Zum nächsten Heimspiel am 10.Januar 2009 um 16.30 Uhr empfangen die Oberliga-Männer des MTV Herzhorn die SG Hochdonn/S./Burg zum "Duell in der Marsch" in der Glückstädter Sporthalle. Dabei treffen die zwei ewigen Rivalen der Westküste, die sich in der Vergangenheit in Ober- und Regionalliga immer wieder erbitterte "Schlachten" geliefert haben, aufeinander.
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1.Herren, Westküstenderby endet 31:31-Unentschieden
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1.Herren, Duell in der Marsch: Das Westküstenderby – Herzhorn gegen Hochdonn/Burg
10.01.2009Die Rivalität der beiden Teams ist ungebrochen und wird durch die Tatsache, daß mehrere ehemalige Herzhorner im Team der Dithmarscher stehen, noch angeheizt. Es steht also eine heiße Partie für die Zuschauer bevor.
Die SG Hochdonn/ Süderhastedt/ Burg schien schweren Zeiten entgegen zu gehen. Trainerguru Helge Thomsen, der in den vergangenen Spielzeiten die Oberliga mit markigen Sprüchen gegenüber Zuschauern, Schiedsrichtern und Gegner bereicherte, verließ nach dem Aufstieg die Kommandobrücke. Zudem verließen mit Moritz Brütt (HG Norderstedt) und Michael Stieper (Karriereende) zwei echte Shooter den Verein, so dass den Dithmarschern die Spieler verließen, die sich für über 300 Landesliga-Tore der letzten Spielzeit verantworten durften. Mittlerweile hat Michael Stieper sein Comeback gefeiert und stellt sich mit seiner Erfahrung in den Dienst der jungen Spieler.
Neuer Mann am Ruder ist Thorsten Rill, der zuvor als Co-Trainer bei Thomsen in den letzten Jahren hospitierte. Entscheidend verstärken konnte man sich nur auf der Torwartposition. Denn mit Matthias „Viethi“ Vieth kehrte ein Routinier zurück und verstärkt die mit Burchert ohnehin schon gut besetzte Torwartposition. Trotzdem wird sich Trainer Thorsten Rill mit seinem kleinen Kader, der zum großen Teil aus jungen und unerfahrenen Spielern, die für Oberligaverhältnisse nicht gerade zu den körperlich robustesten gehören, besteht, etwas einfallen lassen müssen, um an genügend Oberligapunkte zu gelangen, um den Abstieg zu verhindern. „Deshalb müssen wir unser Spielniveau auf andere Weise verbessern“, sagt Trainer Rill, der sich zum Ziel gesetzt hatte, die schnelle Mitte zu perfektionieren und überhaupt das Tempospiel bevorzugt – beginnend in der Abwehr. „Ich nenne das eine offensive 6:0-Formation“, beschreibt Rill den flexiblen Verbund mit immer anderen Störfaktoren für den Gegner. Und einer festen Zentrale: Der wuchtige Matthias Loitz bewährt sich mit nicht immer ganz astreiner Spielweise als Defensiv-Spezialist. Allerdings ist der schwergewichtige Defensivspezialist auch ein Hemmschuh für schnelles Spiel nach vorn. Deshalb verzichtet Trainer Rill immer wieder auf sein Defensiv-Ass.
Offensive Abwehr und schnelle Abschlüsse in der Offensive sind in dieser Spielzeit das Markenzeichen des SG Hochdonn/S./Burg. Diese Spielweise brachte dem Team vom Kanal in den ersten vier Partien gerade einmal zwei Punkte ein. Danach steigerte man sich allerdings deutlich und heimste noch 8 weitere Punkte in den folgenden 8 Partien ein. Paukenschlag war sicherlich der Sieg beim ehemaligen Tabellenführer aus Hürup. Aber auch bei den Niederlagen war man meistens in der Lage dem Gegner Paroli zu bieten und verlor dreimal unter anderem gegen Wift, Alt Duvenstedt und Flensburg/Handewitt mit nur einem Treffer. Momentan springt für die Dithmarscher ein 11. Platz heraus, wobei der erste Abstiegsplatz nur durch die Tordifferenz entfernt ist. Aber auch der Tabellensiebte aus Henstedt-Ulzburg ist nur zwei Punkte weiter vorn. „Jeder Punkt und jedes Tor zählt“, heißt es also für die SG Hochdonn/S./Burg, denn in der engen und spannenden Oberliga könnte am Ende sogar das Torverhältnis über „Sein oder Nichtsein“ in der Abstiegsfrage entscheiden.
Nach dem erfolgreichen Abschneiden beim Stadtwerkecup in Barmstedt blickt MTV-Trainer positiv nach vorn: „Wir wollen vier Punkte aus den nächsten beiden Heimspielen, um mit Tuchfühlung nach Wift und Alt Duvenstedt zu fahren.“ Dabei kann der Herzhorner Coach wahrscheinlich zum ersten Mal in dieser Saison auf eine vollbesetzte Bank zurückgreifen, denn mit Keeper und Comebacker Thorsten Nagel und dem Neuzugang Anil Ataman stehen dann 14 Spieler auf dem Spielberichtsbogen. Trainer Manfred Kuhnke erwartet eine ähnlich engagierte Leistung wie im Pokalspiel gegen die SG Hochdonn/S./Burg von seinen Mannen, als man sich nie aus der Ruhe bringen ließ und auch sämtlichen Abwehrvarianten der Dithmarscher trotzte. Am Ende fuhren die Herzhorner einen sicheren und ungefährdeten Sieg ein.
