Eine Lehrstunde in Sachen Oberliga-Handball gab es am Sonnabend für die Bramstedter TS beim MTV Herzhorn. Die Hausherren hatten leichtes Spiel und nichts erinnerte mehr an die spannenden, umkämpften Begegnungen vergangener Jahre. Mit 41:23 (23:9) fegten die Blau-Gelben ihre Gäste förmlich aus der Halle und waren in allen Belangen klar überlegen.
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1.Herren, Herzhorn stoppt freien Fall mit Sieg gegen Bramstedt
1.Herren, Herzhorn demontiert Bramstedter TS mit 41:23
23.10.2010„Ich bin froh, dass ich heute komplett durchwechseln konnte und dass wir so deutlich gewonnen haben“, so ein sichtbar zufriedener Trainer Michael von Thun nach der Partie. Er nutzte insbesondere in der zweiten Halbzeit die Gelegenheit, alle Spieler aufs Parkett zu bringen und ihnen somit die Chance gab, wichtige Erfahrungen zu sammeln.
Lediglich in der Anfangsphase verlief die Partie ausgeglichen. Stephan Hinrichs markierte den ersten Treffer für die Hausherren, doch umgehend fiel der Ausgleich. Bis zum 4:3 hielten die Bramstedter mit, doch dann zogen die von Thun-Schützlinge auf und davon. Innerhalb weniger Minuten setzten diese sich auf 10:3 in der 14. Minute nach einem Tempogegenstoß von Kim Kardell ab und auch das Timeout des Bramstedters Trainer bewirkte wenig. Seine Männer hatten dem Herzhorner Angriffswirbel nichts entgegen zu setzen. Ihre Abwehr stand machtlos dem schnellen Angriff der Blau-Gelben gegenüber und im eigenen Angriff fanden sie kein Mittel, die gewohnt stabile Herzhorner Abwehr zu überwinden. Und fand doch einmal ein Ball den Weg zum Tor, stand zwischen den Pfosten mit Torsten Nagel ein sicherer Keeper, der mit tollen Paraden zu glänzen wusste und nicht mal bei der Strafwürfen hinter sich greifen musste. Immer deutlicher zogen die MTVer davon und führten über 16:6 (22.) durch Marvin Trampenau bis zur Pause uneinholbar mit 23:9.
Auch nach dem Seitenwechsel war jederzeit klar, wer das Sagen auf dem Parkett hatte. Zwar waren die Gäste durch die Pause wieder ein wenig zu Atem gekommen, doch erneut spielten sie nur in der Anfangsphase mit. Trainer Michael von Thun nutzte die Gelegenheit, nun alle Spieler einzusetzen. Das häufige Wechseln führte zwar nie zu einem Bruch im Herzhorner Spiel, doch der Vorsprung wuchs auch nicht weiter an. Dennoch überzeugten die Blau-Gelben mit äußerst gelungenen Spielzügen im Angriff und starken Einzelaktionen. Zudem ließen sie nie in der Deckung nach und für die Bramstedter gab es kein Durchkommen. So war und blieb es eine ganz einseitige Begegnung zweier Kontrahenten, die auf gänzlich anderem Niveau spielten. Beim Stande von 39:23 wurden dann im Publikum immer wieder die Rufe laut: „Wir wollen die „40“ sehen“ und diesen Gefallen taten die Spieler ihren Fans auch. Stephan Hinrichs traf in der 59. Minute zum 40:23 und Niklas Ranft setzte zum Endstand von 41:23 gleich noch einen drauf.
