Die Werbung „Arriba Erlebnisbad“ schien auf die Männer von Michael von Thun wie eine Einladung zu wirken. Nach anständigem Beginn und ließen sie sich auch nicht durch eine Doppelmanndeckung gegen die beiden Halbpositionen schocken.
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1.Herren, Herzhorn säuft beim Norderstedter SV mit 25:39
12.03.2011Bis zum 10:8 schien die Welt noch in Ordnung. Dann zog der Norderstedter SV den „Stöpsel“ aus dem Herzhorner Spiel und kam zunächst bis auf 10:10 heran. Bis zur Pause vergrößerte sich der Rückstand der von Thun-Mannen bis auf 13:19. Auch in der zweiten Hälfte ließ der NSV und allen voran Torwart Matthias Mattuch, der mit fast 50% gehaltener Bälle ein Garant für den Sieg war, kein Zweifel mehr an der Niederlage der Herzhorner aufkommen. Der Vorsprung wuchs auf Grund der desolaten Vorstellung in der zweiten Halbzeit bis auf 14 Tore beim Endstand von 25:39 an. Gipfelpunkt der Demütigung war dabei die Rote Karte für die Herzhorner Bank, die Michael von Thun als Mannschaftsverantwortlicher abbrummen musste.
Die ersten Minuten der Partie standen noch im Zeichen der Herzhorner Oberligamänner. Dabei spielten sie allein gegen NSV-Akteur Henning Scholz, der im Verlauf der Partie 15 Treffer erzielen sollte. Nach dem 1:0 durch Hendrik Meyn sorgte jener Scholz für die 2:1-Führung für die Gastgeber. Diese versuchten es von Beginn an mit einer offensiven Deckungsvariante und legten die Herzhorner „Halben“ an die Kette. Doch dies schien in der Anfangphase besonders Niklas Ranft und Sven Hesse nicht sonderlich zu stören. Ranft erzielte von den ersten neun Treffern der Gäste fünf, Sven Hesse deren drei. Die Herzhorner Defensive war allerdings an diesem Tage nicht in der Lage, den Norderstedter Angriffswirbel zu unterbinden, so dass der NSV in der Anfangsviertelstunde durch den sechsten Scholz-Treffer zum 6:6-Ausgleich (12.Minute) kam. Beim 10:8 durch Hendrik Meyn vier Minuten später schien die Welt für Coach Michael von Thun immer noch in Ordnung. Doch die Gäste konnten ausgleichen (10:10, 19.Minute). Lasse Pingels Treffer zum 11:10 war dann die letzte Herzhorner Führung des gesamten Spiels. Der Nordstedter SV glich aus und konnte per Tempogegenstoß nach einem Abspielfehler der von Thun-Mannen sogar mir 12:11 in Führung gehen. Zwei weitere Fehlwürfe der Gäste, die nun immer häufiger am immer stärker werdenden Matthias Mattuch scheiterten, brachten ihnen einen Drei-Tore-Rückstand (11:14, 23.Minute) ein. Das 14:12 durch Miklas Ranft war gegen den Norderstedter Sturmlauf vor der Pause nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn vier NSV-Treffer in Folge ließen den Rückstand bis auf 12:18 (29.Minute) anwachsen. Marvin Trampenau konnte zwar noch einmal verkürzen, doch der überragende Henning Scholz erzielte zehn Sekunden vor der Pause mit seinem neunten Treffer den 19:13-Halbzeitstand.
Nach der Pause nahm die desolate Vorstellung der Gäste aus Steinburg weiter seinen Lauf. Nach einer Hinrichs-Fahrkarte erhöhte der Gastgeber auf 20:13. Zwei Zeitstrafen gegen die Herzhorner wegen Reklamierens gegen Marvin Trampenau und Hendrik Meyn überstanden die von Thun-Mannen noch relativ unbeschadet, denn beiden Teams gelang jeweils ein Treffer (14:21, 45.Minute). Stück für Stück bauten fortan die Norderstedter ihre Führung aus. Henning Scholz sorgte zunächst für das 22:14 und nachdem Kim Kardel mit einem Strafwurf an NSV-Keeper Matthias Mattuch scheiterte ließen seinen Mannschaftskameraden zwei weitere Treffer folgen zum 24:14 folgen. Marvin Trampenau und Kim Kardel konnten zwar für den MTV auf 16:24 (42.Minute) verkürzen, doch der NSV stelle prompt mit zwei Treffern die Zehn-Tore-Führung wieder her. Zwei Herzhorner Treffer ließen den Vorsprung wieder schmelzen. So pendelte sich der Rückstand der von Thun-Mannen auf acht bis zehn Tore ein. So hatte sich bis zum 30:20 in der 50,Minute nicht viel verändert. Auch zwei Minuten später beim 32:22 konterte der NSV einen Treffer von Lasse Pingel, um den alten Rückstand wieder herzustellen. Lasse Pingel schaffte es noch einmal, das Ergebnis mit zwei Treffern ein wenig freundlicher zu gestalten (24:32, 54.Minute). Doch von nun an sollten fast nur noch die Norderstedter über Tore jubeln können. Diese zogen bis auf 37:24 (58.Minute) davon und erzielten nach einem Treffer von Niklas Ranft (25:37, 59.Minute) noch zwei weitere Treffer zum 39:25-Endstand.
