Mit 27:19 schlagen die Oberligamänner des MTV Herzhorn den viertletzten der Tabelle HKUF Harrislee, nachdem das Kuhnke-Team sich in Unterzahl spielend vor der Pause bis auf 16:9 absetzen konnte. Besonders zu gefallen wußte dabei die Herzhorner Defensive mit ihren Torhüter Jens Stüdemann und Thorsten Nagel.
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1.Herren, MTV-Männer demontieren HKUF Harrislee mit 42:22
1.Herren, Herzhorner Defensive entnervt Harrislee
23.01.2010Im Spiel nach vorn waren es dann die leichten Tore aus dem Gegenstoß und der zweiten Welle, die auch in der zweiten Hälfte den Vorsprung relativ konstant hielten. "Gerade in der ersten Hälfte haben wir auch im Angriff toll gespielt", so MTV-Coach Manfred Kuhnke. Durch den Sieg verbesserten sich die Herzhorner auf den vierten Rang und empfangen am kommenden Wochenende den Tabellenzweiten aus Bad Schwartau.
1:0 brachte der Harrisleer Haupttorschütze Finn Petersen seine Farben vor etwa 120 Zuschauern in der Glückstädter Sporthalle in Front. Diese Führung war die letzte für den Gastgeber im gesamten Spielverlauf, denn von Beginn an zeigte die Herzhorner Defensive den Nordlichtern ihre Grenzen auf. In der Offensive nutzte Niklas Ranft, der nach seinen zehn Toren vom vergangenen Wochenende erneut 6 Treffer einnetzen konnten, seine erste Torgelegenheit zum Ausgleich. Nach einem von der Herzhorner Defensive erzwungenen technischen Fehler der Harrisleer erzielte Lasse Pingel die 2:1-Führung (4.Minute) für seine Farben. Und die Hausherren bauten die Führung weiter aus. Malte Hinrichs aus dem Rückraum, Ludger Lüders aus der zweiten Welle, Björn Dieckmann per Tempogegenstoß und Niklas Ranft von der rechten Außenbahn brachten die Kuhnke-Mannen bis zur 11.Minute mit 6:1 in Front. In Unterzahl spielend kamen die Gäste wieder bis auf 3:6 heran, ehe eine Treffer von Stephan Hinrichs und ein gehaltener Strafwurf von Thorsten Nagel die Steinburger wieder auf 7:3 (13.Minute) nach vorn brachten. Beim 4:7 war HKUF Harrislee zum letzten Mal in der Partie auf drei Tore herangekommen, denn per Doppelschlag besorgte Malte Hinrichs, der sich sehr gut erholt von seiner Knöchelverletzung zeigte, das 9:4 (16.Minute) und somit die erste Fünf-Tore-Führung. Auch beim 11:6 durch Malte Hinrichs (19.Minute) lag der Gastgeber fünf Treffer in Front. Dann angelte sich die Herzhorner Defensive zwei Bälle und Kim Kardel und Björn Dieckmann sorgten per Tempogegenstoß für das 13:6 (21.Minute). Auch den folgenden Harrisleer Treffer konterte der Youngster und stellte beim 14:7 den alten Abstand wieder her. Auch die nun folgenden Zeitstrafen gegen Ludger Lüders und gegen Malte Hinrichs konnten die Gäste nicht nutzen, so dass die Kuhnke-Mannen bei nur einem Gegentreffer im Vier-Gegen-Sechs zwei Treffer zum Halbzeitstand von 16:8 erzielen konnten.
