1.Herren, Deutliche Auswärtsschlappe beim FC St. Pauli
02.10.2017
Vor der Partie hatten sich die Mannen um Kapitän Lutz Wamser viel vorgenommen – wollte man doch endlich mal wieder positive Punkte aus der Großstadt entführen. Man nahm sich vor mit einer starken 6:0 Abwehr den Gegner zu ärgern, um dann über die erste und zweite Welle einfache Tore zu werfen. Leider klappte dies im Spiel nur bedingt.
Pünktlich um 18:00 Uhr am Samstagabend wurde die Partie in einer vollen Budapester Halle angepfiffen. Der FC St. Pauli erwischte hierbei den deutlich besseren Start und führte nach 5min bereits mit 2:0. Doch der MTV Herzhorn kam nun auch besser ins Spiel und konnte bereits in der 7. min durch das Tor von Torben Voß zum 2:2 ausgleichen. Dies war jedoch der letzte Gleichstand der Partie bis zu Minute 27. Die Abwehr der Blau-Gelben fand nun phasenweise immer besser ins Spiel und wenn doch mal ein Ball Richtung Tor kam, wusste ein gut aufgelegter Mehmet Atamann im Tor zu überzeugen. In der 29. Minute gelang es Birger Dittmer mit seinem Tor die erste Führung der Partie zu erlangen und so ging man - positiv gestimmt - bei einem Stand von 9:10 für die Mannen um Trainer Manfred Kuhnke in die Halbzeitpause.
Wäre ein Handballspiel nur 30min lang, hätte man heute sicherlich von einer soliden Leistung des MTV Herzhorn sprechen können, doch leider gehört zu jedem Handballspiel auch noch eine zweite Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel fanden die Blau-Gelben deutlich schlechter ins Spiel als der Gastgeber. Erst nach ca. 10min konnte man das erste Tor der zweiten Hälfte zum 13:11 werfen. Doch auch dies führte nicht zu einem „Hallo-Wach-Effekt“. So setzte sich der Gastgeber Stück für Stück immer weiter ab und beim MTV Herzhorn war vor allem im Angriff absolut der Wurm drin. Letztendlich warfen die Blau-Gelben in der zweiten Hälfte nur vier Tore, sodass man verdient mit 22:14 in Hamburg verlor.
Zusammengefasst muss man sagen, dass eine solide erste Hälfte nicht reicht. Die Abwehr stand zwar wie erhofft das ganze Spiel über ganz gut. Doch mit nur 14 Toren in einem Spiel bot man den Zuschauern gerade im Angriff mit Sicherheit keine Leistung auf Oberliganiveau. Immer wieder ließ man Großchancen liegen (darunter 5 verworfene 7m) und brachte den Ball nicht im gegnerischen Tor unter.
Jetzt heißt es aber Wunden lecken und das Spiel vergessen, denn bereits am Dienstag den 03.10.17 um 17:00 Uhr steht das nächste Auswärtsspiel der Saison bei den Schusterjungs aus Preetz auf dem Programm.
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