1.Herren, Herzhorner Herren mit guter Einstellung
26.10.2017
Auf den durchwachsenden Saisonstart mit vermeidbaren Niederlagen gegen Mönkeberg und St. Pauli, folgte kurz vor der Herbstpause für die 1. Herren des MTV Herzhorn das Spiel bei der HSG Ostsee Neustadt/ Grömitz, die schon in der vergangenen Saison zu den spielstärksten und individuell am besten besetzten Teams zählte. Nach einem Kantersieg gegen die SG Hamburg-Nord waren die Kräfteverhältnisse klar geregelt.
Doch die Männer von der Westküste stemmten sich gegen das Starensemble von Trainer Knorr. So gehörte die Anfangsphase der 1. Herren des MTV Herzhorn. Im Angriff gelang den Ostholsteinern zunächst gar nichts. Die Rückraumshooter Möller, Knorr Junior und Philippi scheiterten ein ums andere Mal an der gut aufgelegten Herzhorner Deckung mit dem starken Rückhalt Mehmet Ataman. Einziger Lichtblick bei der HSG war zu diesem Zeitpunkt Rechtsaußen Tim Schuhmacher.
Über das 1:0 durch den wurfstarken Sebastian Lipp ging man bis zur 22. Minute sogar mit 10:7 in Führung. Dabei erzielten die Kuhnke-Mannen vor allem über den Rückraum ihre Tore und überlisteten ein ums andere Mal Torhüter Noel. In der Abwehr ging man weiter aggressiv zu Werke. Dies hatte zur Folge, dass man in Unterzahl geriet und mit einem knappen 12:11-Rückstand in der Kabine verschwand.
Auch in der zweiten Hälfte gestaltete sich das Spiel ausgeglichen und man merkte der HSG Ostsee durchaus eine gewisse Nervosität an. Verlieren durfte man aus Sicht der Ostholsteiner gegen den Underdog aus Herzhorn nicht, wenn der Anschluss an die Tabellenspitze gehalten werden sollte.
Bis zur 49.Minute erlebten die Zuschauer einen offenen Schlagabtausch (17:17). Erst im weiteren Verlauf setzte sich die spielerische Überlegenheit der HSG durch und Grömitz zog auf 21:18 davon. Zwar konnten die Herzhorner Jungs nochmal auf 24:22 verkürzen, einige Abschlussschwächen sorgten jedoch für den Entstand von 26:22. In der Endphase des Spiels war es auf gegnerischer Seite insbesondere Reiter, der mit seinen schnellen Würfen aus dem rechten Rückraum den Sieg für das Knorr-Team einleitete.
Über das gesamte Spiel ist insbesondere die Einstellung der Herzhorner Mannschaft hervorzuheben. Man war gewillt, Punkte mit in die Heimat zu nehmen. Jedoch wurden auch Grenzen aufgezeigt. Betrachtete man das Endergebnis, so ist die Baustelle der Steinburger offensichtlich. Im Angriff fehlte es zunehmend an spielerischen Mitteln, obwohl die individuelle Stärke eigentlich gegeben ist. Es gilt nun an den Schwächen zu arbeiten, um erfolgreich Handball zu spielen.
Schon das folgende Spiel gegen die HSG Weddingstedt/ Henstedt/ Delve ist richtungsweisend. Die Punkte sollten am Sonntag, 29.10.2017 unbedingt zuhause bleiben.
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