Die SG Hochdonn/ Süderhastedt/ Burg schien schweren Zeiten entgegen zu gehen. Trainerguru Helge Thomsen, der in den vergangenen Spielzeiten die Oberliga mit markigen Sprüchen gegenüber Zuschauern, Schiedsrichtern und Gegner bereicherte, verließ nach dem Aufstieg die Kommandobrücke. Zudem verließen mit Moritz Brütt (HG Norderstedt) und Michael Stieper (Karriereende) zwei echte Shooter den Verein, so dass den Dithmarschern die Spieler verließen, die sich für über 300 Landesliga-Tore der letzten Spielzeit verantworten durften. Mittlerweile hat Michael Stieper sein Comeback gefeiert und stellt sich mit seiner Erfahrung in den Dienst der jungen Spieler.
Neuer Mann am Ruder ist Thorsten Rill, der zuvor als Co-Trainer bei Thomsen in den letzten Jahren hospitierte. Entscheidend verstärken konnte man sich nur auf der Torwartposition. Denn mit Matthias „Viethi“ Vieth kehrte ein Routinier zurück und verstärkt die mit Burchert ohnehin schon gut besetzte Torwartposition. Trotzdem wird sich Trainer Thorsten Rill mit seinem kleinen Kader, der zum großen Teil aus jungen und unerfahrenen Spielern, die für Oberligaverhältnisse nicht gerade zu den körperlich robustesten gehören, besteht, etwas einfallen lassen müssen, um an genügend Oberligapunkte zu gelangen, um den Abstieg zu verhindern. „Deshalb müssen wir unser Spielniveau auf andere Weise verbessern“, sagt Trainer Rill, der sich zum Ziel gesetzt hatte, die schnelle Mitte zu perfektionieren und überhaupt das Tempospiel bevorzugt – beginnend in der Abwehr. „Ich nenne das eine offensive 6:0-Formation“, beschreibt Rill den flexiblen Verbund mit immer anderen Störfaktoren für den Gegner. Und einer festen Zentrale: Der wuchtige Matthias Loitz bewährt sich mit nicht immer ganz astreiner Spielweise als Defensiv-Spezialist. Allerdings ist der schwergewichtige Defensivspezialist auch ein Hemmschuh für schnelles Spiel nach vorn. Deshalb verzichtet Trainer Rill immer wieder auf sein Defensiv-Ass.
Offensive Abwehr und schnelle Abschlüsse in der Offensive sind in dieser Spielzeit das Markenzeichen des SG Hochdonn/S./Burg. Diese Spielweise brachte dem Team vom Kanal in den ersten vier Partien gerade einmal zwei Punkte ein. Danach steigerte man sich allerdings deutlich und heimste noch 8 weitere Punkte in den folgenden 8 Partien ein. Paukenschlag war sicherlich der Sieg beim ehemaligen Tabellenführer aus Hürup. Aber auch bei den Niederlagen war man meistens in der Lage dem Gegner Paroli zu bieten und verlor dreimal unter anderem gegen Wift, Alt Duvenstedt und Flensburg/Handewitt mit nur einem Treffer. Momentan springt für die Dithmarscher ein 11. Platz heraus, wobei der erste Abstiegsplatz nur durch die Tordifferenz entfernt ist. Aber auch der Tabellensiebte aus Henstedt-Ulzburg ist nur zwei Punkte weiter vorn. „Jeder Punkt und jedes Tor zählt“, heißt es also für die SG Hochdonn/S./Burg, denn in der engen und spannenden Oberliga könnte am Ende sogar das Torverhältnis über „Sein oder Nichtsein“ in der Abstiegsfrage entscheiden.
Nach dem erfolgreichen Abschneiden beim Stadtwerkecup in Barmstedt blickt MTV-Trainer positiv nach vorn: „Wir wollen vier Punkte aus den nächsten beiden Heimspielen, um mit Tuchfühlung nach Wift und Alt Duvenstedt zu fahren.“ Dabei kann der Herzhorner Coach wahrscheinlich zum ersten Mal in dieser Saison auf eine vollbesetzte Bank zurückgreifen, denn mit Keeper und Comebacker Thorsten Nagel und dem Neuzugang Anil Ataman stehen dann 14 Spieler auf dem Spielberichtsbogen. Trainer Manfred Kuhnke erwartet eine ähnlich engagierte Leistung wie im Pokalspiel gegen die SG Hochdonn/S./Burg von seinen Mannen, als man sich nie aus der Ruhe bringen ließ und auch sämtlichen Abwehrvarianten der Dithmarscher trotzte. Am Ende fuhren die Herzhorner einen sicheren und ungefährdeten Sieg ein.
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