Damen1, MTV-Frauen besiegen Spitzenreiter Bredstedt
23.02.2015Trainer Michael Janke war voll des Lobes: „Ich bin kein Freund von Superlativen, aber diese Abwehr mit einer alles überragenden Eike Jankowski war einfach super.“
Endlich einmal konnten die Herzhornerinnen in der Woche mit allen Spielerinnen trainieren und dies zeigte sich im Spiel. Nach ausgeglichenem Beginn, in dem es Tor um Tor ging, setzten sich die Gastgeberinnen langsam, aber sicher ab und nachdem Trainer Janke ab der 15. Minute die gegnerische Haupttorschützin Meike Schmidt in kurze Deckung nehmen ließ, zogen seine Frauen auf 11:7 (16.) davon. Die Herzhorner Abwehr stand wie ein Bollwerk und damit zogen sie ihren Gegnerinnen den Zahn. Diesen fiel nicht allzu viel gegen die sehr schnellen und gut verschiebenden Herzhornerinnen ein und wenn ein Ball durchkam, war da immer noch Eike Jankowski zwischen Pfosten, die kaum zu überwinden war. Bis zur Pause führten die Blau-Gelben mit 15:12 und konnten relativ entspannt auf die zweite Halbzeit blicken.
Und sie knüpften nahtlos an die Leistung an. Maike Langenberg, die vorne gemeinsam mit Elina Hesse für stete Gefahr sorgte, erhöhte sofort auf 16:12 und diesen Vorsprung hielten die Gastgeberinnen bis zur 50. Minute beim Stande von 22:18. Doch trotz der sehr überzeugenden Vorstellung der Herzhornerinnen wurde es noch mal knapp. Sie gerieten kurz nacheinander zweimal in Unterzahl. Bredstedt gelang es fast, die Partie zu kippen und verkürzte auf 20:22.
„In dieser Phase“, so Trainer Michael Janke, „rettete uns Eike Jankowski den Kopf.“ Sie vereitelte zwei Strafwürfe und hielt zweimal gegnerische Würfe frei vor dem Tor und gab damit ihrem Team die nötige Sicherheit zurück. Herzhorn hielt Bredstedt auf Distanz und siegte völlig verdient, wenn auch etwas überraschend mit 26:22. Die Gäste hingegen mussten ihre Meisterschaftsfeier erst einmal verschieben.
MTV Herzhorn: Mareike Struck, Eike Jankowski – Wiebke Vogel, Yana Hesse 4, Elina Hesse 7, Mareike Hoffmann 4, Laniece von Perreira 1, Lena Schecht 1, Maike Langenberg 9 (2), Simona Martin, Anja Stoldt, Yoele Riedeberger.
Bericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 23.02.2015 (Online-Version)
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