Damen1, Janke-Team wie aus einem Guss
09.11.2015Den Handballerinnen des MTV Herzhorn ist es gelungen, die Begeisterung aus den Pokalspielen des vergangenen Wochenendes zu konservieren, und boten in der Schleswig-Holstein-Liga gegen den SV Preußen Reinfeld eine überzeugende Leistung. Mit einem nie gefährdeten 27:23 (12:8)-Sieg schickten sie ihre Gäste auf die Heimreise und spielten dabei wie „aus einem Guss“. „Das war ein tolles Spiel, wir haben unsere Gegnerinnen nie zur Entfaltung kommen lassen“, freute sich Trainer Michael Janke nach dem Spiel.
Die Herzhornerinnen starteten furios und legten sofort ein 3:0 hin. Diesen Vorsprung hielten sie erst einmal durchgängig. Ihre Abwehr in einer 5:1-Formation hielt die Gegnerinnen auf Distanz und die Bälle, die dann doch mal durchkamen, wurden von Lea Tiedemann zwischen den Pfosten sicher pariert. Über 10:8 in der 24. Minute gingen die Blau-Gelben mit einem relativ beruhigenden 14:8 in die Pause.
Und sie wurden nach dem Seitenwechsel noch stärker. Auch in der 6:0-Deckung standen sie sicher und bauten schnell ihre Führung auf 17:10 aus.
Dabei schalteten und walteten vor allem die beiden MTV-Rückraumspielerinnen Carina Lipp und Christina Hinrichs nach Belieben. Sie waren nie von den Gäste in den Griff zu bekommen, lösten vorne viel auf und waren nicht nur selbst eminent torgefährlich, sondern setzten ihre Mitspielerinnen immer wieder gekonnt in Szene. Beim Stande von 25:17 in der 48. Minute war endgültig jedem klar, wer in dieser Partie das Sagen hatte. Im Gefühl des sicheren Sieges schalteten die Janke-Schützlinge einen Gang zurück, verwalteten ihren Vorsprung und gewannen ungefährdet mit 27:23 Toren.
Mit nunmehr 7:5 Punkten setzen sie sich vorerst im sicheren Mittelfeld (Platz fünf) fest und können etwas beruhigter auf die kommenden Aufgaben blicken.
MTV Herzhorn: Lea Tiedemann, Mareike Struck – Maike Langenberg, Yana Hesse 2, Lena Schecht, Yoele Riedeberger 1, Janna Wilke, Elina Hesse 1, Simona Martin, Mareike Hoffmann 2, Christina Hinrichs 10 (3), Sarah Winkowski, Carina Lipp 11, Steffi Pekeler.
Bericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 09.11.2015
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