1.Herren, Herber Dämpfer für Herzhorner Titelträume
24.02.2014„Das war eine geschlossen schlechte Mannschaftsleistung mit dem Glauben, man könnte locker gewinnen“, so Betreuer Holger Fehlau. Auch die im Zug angereisten Fans hatten an diesem Tag keine Freude an ihrem Team.
Lediglich das 1:0 durch Stephan Hinrichs sorgte für eine einmalige Führung der Herzhorner. Die Henstedter glichen sofort aus und übernahmen von da an das Zepter. Bereits in der 9. Minute führten sie mit 7:3 und in der 15. Minute sogar mit 10:4, profitierten jedoch davon, dass ihre Gäste den Ball einfach nicht konsequent spielten. Immer wieder erlaubten sie sich Fehlpässe und technische Fehler und vergaben dabei hochkarätige Chancen. Zum Entsetzten aller Beteiligten lagen sie zur Pause fast uneinholbar mit 8:16 hinten. Dennoch nahmen sie sich in der Pause einiges vor und wollte versuchen, zu retten, was zu retten war.
Und sie begannen recht vielversprechend. Theo Boltzen verkürzte gleich auf 9:16 und die Abwehr stand viel besser. Die Gastgeber hatten große Schwierigkeiten, die Herzhorner Deckung zu überwinden. Doch diese verstanden es nicht, die Vorteile für sich zu nutzen, da sie im Angriff nach wie vor nahezu fahrlässig agierten und immer wieder weit unter ihren Möglichkeiten blieben. Dennoch kamen sie ein wenig heran und nach einem Treffer von Stephan Hinrichs lag man elf Minuten vor dem Abpfiff lediglich noch 19:23 zurück. In dieser Phase keimte noch einmal Hoffnung auf und die Chancen waren allemal da. Doch zwei technische Fehler in Folge machten die Hoffnung zunichte. Auch nach dem 20:24 durch Kim Kardel war noch alles drin, doch im Anschluss zog Henstedt über 27:22 auf 30:23 davon und die Partie war verloren.
MTV Herzhorn: Marc Saggau, Tjark Bernhardt – Ludger Lüders, Lutz Wamser 2, Lasse Janke, Christian Fahl 2, Jörn Burghauser 1, Lasse Pingel 1, Stephan Hinrichs 5, Theo Boltzen 7 (1), Kim Kardel 5 (1), Fynn Engelbrecht-Greve
Bericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 24.02.2014 (Online-Version)
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