1.Herren, Herzhorn feiert Klassenerhalt
02.05.2016Ende gut, alles gut. Der MTV Herzhorn hat in der Handball-Oberliga HH/SH den Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft und belegt am Ende nach einem großartigen 30:21(16:9)-Erfolg bei TuS Lübeck den 10. Tabellenplatz. Dabei gerieten die Blau-Gelben in Lübeck nie in Gefahr und boten sowohl kämpferisch als auch spielerisch von Beginn an eine souveräne Leistung. Die zahlreichen mitgereisten Fans peitschten die Mannschaft zusätzlich nach vorn. . „Die Jungs haben gekämpft, als gäbe es kein morgen,“ freute sich Betreuer Holger Fehlau.
Die Herzhorner ließen von Beginn an keinerlei Zweifel aufkommen, wer diese Partie für sich entscheiden würde. Theo Boltzen, der nie zu stoppen war, sorgte mit drei Treffern in Folge schnell für das 3:1 und danach setzten sich die Schützlinge von Trainer Manfred Kuhnke kontinuierlich weiter ab. Dabei nutzten sie konsequent die Lücken, die sich bei der gegnerischen offensiven 3:3-Abwehrformation boten. Bereits in der 14. Minute sorgte Jannes Timm mit einem verwandelten Strafwurf mit dem 9:3 für einen beruhigenden sechs-Tore-Vorsprung. Die Gastgeber bissen sich zudem an der sehr soliden Herzhorner 6:0-Deckung die Zähne aus und erhielten kaum nennenswerte Chancen. Bis zur Pause waren die Gäste auf 16:9 davongezogen. Zu diesem Zeitpunkt führte im Parallelspiel Hamburg Barmbek bereits mit neun Toren gegen AMTV Hamburg, den unmittelbaren Mitabstiegskonkurenten, so dass auch aus dieser Sicht schon alles für Herzhorn sprach.
Doch die Süd-Steinburger wollten unbedingt den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen und so ließen sie auch nach dem Seitenwechsel nie nach. Johann Holst, der sehr deckungs- und angriffsstark aufspielte, sorgte in der 35. Minute für das 18:12 und die Blau-Gelben agierten so stabil und kämpferisch, dass sie ihre Gegner nie mehr dichter heran kommen ließen. Im Gegenteil: Fünf Minuten vor Schluss traf Stephan Hinrichs zum 26:17 und der Drops war gelutscht. Den neun-Tore-Vorsprung gaben die Gäste nicht mehr her. Die letzten Treffer einer durchwachsenen Saison erzielte Lars Wamser mit dem 28:19 und 30:21. Nach der Partie gab es auf Seiten der Blau-Gelben kein Halten mehr und die Mannschaft stellte unter Beweis, dass sie nicht nur kämpfen, sondern auch feiern kann.
Bericht aus der Norddeutschen Rundschau vom 02.05.2016
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