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1.Herren, Herzhorn zurück in Erfolgsspur

17.03.2015

Der MTV behält in einem eng umkämpften Spiel die Nase vorn und schlägt die Handballer des FC St.Pauli mit 27:26 (10:12).

Wie immer in der Woche vor dem Spiel auf St.Pauli wurden die schwarzen „Harz“-Bälle gegen die kleberfreien getauscht, um  doch noch etwas Feingefühl für dieses dann „andere“ Sportgerät zu bekommen.

Doch davon bekamen die etwa 300 Zuschauer  in der Sporthalle auf dem Kiez nicht viel mit. Der sonst so wurfgewaltige Rückraum um Stephan Hinrichs und Jannes Timm tat sich mit dem Sportgerät schwer und generierte in der Anfangsphase einige Fehlversuche.

Auch die Abwehr fand noch nicht so wie gewünscht ins Spiel.  Die Paulianer wussten, wie zu agieren ist und spielten lange Angriffe, bis sich eine freie Wurfgelegenheit ergab. Die fanden sie zumeist im 1 gegen 1 auf der halblinken Angriffsposition und bauten bis Mitte der ersten Halbzeit eine Führung  von 8:4 aus.

Marc Saggau zeigte gerade in der Anfangsphase, warum er zu Recht in der Anfangsformation steht und hielt den Mannen um Kapitän Ludger Lüders das ein oder andere Mal den Rücken frei. Dies konnte aber erst gegen Ende der ersten Halbzeit in Zählbares umgemünzt werden.  Nun fand auch der Rückraum, der inzwischen umgestellt wurde, mehr Sicherheit und die Herzhorner legten einen kleinen Zwischenspurt von 9:10 auf 12:10 zum Halbzeitstand hin.

Das Halbzeitergebnis zeigte, dass die Schützlinge von Jens Timm nun auf Kurs sind und genug Selbstvertrauen haben, die 2 Punkte aus dem „Hexenkessel“ in der Budapesterstraße zu entführen.

Trainer Timm besann die Mannschaft noch einmal darauf hin, weiter die Geduld im Angriff zu haben und auf die Chancen zu warten. „Mehr ist mit dem Ball nicht möglich“.

 

Auch in der zweiten Halbzeit konnte sich wie erwartet keiner absetzen und es ging sprichwörtlich hin und her. Die Fehlerquote (Fehlwürfe und -pässe) erhöhte sich, aber keiner der beiden  Mannschaften wusste dies gut zu nutzen und zu bestrafen. In der 46. Minute gelang den Braun-Weißen der Anschluss und sie glichen zum 19:19 aus.  Doch die MTVer ließen sich trotz der immer hitziger werdenden Atmosphäre nicht beirren und korrigierten den Zwischenstand wieder auf 20:22.

Die 51. Spielminute wurde dann zur vermeintlich spielentscheidenden Minute. Bei einem Gegenstoß Versuch der Paulianer, der zunächst geklärt schien, geriet der Torhüter Marc Saggau außerhalb des Strafraums in einen Zweikampf, bei dem er seinen Gegenspieler mit dem Körper zum Liegen bringt.

Das Gespann um die Zwillinge Voß entschied  auf Rote Karte. Die Halle kochte.

Ohne eine Spielminute kam der zweite Torhüter Tjark Bernhard in die Partie. Bei so einem Zwischenstand ins „kalte Wasser“ geworfen zu werden, ist selbst für einen gestandenen Torhüter nicht leicht, aber genau diese  „Spinne“ erwies sich am Ende als ganz wichtiger Rückhalt.

Durch die Art und Weise und Dauer des Spiels zeigten sich auch im sonst gegen Ende aggressiven Mittelblock um Lutz Wamser Unaufmerksamkeiten, die die Hamburger nutzten. Inzwischen führten die Paulianer mit 25:23. Aufgrund des vorangegangen Fußballspiels der Kiezkicker fühlten sich die zahlreich angeheiterten Fans wieder auf der Siegerstraße. Die Herzhorner aber bewiesen Nervenstärke und konnten das Spiel am Ende mit 27:26 für sich entscheiden.

 

Torschützen:  Lüders (2), Wamser (4), Janke (3), Hinrichs (2), Boltzen (2), Dittmer (4), Timm (10/4)



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Mehr Infos zum Spiel gegen FC St. Pauli

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