1.Herren, Auswärts läuft nicht viel
19.10.2015Auswärts läuft es weiterhin nicht bei den Oberliga-Handballern des MTV Herzhorn. Auch bei der SG Hamburg-Nord unterlagen die Blau-Gelben mit 27:35 (10:13). „Das war unser bisher schlechtestes Spiel. Außer Ludger Lüders, Theo Boltzen und Lutz Wamser erreichte der Rest der Mannschaft nicht einmal Normalform“, so Betreuer Holger Fehlau nach der Partie. Und so reicht es eben nicht, will man endlich die ersten Punkte in fremder Halle erzielen. „Wir waren überhaupt nicht wach, kamen erst am Ende so langsam ins Rollen“, fand fand der Herzhorner Betreuer ganz klare Worte.
Dabei begann es gar nicht einmal so schlecht. Theo Boltzen sorgte in der 3. Minute mit seinem Treffer für das 2:1, Mehmet Atamann hielt in der 7. Minute einen Strafwurf und bis zum 6:5 (16.) blieb der MTV vorn – wenn auch knapp. Doch dies war die letzte Herzhorner Führung. Im Anschluss daran kippte die Partie. Die Gastgeber drehten schnell den Spieß um und wenige Minuten später führten sie bereits mit 9:6. Dabei agierten die Blau-Gelben insbesondere im Angriff viel zu harmlos.
Immer wieder scheiterten sie an der kompakten 6:0-Deckung ihrer Gegner und deren starken Keeper. Hinzu kam eine eher durchschnittliche Leistung in der eigenen Abwehr, die die Mängel im Angriff nicht ausgleichen konnte. Dennoch lagen die Schützlinge von Manfred Kuhnke zur Pause lediglich mit 10:13 hinten.
Nach dem Seitenwechsel lief die Partie wie gehabt weiter. In den ersten Minuten blieben die Herzhorner bis auf drei bzw. vier Treffer dran und sie lagen auch Mitte der Halbzeit nur mit 18:22 nach einem Tor von Lutz Wamser hinten. In dieser Phase schien noch alles möglich, es folgten jedoch einige Zeitstrafen und diese nutzten die Hamburger clever. Innerhalb weniger Minuten zogen sie in der 47. Minute auf 27:19 auf und davon. Damit war die Vorentscheidung gefallen.
Trotz mehrfachem Überzahlspiel gelang es den Blau-Gelben in der Folge nicht, diesen Rückstand wettzumachen. Auch eine doppelte Manndeckung gegen die Hamburger Rückraumspieler nützte nichts. Beim 26:30 von Ludger Lüders (57.) keimte noch einmal ganz leise Hoffnung auf, doch die offene Manndeckung in den letzten Minute bracht nicht den erhofften Erfolg. Mit 27:35 gab es am Ende eine deutliche Niederlage.
MTV Herzhorn: Mehmet Atamann, Paul Holst, Ludger Lüders 7, Lutz Wamser 5, Theo Boltzen 9 (1), Birger Dittmer 2, Stephan Hinrichs 1, Andre Bierek, Iven Pfeiffer, Malte Meisik, Sebastian Lipp 3, Torben Voss, Johann Holst
Bericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 19.10.2015
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