Nach der Pause brachte Stephan Hinrichs die Herzhorner dann sogar mit 17:8 (32.Minute) in Führung, doch Peu-a-Peu kämpften sich die Gäste aus dem hohen Norden wieder heran. Nach dem 18:9 (33.Minute) durch Malte Hinrichs erzielten die Gastgeber vier Treffer in Folge zum 13:18 (37.Minute). Doch die Hausherren ließen sich an diesem Tag nicht mehr von der Siegerstraße abdrängen, denn Stephan Hinrichs besorgte mit einem beherzten Solo in der zweiten Welle das 19:13 (37.Minute). Umgehend verkürzten die Gäste wieder auf fünf Treffer, doch weiter ließen die Kuhnke-Mannen die Nordlichter nicht heran. Auch die folgende zweite Zeitstrafe gegen Ludger Lüders gewannen die Steinburger mit 1:0 (20:14, 40.Minute). Dazu trug auch der zweite gehaltene Strafwurf von Jens Stüdemann bei. Beim 21:15 (43.Minute) durch Malte Hinrichs und beim 22:16 (47.Minute) durch Stephan Hinrichs blieb der „alte“ Vorsprung bestehen. Malte Hinrichs schraubte beim 23:16 die Führung der Steinburger weiter in die Höhe und auch die dritte Zeitstrafe gegen Defensiv-Ass Ludger Lüders brachte die Herzhorner nicht aus der Bahn. Nach dem 17:23-Anschlusstreffer der Gäste schwächten sich die Harrisleer in Überzahl spielend selbst, als Björn Längricht Malte Hinrichs rüde zu Fall brachte und von den in der Schlussphase unsicher wirkenden Schiedsrichtern Asbahr und Lütt aus Owschlag den roten Karton erhielt. Niklas Ranft nutzte die nun folgende Überzahlsituation zum 24:17 (50.Minute). Nach dem 18:24 der Gäste ließen die Hausherren dann für sieben Minuten keinen weiteren Treffer zu und erzielten durch Ingo Fahl, Lasse Pingel und Niklas Ranft drei weitere Treffer zum 27:18. Den Schlusspunkt zum 19:27 steuerten allerdings die Gastgeber bei, schafften es allerdings nicht die Herzhorner Defensive zwanzig Mal zu knacken. „Spielen wir so weiter in der Defensvie, können wir jeden Gegner schlagen“, so MTV-Coach Manfred Kuhnke in Hinblick auf das nächste Heimspiel am kommenden Wochenende gegen den Tabellenzweiten VfL Bad Schwartau.
MTV Herzhorn: Jens Stüdemann (bei drei Siebenmetern), Thorsten Nagel (1.-60. Minute) – Sven Hesse, Björn Dieckmann 2, Ludger Lüders 1, Kim Kardel 2, Marvin Trampenau, Niklas Ranft 6, Lasse Pingel 2, Ingo Fahl 1, Malte Hinrichs 7/1, Stephan Hinrichs 6, Stephen Vehrs
HKUF Harrislee: Vogeler, Botschenkow - Zundel, Längricht 1, Kraack 4, Klug 1, Hoffmann, Petersen 5, Fischer 2, Weigelt 4, Kock, Vogeler, Jansen, Kahl
Siebenmeter: 2/1 (M:Hinrichs scheitert) : 6/2 (Nagel und Stüdemann parieren je zweimal)
Zeitstrafen: 6:4
Besondere Vorkomnisse: Rote Karte Längricht nach gesundheitsgefährdendem Foul
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: Asbahr/Lütt (TSV Owschlag)
1:0 brachte der Harrisleer Haupttorschütze Finn Petersen seine Farben vor etwa 120 Zuschauern in der Glückstädter Sporthalle in Front. Diese Führung war die letzte für den Gastgeber im gesamten Spielverlauf, denn von Beginn an zeigte die Herzhorner Defensive den Nordlichtern ihre Grenzen auf. In der Offensive nutzte Niklas Ranft, der nach seinen zehn Toren vom vergangenen Wochenende erneut 6 Treffer einnetzen konnten, seine erste Torgelegenheit zum Ausgleich. Nach einem von der Herzhorner Defensive erzwungenen technischen Fehler der Harrisleer erzielte Lasse Pingel die 2:1-Führung (4.Minute) für seine Farben. Und die Hausherren bauten die Führung weiter aus. Malte Hinrichs aus dem Rückraum, Ludger Lüders aus der zweiten Welle, Björn Dieckmann per Tempogegenstoß und Niklas Ranft von der rechten Außenbahn brachten die Kuhnke-Mannen bis zur 11.Minute mit 6:1 in Front. In Unterzahl spielend kamen die Gäste wieder bis auf 3:6 heran, ehe eine Treffer von Stephan Hinrichs und ein gehaltener Strafwurf von Thorsten Nagel die Steinburger wieder auf 7:3 (13.Minute) nach vorn brachten. Beim 4:7 war HKUF Harrislee zum letzten Mal in der Partie auf drei Tore herangekommen, denn per Doppelschlag besorgte Malte Hinrichs, der sich sehr gut erholt von seiner Knöchelverletzung zeigte, das 9:4 (16.Minute) und somit die erste Fünf-Tore-Führung. Auch beim 11:6 durch Malte Hinrichs (19.Minute) lag der Gastgeber fünf Treffer in Front. Dann angelte sich die Herzhorner Defensive zwei Bälle und Kim Kardel und Björn Dieckmann sorgten per Tempogegenstoß für das 13:6 (21.Minute). Auch den folgenden Harrisleer Treffer konterte der Youngster und stellte beim 14:7 den alten Abstand wieder her. Auch die nun folgenden Zeitstrafen gegen Ludger Lüders und gegen Malte Hinrichs konnten die Gäste nicht nutzen, so dass die Kuhnke-Mannen bei nur einem Gegentreffer im Vier-Gegen-Sechs zwei Treffer zum Halbzeitstand von 16:8 erzielen konnten.
