, Sonntag zur prime time Richtung Ostsee
21.01.2015Das Selbstvertrauen ist ein wenig angeknackst. Nachdem der Start in das Jahr 2015 mit zwei Niederlagen wenig erfolgreich hinter sich gebracht wurde, lassen die weiteren Aufgaben nicht auf sich warten.
Die vermeintlich "schwachen" Mannschaften hat man gespielt und verloren. Der derzeitige 9. Tabellenplatz dokumentiert auch, dass von jetzt an nur noch gegen Mannschaften gespielt wird, die in der Tabelle vor dem MTV stehen.
Sie zeigt aber auch, dass es bis zu Platz 5 nur ein kleiner Sprung ist...
Diese Chance will man versuchen zu nutzen, wenngleich mit dem nächsten Gegner, dem ATSV Stockelsdorf, gleich ein Protagonist besonderer Coleur ansteht. Und das dann noch in dessen "Wohnzimmer".
Sowohl in der letzten als auch in dieser Saison taten sich die Steinburgerinnen gegen die Randlübecker immer schwer. Im Hinspiel kassierte man bei einer schwachen eigenen Leistung gegen die stark ersatzgeschwächten aber serh diszipliniert aufwartenden Stockelsdorferinnen gar eine 26:29- Niederlage. Nicht zuletzt auch darum will man eine Wiedergutmachung erreichen.
Gründe lassen sich also genügend anführen, jetzt geht es um die Umsetzung.
Im Training hat sich die Mannschaft zusammengerauft und ist voll dabei. Nun will sie es auch im Spiel besser machen als zuvor.
Trainer Patrick Kohl kann, anders als im Hinspiel, auf eine volle Bank setzen und richtiug Gas geben. Die ebenfalls in der Oberliga vertretende, leistungsstarke B-Jugend des ATSV ist an diesem Wochenende spielfrei, so dass auch von der Seite Verstärkung zu erwarten sein dürfte.
Das erhöht die Leistungsdichte der Mannschaft und man kann sich daher sicher nicht nur auf die Leistungsträger des Hinspiels fokussieren. Aber auch dann wird erneut viel davon abhängen, wie sich eine Katharina Pünner und Antonia Lüdtke entfalten können und wie treffsicher eine Anna Dietrich vom 7m- Punkt ist.
Punkt ist also schon das richtige Stichwort!
Auf den Punkt muss die Leistung aller Herzhornerinnen kommen, um wieder an zuvor schon erfolgreich abgerufene Leistungsstärke anküpfen zu können. Speziell in der Deckung bedarf es eines seit längerem vermissten Zusammenhalts und Unterstützens.
Nur mit diesen altbewährten Tugenden der Mannschaft kann sie beim ATSV dann auch etwas ausrichten.
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