhöhten Ingo Fahl, Ludger Lüders, Lasse Pingel und zweimal der in dieser Phase stark agierende Jonas Meyn bis auf 9:4 für die Herzhorner. Nach zwei vergebenen Tormöglichkeiten der Gäste kamen die Hausherren bis auf 6:9 (15.Minute) heran. Ein weiterer Treffer von Jonas Meyn nötigte den Coach der Gastgeber Rainer Cordes zu einer Auszeit. Nach der Unterbrechung kamen seine Mannen besser ins Spiel und verkürzten bis zur 20.Minute aus 10:11. Doch Malte Hinrichs, der sich im Laufe der Partie viermal in der gesamten Partie von seinem „Kettenhund“ befreien und einwerfen konnte, und Niklas Ranft besorgten eine beruhigender 13:10-Führung (21.Minute). Bis zum 16:13 durch Malte Hinrichs konnten die Gäste aus Steinburg ihren Vorsprung verteidigen. Dann kamen die Gastgeber bis auf 16:17 (27.Minute) heran, doch der Ausgleich sollte nicht fallen. Vor der Pause gelang dann nur noch den Herzhornern ein Treffer durch Malte Hinrichs, nachdem das Kuhnke-Team vorher erneut dreimal in aussichtsreicher Position am starken Gästekeeper und versäumten so, eine höhere Führung mit in die Katakomben zu nehmen. So wurden bei 18:16 für die Steinburger die Seiten gewechselt.
Nach der Pause „packte“ zunächst Niklas Ranft zum 19:16 einen Treffer „obendrauf“. Doch die diszipliniert agierenden Hausherren, angeführt von einem starken Trio Walder, Boysen und Gümmer, kamen immer näher heran und schafften in der 38.Minute den Ausgleich zum 20:20 und gingen durch den Schweizer Jugendnationalspieler Mark Walder kurz darauf mit 21:20 in Führung. Ludger Lüders erzielte sowohl den Treffer zum 21:21, als auch kurz darauf erneut den Ausgleichstreffer zum 22:22 (43.Minute). Bis 26:25 legten die Hausherren vor und Herzhorner erzielten stets im Gegenzug den Ausgleich. Nun warf Herzhorn-Coach Manfred Kuhnke Stephan Hinrichs ins Geschehen, der sich prompt mit dem Treffer zum 26:26 (49.Minute) nahtlos einfügte, und stellte kurz darauf die Abwehr auf eine 5:1-Formation mit Routinier Marvin Trampenau als Deckungsspitze um. Und diese Umstellungen machten sich bezahlt. Niklas Ranft brachte Herzhorn mit 27:26 (50.Minute) in Front. Der 27:27-Ausgleich der Gastgeber folgte auf dem Fuße. Der in der zweiten Halbzeit bärenstarke Lasse Pingel erzielte mit seinem achten Treffer erneut die Führung (28:27, 50.Minute), die dann fünf Minuten bestand haben sollte. Langsam merkte man den Gastgebern allerdings die Erschöpfung an, doch noch waren die Gäste aus Steinburg nicht in der Lage den Sack zuzumachen, denn auch das Kuhnke-Team vergab erneut mehrmals freistehend vor dem gegnerischen Kasten. Lasse Pingel brach dann den Torbann und erzielte in der 55.Minute die 30:28-Führung für seine Mannen. Doch die Gastgeber konterten durch Lars Boysen umgehend. So blieb es bis zum Abpfiff eng. Herzhorn legte nun stets einen Treffer zur Zwei-Tore-Führung vor und der Gastgeber verkürzte im Gegenzug auf einen Treffer. Allerdings brauchten die Gastgeber aufgrund von stärkerer Herzhorner Defensive zusehends länger, um einen Treffer zu erzielen. So ging es beim Stande von 32:31 für die Herzhorner in die Schlussminute. Ein herrlich heraus gespielter Treffer durch Lasse Pingel sorgte dreißig Sekunden vor dem Ende endgültig für klare Verhältnisse und die Entscheidung. Im Gegenzug gelang den Flensburger kein Treffer mehr, so dass die Herzhorner erneut knapp mit 33:31 die Nase vorn behalten hatten und nun mit Tuchfühlung in die Top-Partie gegen die Übermannschaft der Oberliga SV Henstedt-Ulzburg am kommenden Samstag um 16.30 Uhr in der heimischen Glückstädter Sporthalle gehen können.
