WJC1, Ein gutes Pferd...
25.09.2017Das Spiel begann sehr verhalten: In den ersten 7min gelang den Herzhornerinnen lediglich ein Tor über Linksaußen Kira Heesch. Die auf Horster Seiten auffälligste Akteurin, Kim Leonie Harries, glich prompt aus. Es folgte die schon angesprochene Torflaute, sodass sich den Zuschauern auch nach 13min kein Torreigen eröffnete (3:3/13min). Dann jedoch folgte ein kleiner Lauf auf Seiten des Gastgebers, wobei sich insbesondere Vanessa Elend im Tor mehrfach auszeichnen konnte (6:3/ 16min). Leider fehlte es insbesondere am Torabschluss an Konstanz, sodass es den Herzhornerinnen nicht gelang sich weiter abzusetzen. Die im Training einstudierten Spielzüge konnten nicht mit dem nötigen Zug zum Tor ausgetragen werden und einfache Ballverluste tuten zudem ihr übriges. Folgerichtig stand es zur Halbzeit 7:7.
Der Pausentee schien den Gastgeberinnen leider überhaupt nicht gut zu bekommen. Die gewünschten einfache Ballgewinne, die durch die nun auf eine 4:2 umgestellte Deckung provoziert werden sollten, kamen nicht zu Stande. Im Gegenteil: Den flinken Gästen bot sich nun mehr Raum, immer wieder kamen sie über Außen zum Wurf und die Herzhornerinnen hatten das Nachsehen. Das nun konsequentere Agieren im Angriff, wodurch immer wieder Mette Radden und Jasmin Möller über die Halbpositionen zum Durchbruch kamen, verhinderte Schlimmeres (11:13/35min).
Eine Umstellung in der Abwehr zurück auf die 5:1-Formation brachte dann zum rechten Zeitpunkt die nötige Stabilität zurück.Wenngleich 2 aufeinanderfolgende Zeitstrafen die Herzhornerinnen stark beutelten, wussten die Mädels aus Horst keine wirklichen Torchancen zu erspielen. Im Gegenteil: In doppelter Unterzahl konnten sich die Herzhornerinnen durch ein Tor von Yasmin Ludwig über die rechte Außenbahn ihre Führung zurück erkämpfen (15:14/48min). Das letzte Tor der Partie zum 16:15 Endstand markierte Hanna Schliemann mit einem 1:1 über die Rückraummitte.
Wenngleich noch nicht alles klappte, bewiesen die Mädels eine tolle Moral und haben letztlich verdient gewonnen. Man weiß aber auch, dass es insbesondere im Angriff noch viel zu tun gibt. Zu den vermeintlich leichten Toren über die 1. Und 2. Welle kam es zum Beispiel überhaupt nicht. Stattdessen musste man sich jedes Tor „hart“ über den Positionsangriff erkämpfen, wodurch auch die geringe Torgesamtzahl zu erklären ist. Darauf wird der Trainingsfokus der kommenden Woche also gelegt werden, damit am kommenden Sonntag beim Kreisrivalen aus Kremperheideauch einmal die 2 als 1. Ziffer bei den geworfenen Toren steht.
Für den MTV spielten: Vanessa Elend (TW), Finja Tippelt (TW), Kira Heesch (1), Isabel Thoke, Hanna Schliemann (2), IlviReimers (1), Mette Radden (5/3), Pia Carstens, Tjada Steiner, Hannah Schmidt (1), Yasmin Ludwig (2), Janna Reimers, Lena Tietjen und Jasmin Möller (4)
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