1.Herren, Herzhorn hält Spiel lange offen
01.12.2014Die Blau-Gelben begannen mit einem klassischen Fehlstart. Zwar erzielte Lasse Janke gleich zu Beginn das 1:2, doch dann zogen die Gastgeber erst einmal auf 5:1 davon. Die Gäste hatten über die gesamte Partie große Probleme mit dem gegnerischen Rückraum, der trotz einer guten Abwehrleistung, in der besonders Ludger Lüders stark agierte und ein sicherer Mehmet Atamann zwischen den Pfosten Rückhalt gab, kaum zu bremsen war.
Im Laufe der ersten Halbzeit kamen die Herzhorner zwar ein wenig besser in Schwung, doch dichter als auf drei Treffer kamen sie nicht heran, zumal sie sich immer wieder Fehlversuche im Angriff erlaubten. Mit einem 9:13-Rückstand ging es in die Pause, um nach dem Seitenwechsel möglichst zu retten, was zu retten war.
Danach sah es jedoch lange Zeit gar nicht aus. Wittorf startete erneut stark und setzte sich schnell in der 37. Minute auf 17:11 ab und im Anschluss sogar auf 20:13. In dieser fast schon aussichtslosen Lage besannen sich die Timm-Schützlinge auf ihre kämpferischen Qualitäten und wider Erwarten wurde die Begegnung noch mal richtig spannend. Zu Beginn der Aufholjagd allerdings waren die Herzhorner ein wenig vom Pech verfolgt. Viermal nacheinander trafen sie nur den Pfosten und lagen so noch in der 49. Minute mit 16:23 hinten. Doch fünf Minuten später verkürzte Stephan Hinrichs auf 19:22 und in der 58. Minute versenkte Theo Boltzen den Ball sogar zum 22:24 im gegnerischen Tor. Spätestens jetzt war allen klar: Hier ging noch was.
Doch das Glück war nicht auf Seiten des Außenseiters. Ludger Lüders sah nach einer dritten Zeitstrafe „Rot“ und fehlte in der Abwehr. In Unterzahl kämpfend konnten die Blau-Gelben das 22:25 nicht verhindern und damit war die Partie endgültig entschieden. Den letzten Treffer erzielte Theo Boltzen zum 23:26.
MTV Herzhorn: Mehmet Atamann, Tjark Bernhard, Jörn Burghauser, Stephan Hinrichs 3, Ludger Lüders 1, Lutz Wamser 2, Lasse Janke 4, Theo Boltzen 6 (2), Christian Fahl 2, Arne Clasen, Johann Holst, Birger Dittmer, Jannes Timm 5
Bericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 01.12.2014 (Online-Version)
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