SG Flensburg-Handewitt: Lüers, Jessen - Gümmer 9, Müller 2, Nehls, May, Goetzin, Boysen 8/1, Hennig 4, Hinrichs 1, Hansen, Walder 7
MTV Herzhorn: Jens Stüdemann (15.-27.Minute), Dennis Fehlhauer (1.-15. und 27.-60.Minute) - Sven Hesse 3, Ludger Lüders 5, Jonas Meyn 4, Kim Kardel, Niklas Ranft 3, Stephan Hinrichs 1, Lasse Pingel 11/4, Ingo Fahl 2, Stephan Keller, Marvin Trampenau, Malte Hinrichs 4
Siebenmeter: 1/1 : 4/4
Zeitstrafen: 7:3
Zuschauer 25
Schiedsrichter: Laß/Schütze
Die Herzhorner begannen mit einer leicht veränderten Anfangsformation, denn mit Stephan Hinrichs musste einer der Hauptatorschützen der Steinburger aufgrund einer Rückverletzung passen und wurde von Coach Manfred Kuhnke zunächst geschont. Flensburg legt durch Lars Boy Boysen das 1:0 vor. Doch dies sollte die einzige Führung für die Gastgeber im ersten Durchgang bleiben. In der Offensive legten, nachdem Malte Hinrichs in kurze Deckung genommen wurde, Lasse Pingel, Sven Hesse und der Hinrichs-Ersatz Jonas Meyn zum 3:1 für die Gäste vor. Die Flensburger konnten allerdings zum 3:3 (6.Minute) ausgleichen. Bis zum 4:4 konnten die Gastgeber dran bleiben. Dann erhöhten Ingo Fahl, Ludger Lüders, Lasse Pingel und zweimal der in dieser Phase stark agierende Jonas Meyn bis auf 9:4 für die Herzhorner. Nach zwei vergebenen Tormöglichkeiten der Gäste kamen die Hausherren bis auf 6:9 (15.Minute) heran. Ein weiterer Treffer von Jonas Meyn nötigte den Coach der Gastgeber Rainer Cordes zu einer Auszeit. Nach der Unterbrechung kamen seine Mannen besser ins Spiel und verkürzten bis zur 20.Minute aus 10:11. Doch Malte Hinrichs, der sich im Laufe der Partie viermal in der gesamten Partie von seinem „Kettenhund“ befreien und einwerfen konnte, und Niklas Ranft besorgten eine beruhigender 13:10-Führung (21.Minute). Bis zum 16:13 durch Malte Hinrichs konnten die Gäste aus Steinburg ihren Vorsprung verteidigen. Dann kamen die Gastgeber bis auf 16:17 (27.Minute) heran, doch der Ausgleich sollte nicht fallen. Vor der Pause gelang dann nur noch den Herzhornern ein Treffer durch Malte Hinrichs, nachdem das Kuhnke-Team vorher erneut dreimal in aussichtsreicher Position am starken Gästekeeper und versäumten so, eine höhere Führung mit in die Katakomben zu nehmen. So wurden bei 18:16 für die Steinburger die Seiten gewechselt.
Nach der Pause „packte“ zunächst Niklas Ranft zum 19:16 einen Treffer „obendrauf“. Doch die diszipliniert agierenden Hausherren, angeführt von einem starken Trio Walder, Boysen und Gümmer, kamen immer näher heran und schafften in der 38.Minute den Ausgleich zum 20:20 und gingen durch den Schweizer Jugendnationalspieler Mark Walder kurz darauf mit 21:20 in Führung. Ludger Lüders erzielte sowohl den Treffer zum 21:21, als auch kurz darauf erneut den Ausgleichstreffer zum 22:22 (43.Minute). Bis 26:25 legten die Hausherren vor und Herzhorner erzielten stets im Gegenzug den Ausgleich. Nun warf Herzhorn-Coach Manfred Kuhnke Stephan Hinrichs ins Geschehen, der sich prompt mit dem Treffer zum 26:26 (49.Minute) nahtlos einfügte, und stellte kurz darauf die Abwehr auf eine 5:1-Formation mit Routinier Marvin Trampenau als Deckungsspitze um. Und diese Umstellungen machten sich bezahlt. Niklas Ranft brachte Herzhorn mit 27:26 (50.Minute) in Front. Der 27:27-Ausgleich der Gastgeber folgte auf dem Fuße. Der in der zweiten Halbzeit bärenstarke Lasse Pingel erzielte mit seinem achten Treffer erneut die Führung (28:27, 50.Minute), die dann fünf Minuten bestand haben sollte. Langsam merkte man den Gastgebern allerdings die Erschöpfung an, doch noch waren die Gäste aus Steinburg nicht in der Lage den Sack zuzumachen, denn auch das Kuhnke-Team vergab erneut mehrmals freistehend vor dem gegnerischen Kasten. Lasse Pingel brach dann den Torbann und erzielte in der 55.Minute die 30:28-Führung für seine Mannen. Doch die Gastgeber konterten durch Lars Boysen umgehend. So blieb es bis zum Abpfiff eng. Herzhorn legte nun stets einen Treffer zur Zwei-Tore-Führung vor und der Gastgeber verkürzte im Gegenzug auf einen Treffer. Allerdings brauchten die Gastgeber aufgrund von stärkerer Herzhorner Defensive zusehends länger, um einen Treffer zu erzielen. So ging es beim Stande von 32:31 für die Herzhorner in die Schlussminute. Ein herrlich heraus gespielter Treffer durch Lasse Pingel sorgte dreißig Sekunden vor dem Ende endgültig für klare Verhältnisse und die Entscheidung. Im Gegenzug gelang den Flensburger kein Treffer mehr, so dass die Herzhorner erneut knapp mit 33:31 die Nase vorn behalten hatten und nun mit Tuchfühlung in die Top-Partie gegen die Übermannschaft der Oberliga SV Henstedt-Ulzburg am kommenden Samstag um 16.30 Uhr in der heimischen Glückstädter Sporthalle gehen können.
SG Flensburg-Handewitt: Lüers, Jessen - Gümmer 9, Müller 2, Nehls, May, Goetzin, Boysen 8/1, Hennig 4, Hinrichs 1, Hansen, Walder 7
MTV Herzhorn: Jens Stüdemann (15.-27.Minute), Dennis Fehlhauer (1.-15. und 27.-60.Minute) - Sven Hesse 3, Ludger Lüders 5, Jonas Meyn 4, Kim Kardel, Niklas Ranft 3, Stephan Hinrichs 1, Lasse Pingel 11/4, Ingo Fahl 2, Stephan Keller, Marvin Trampenau, Malte Hinrichs 4
Siebenmeter: 1/1 : 4/4
Zeitstrafen: 7:3
Zuschauer 25
Schiedsrichter: Laß/Schütze
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