MTV Herzhorn: Jens Stüdemann, Tjark Bernhard – Sven Hesse 3, Ludger Lüders, Niklas Ranft 8, Hendrik Meyn 3, Lasse Pingel 7, Malte Hinrichs, Stephan Hinrichs, Kim Kardel 2, Marvin Trampenau 2
Norderstedter SV: Hennings Scholz 15/3, Christoph Stukenbrock 7, Tobias Schadendorf 6, Thiago Santos 5, Thomas Stegmann 3, Julian Uwiss 3
Siebenmeter: 2/0 (Kardel und Meyn scheitern an Mattuch) : 3/3
Zeitstrafen: 6 (S.Hinrichs zweimal, Lüders, H.Meyn, Trampenau und gegen die Bank je einmal) : 2
Besonderheiten: Rote Karte gegen die Herzhorner Bank wegen Reklamierens
Zuschauer: 130
Schiedsrichter: Bergmann/Lochner
Die ersten Minuten der Partie standen noch im Zeichen der Herzhorner Oberligamänner. Dabei spielten sie allein gegen NSV-Akteur Henning Scholz, der im Verlauf der Partie 15 Treffer erzielen sollte. Nach dem 1:0 durch Hendrik Meyn sorgte jener Scholz für die 2:1-Führung für die Gastgeber. Diese versuchten es von Beginn an mit einer offensiven Deckungsvariante und legten die Herzhorner „Halben“ an die Kette. Doch dies schien in der Anfangphase besonders Niklas Ranft und Sven Hesse nicht sonderlich zu stören. Ranft erzielte von den ersten neun Treffern der Gäste fünf, Sven Hesse deren drei. Die Herzhorner Defensive war allerdings an diesem Tage nicht in der Lage, den Norderstedter Angriffswirbel zu unterbinden, so dass der NSV in der Anfangsviertelstunde durch den sechsten Scholz-Treffer zum 6:6-Ausgleich (12.Minute) kam. Beim 10:8 durch Hendrik Meyn vier Minuten später schien die Welt für Coach Michael von Thun immer noch in Ordnung. Doch die Gäste konnten ausgleichen (10:10, 19.Minute). Lasse Pingels Treffer zum 11:10 war dann die letzte Herzhorner Führung des gesamten Spiels. Der Nordstedter SV glich aus und konnte per Tempogegenstoß nach einem Abspielfehler der von Thun-Mannen sogar mir 12:11 in Führung gehen. Zwei weitere Fehlwürfe der Gäste, die nun immer häufiger am immer stärker werdenden Matthias Mattuch scheiterten, brachten ihnen einen Drei-Tore-Rückstand (11:14, 23.Minute) ein. Das 14:12 durch Miklas Ranft war gegen den Norderstedter Sturmlauf vor der Pause nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn vier NSV-Treffer in Folge ließen den Rückstand bis auf 12:18 (29.Minute) anwachsen. Marvin Trampenau konnte zwar noch einmal verkürzen, doch der überragende Henning Scholz erzielte zehn Sekunden vor der Pause mit seinem neunten Treffer den 19:13-Halbzeitstand.
Nach der Pause nahm die desolate Vorstellung der Gäste aus Steinburg weiter seinen Lauf. Nach einer Hinrichs-Fahrkarte erhöhte der Gastgeber auf 20:13. Zwei Zeitstrafen gegen die Herzhorner wegen Reklamierens gegen Marvin Trampenau und Hendrik Meyn überstanden die von Thun-Mannen noch relativ unbeschadet, denn beiden Teams gelang jeweils ein Treffer (14:21, 45.Minute). Stück für Stück bauten fortan die Norderstedter ihre Führung aus. Henning Scholz sorgte zunächst für das 22:14 und nachdem Kim Kardel mit einem Strafwurf an NSV-Keeper Matthias Mattuch scheiterte ließen seinen Mannschaftskameraden zwei weitere Treffer folgen zum 24:14 folgen. Marvin Trampenau und Kim Kardel konnten zwar für den MTV auf 16:24 (42.Minute) verkürzen, doch der NSV stelle prompt mit zwei Treffern die Zehn-Tore-Führung wieder her. Zwei Herzhorner Treffer ließen den Vorsprung wieder schmelzen. So pendelte sich der Rückstand der von Thun-Mannen auf acht bis zehn Tore ein. So hatte sich bis zum 30:20 in der 50,Minute nicht viel verändert. Auch zwei Minuten später beim 32:22 konterte der NSV einen Treffer von Lasse Pingel, um den alten Rückstand wieder herzustellen. Lasse Pingel schaffte es noch einmal, das Ergebnis mit zwei Treffern ein wenig freundlicher zu gestalten (24:32, 54.Minute). Doch von nun an sollten fast nur noch die Norderstedter über Tore jubeln können. Diese zogen bis auf 37:24 (58.Minute) davon und erzielten nach einem Treffer von Niklas Ranft (25:37, 59.Minute) noch zwei weitere Treffer zum 39:25-Endstand.
MTV Herzhorn: Jens Stüdemann, Tjark Bernhard – Sven Hesse 3, Ludger Lüders, Niklas Ranft 8, Hendrik Meyn 3, Lasse Pingel 7, Malte Hinrichs, Stephan Hinrichs, Kim Kardel 2, Marvin Trampenau 2
Norderstedter SV: Hennings Scholz 15/3, Christoph Stukenbrock 7, Tobias Schadendorf 6, Thiago Santos 5, Thomas Stegmann 3, Julian Uwiss 3
Siebenmeter: 2/0 (Kardel und Meyn scheitern an Mattuch) : 3/3
Zeitstrafen: 6 (S.Hinrichs zweimal, Lüders, H.Meyn, Trampenau und gegen die Bank je einmal) : 2
Besonderheiten: Rote Karte gegen die Herzhorner Bank wegen Reklamierens
Zuschauer: 130
Schiedsrichter: Bergmann/Lochner
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