MTV Herzhorn: Jens Stüdemann, Thorsten Nagel – Sven Hesse 2, Ludger Lüders 3, Hendrik Meyn 3, Jonas Meyn 1, Anil Ataman 1, Niklas Ranft 7/2, Lasse Pingel 4, Stephan Hinrichs 6, Marvin Trampenau 3, Malte Hinrichs 8, Kim Kardel 3
Bramstedter TS: Helmert, Gefken – Ohly, Henschen, Weinschütz 2, Brämer, Grewe 5, Schatterny 1, Gustmann, Boisen 4, Beicher 4, Pickert 1, Rahlfs 2, Grabandt 3
Siebenmeter: 4/2 (Ataman und Ranft scheitern) : 3/0 (Nagel hält gegen Grewe, Grabandt und Rahlfs)
Zeitstrafen: 1 (Ataman) : 2 (Boisen, Schatterny)
Zuschauer: 400
Schiedsrichter: Klinke / Klinke
Lediglich in der Anfangsphase verlief die Partie ausgeglichen. Stephan Hinrichs markierte den ersten Treffer für die Hausherren, doch umgehend fiel der Ausgleich. Bis zum 4:3 hielten die Bramstedter mit, doch dann zogen die von Thun-Schützlinge auf und davon. Innerhalb weniger Minuten setzten diese sich auf 10:3 in der 14. Minute nach einem Tempogegenstoß von Kim Kardell ab und auch das Timeout des Bramstedters Trainer bewirkte wenig. Seine Männer hatten dem Herzhorner Angriffswirbel nichts entgegen zu setzen. Ihre Abwehr stand machtlos dem schnellen Angriff der Blau-Gelben gegenüber und im eigenen Angriff fanden sie kein Mittel, die gewohnt stabile Herzhorner Abwehr zu überwinden. Und fand doch einmal ein Ball den Weg zum Tor, stand zwischen den Pfosten mit Torsten Nagel ein sicherer Keeper, der mit tollen Paraden zu glänzen wusste und nicht mal bei der Strafwürfen hinter sich greifen musste. Immer deutlicher zogen die MTVer davon und führten über 16:6 (22.) durch Marvin Trampenau bis zur Pause uneinholbar mit 23:9.
Auch nach dem Seitenwechsel war jederzeit klar, wer das Sagen auf dem Parkett hatte. Zwar waren die Gäste durch die Pause wieder ein wenig zu Atem gekommen, doch erneut spielten sie nur in der Anfangsphase mit. Trainer Michael von Thun nutzte die Gelegenheit, nun alle Spieler einzusetzen. Das häufige Wechseln führte zwar nie zu einem Bruch im Herzhorner Spiel, doch der Vorsprung wuchs auch nicht weiter an. Dennoch überzeugten die Blau-Gelben mit äußerst gelungenen Spielzügen im Angriff und starken Einzelaktionen. Zudem ließen sie nie in der Deckung nach und für die Bramstedter gab es kein Durchkommen. So war und blieb es eine ganz einseitige Begegnung zweier Kontrahenten, die auf gänzlich anderem Niveau spielten. Beim Stande von 39:23 wurden dann im Publikum immer wieder die Rufe laut: „Wir wollen die „40“ sehen“ und diesen Gefallen taten die Spieler ihren Fans auch. Stephan Hinrichs traf in der 59. Minute zum 40:23 und Niklas Ranft setzte zum Endstand von 41:23 gleich noch einen drauf.
MTV Herzhorn: Jens Stüdemann, Thorsten Nagel – Sven Hesse 2, Ludger Lüders 3, Hendrik Meyn 3, Jonas Meyn 1, Anil Ataman 1, Niklas Ranft 7/2, Lasse Pingel 4, Stephan Hinrichs 6, Marvin Trampenau 3, Malte Hinrichs 8, Kim Kardel 3
Bramstedter TS: Helmert, Gefken – Ohly, Henschen, Weinschütz 2, Brämer, Grewe 5, Schatterny 1, Gustmann, Boisen 4, Beicher 4, Pickert 1, Rahlfs 2, Grabandt 3
Siebenmeter: 4/2 (Ataman und Ranft scheitern) : 3/0 (Nagel hält gegen Grewe, Grabandt und Rahlfs)
Zeitstrafen: 1 (Ataman) : 2 (Boisen, Schatterny)
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