Spielbericht vom 26.11.2005.
Langsam aber sicher kommt der Herzhorn Express in Fahrt. Nachdem am Wochenende der TSV Neustadt mit 31:18 (16:8) Toren aus deren eigenen Halle gefegt wurde, übernahmen die Blau Gelben den 4. Tabellenplatz der Oberliga Schleswig Holstein und haben den Anschluss an die Tabellenspitze wieder hergestellt.
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1.Herren, Spielbericht TSV Neustadt 18:31 (8:16)
26.11.2005In dem Spiel beim Tabellenelften zeigten die Herzhorner über weite Strecken eine bärenstarke Leistung und ließen den Neustädtern nie den Hauch einer Chance. Von der ersten Sekunde packte die von Frank Bruhnsen hervorragend dirigierte 6:0 Deckungsformation konzentriert und kompromisslos zu, so dass die Neustädter immer wieder hilflos aus schlechten Positionen zum Torwurf ansetzten, der dann aber zumeist sichere Beute von Torhüter Matten Radden wurde. Dieser leitete dann umgehend den Gegenstoß bzw. die zweite Welle ein, die von dem vor allem in den Anfangsminuten wieselflinken Hermann Hesse abgeschlossen wurde. So konnte Herman Hesse alleine 4 der ersten 6 Herzhorner Tore erzielen. Das Tempospiel klappte hervorragend und selbst eine Auszeit des Neustädter Coachs konnte den Herzhorner Tordrang nicht stoppen.
Als nach 18 Minuten Marvin Trampenau den Ball zum 10:2 für die Herzhorner im Neustädter Gehäuse versenkte nutzte Trainer Kuhnke die Möglichkeit, um ordentlich durchzuwechseln. Zwar wurde dadurch der Spielfluss ein wenig unterbrochen und insbesondere die Standhaftigkeit der Herzhorner Deckung etwas erschüttert, aber schon nach einigen Minuten kamen die Herzhorner wieder richtig in Fahrt und vergrößerten das zwischenzeitliche 12:7 bis zur Halbzeit wieder auf einen beruhigenden16:8 Vorsprung.
Nach der Halbzeit versuchte die Kuhnke Truppe das Tempo hochzuhalten, um auch etwas fürs Torverhältnis zu tun, leider schlichen sich dabei allerdings immer wieder kleine Flüchtigkeitsfehler ein, die die Neustädter nutzen konnten, um den Abstand konstant zwischen 6 und 8 Toren zu halten. Erst Mitte der 2. Halbzeit konnten Trampenau & Co sich weiter absetzen, wobei sich jetzt besonders Lasse Pingel in den Vordergrund spielte. Mit einem schönen Unterhandwurf und noch weiteren gelungenen Aktionen, in denen er dank seiner Dynamik seine Gegenspieler wie Slalomstangen stehen ließ, bewies er, dass seine beruflich bedingte „Auseinandersetzung“ mit einem Treckerreifen keine großen Folgeschäden hinterlassen hatte.
Alles in allem sollte der relativ hohe 31:18 Auswärtserfolg aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Gegner am Samstag nur bedingt Oberligaformat hatte. So sagte Frank Bruhnsen nach dem Spiel auch ziemlich treffend, „ Klasse das wir gewonnen haben, allerdings sollten wir uns aber nicht darauf ausruhen, denn sehr gute Mannschaften hätten hier heute bestimmt mit 20 Toren Differenz gewonnen und zu so einer Mannschaft fehlt uns halt noch das ein oder andere Tor“. Das seine Mannschaftskameraden ihn verstanden haben können Sie schon am nächsten Wochenende beweisen, wenn Sie mit der HSG Tarp Wanderup II einen weiteren Gegner vom Tabellenende zu Gast in der Glückstädter Sporthalle haben.
MTV Herzhorn: Matthias Radden, Henning Jürgensen, Sven Hesse 4, Arne Clasen 6, Lasse Pingel 5, Ingo Fahl 1, Lars Warncke 6, Sören Sommer 1, Frank Bruhnsen 1, Stephan Hinrichs 5, Marvin Trampenau 2, Malte Hinrichs
Siebenmeter: 2 (0) / 3 (2) Radden und Jürgensen parieren / Clasen scheitert an Schumacher
2-Min: 4 / 6 Hesse 3-mal , Bruhnsen 2-mal Warncke 1-mal
Als nach 18 Minuten Marvin Trampenau den Ball zum 10:2 für die Herzhorner im Neustädter Gehäuse versenkte nutzte Trainer Kuhnke die Möglichkeit, um ordentlich durchzuwechseln. Zwar wurde dadurch der Spielfluss ein wenig unterbrochen und insbesondere die Standhaftigkeit der Herzhorner Deckung etwas erschüttert, aber schon nach einigen Minuten kamen die Herzhorner wieder richtig in Fahrt und vergrößerten das zwischenzeitliche 12:7 bis zur Halbzeit wieder auf einen beruhigenden16:8 Vorsprung.
Nach der Halbzeit versuchte die Kuhnke Truppe das Tempo hochzuhalten, um auch etwas fürs Torverhältnis zu tun, leider schlichen sich dabei allerdings immer wieder kleine Flüchtigkeitsfehler ein, die die Neustädter nutzen konnten, um den Abstand konstant zwischen 6 und 8 Toren zu halten. Erst Mitte der 2. Halbzeit konnten Trampenau & Co sich weiter absetzen, wobei sich jetzt besonders Lasse Pingel in den Vordergrund spielte. Mit einem schönen Unterhandwurf und noch weiteren gelungenen Aktionen, in denen er dank seiner Dynamik seine Gegenspieler wie Slalomstangen stehen ließ, bewies er, dass seine beruflich bedingte „Auseinandersetzung“ mit einem Treckerreifen keine großen Folgeschäden hinterlassen hatte.
Alles in allem sollte der relativ hohe 31:18 Auswärtserfolg aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Gegner am Samstag nur bedingt Oberligaformat hatte. So sagte Frank Bruhnsen nach dem Spiel auch ziemlich treffend, „ Klasse das wir gewonnen haben, allerdings sollten wir uns aber nicht darauf ausruhen, denn sehr gute Mannschaften hätten hier heute bestimmt mit 20 Toren Differenz gewonnen und zu so einer Mannschaft fehlt uns halt noch das ein oder andere Tor“. Das seine Mannschaftskameraden ihn verstanden haben können Sie schon am nächsten Wochenende beweisen, wenn Sie mit der HSG Tarp Wanderup II einen weiteren Gegner vom Tabellenende zu Gast in der Glückstädter Sporthalle haben.
MTV Herzhorn: Matthias Radden, Henning Jürgensen, Sven Hesse 4, Arne Clasen 6, Lasse Pingel 5, Ingo Fahl 1, Lars Warncke 6, Sören Sommer 1, Frank Bruhnsen 1, Stephan Hinrichs 5, Marvin Trampenau 2, Malte Hinrichs
Siebenmeter: 2 (0) / 3 (2) Radden und Jürgensen parieren / Clasen scheitert an Schumacher
2-Min: 4 / 6 Hesse 3-mal , Bruhnsen 2-mal Warncke 1-mal
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