Nach der Pause brachte Stephan Hinrichs die Herzhorner dann sogar mit 17:8 (32.Minute) in Führung, doch Peu-a-Peu kämpften sich die Gäste aus dem hohen Norden wieder heran. Nach dem 18:9 (33.Minute) durch Malte Hinrichs erzielten die Gastgeber vier Treffer in Folge zum 13:18 (37.Minute). Doch die Hausherren ließen sich an diesem Tag nicht mehr von der Siegerstraße abdrängen, denn Stephan Hinrichs besorgte mit einem beherzten Solo in der zweiten Welle das 19:13 (37.Minute). Umgehend verkürzten die Gäste wieder auf fünf Treffer, doch weiter ließen die Kuhnke-Mannen die Nordlichter nicht heran. Auch die folgende zweite Zeitstrafe gegen Ludger Lüders gewannen die Steinburger mit 1:0 (20:14, 40.Minute). Dazu trug auch der zweite gehaltene Strafwurf von Jens Stüdemann bei. Beim 21:15 (43.Minute) durch Malte Hinrichs und beim 22:16 (47.Minute) durch Stephan Hinrichs blieb der „alte“ Vorsprung bestehen. Malte Hinrichs schraubte beim 23:16 die Führung der Steinburger weiter in die Höhe und auch die dritte Zeitstrafe gegen Defensiv-Ass Ludger Lüders brachte die Herzhorner nicht aus der Bahn. Nach dem 17:23-Anschlusstreffer der Gäste schwächten sich die Harrisleer in Überzahl spielend selbst, als Björn Längricht Malte Hinrichs rüde zu Fall brachte und von den in der Schlussphase unsicher wirkenden Schiedsrichtern Asbahr und Lütt aus Owschlag den roten Karton erhielt. Niklas Ranft nutzte die nun folgende Überzahlsituation zum 24:17 (50.Minute). Nach dem 18:24 der Gäste ließen die Hausherren dann für sieben Minuten keinen weiteren Treffer zu und erzielten durch Ingo Fahl, Lasse Pingel und Niklas Ranft drei weitere Treffer zum 27:18. Den Schlusspunkt zum 19:27 steuerten allerdings die Gastgeber bei, schafften es allerdings nicht die Herzhorner Defensive zwanzig Mal zu knacken. „Spielen wir so weiter in der Defensvie, können wir jeden Gegner schlagen“, so MTV-Coach Manfred Kuhnke in Hinblick auf das nächste Heimspiel am kommenden Wochenende gegen den Tabellenzweiten VfL Bad Schwartau.
MTV Herzhorn: Jens Stüdemann (bei drei Siebenmetern), Thorsten Nagel (1.-60. Minute) – Sven Hesse, Björn Dieckmann 2, Ludger Lüders 1, Kim Kardel 2, Marvin Trampenau, Niklas Ranft 6, Lasse Pingel 2, Ingo Fahl 1, Malte Hinrichs 7/1, Stephan Hinrichs 6, Stephen Vehrs
HKUF Harrislee: Vogeler, Botschenkow - Zundel, Längricht 1, Kraack 4, Klug 1, Hoffmann, Petersen 5, Fischer 2, Weigelt 4, Kock, Vogeler, Jansen, Kahl
Siebenmeter: 2/1 (M:Hinrichs scheitert) : 6/2 (Nagel und Stüdemann parieren je zweimal)
Zeitstrafen: 6:4
Besondere Vorkomnisse: Rote Karte Längricht nach gesundheitsgefährdendem Foul
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: Asbahr/Lütt (TSV Owschlag)
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