1.Herren, Bittere Niederlage beim starken Aufsteiger aus Eutin!
30.09.2023Der Start verlief alles andere als geplant!
Durch schlecht erarbeitete Wurfmöglichkeiten, die zu überhasteten Abschlüssen führten und einer löchrigen Abwehr, die nicht gut verschob, konnte sich die HSG Holsteinische Schweiz erstmalig nach 13 Minuten auf 7:3 absetzen.
Durch Kampf und den nötigen Biss kamen wir aber zurück in das Spiel und konnten durch Tore von Thore Gier und Nico Bielefeldt in der 22. Minute das Speil drehen und mit 8:9 in Führung gehen.
Leider hielt dieser Schwung nicht lange an. Nach zwei schnellen Toren vom starken Rückraum der Holsteinischen Schweiz gerieten wir wieder in einen 11:9 Rückstand, der durch die zahlreichen Fans der Heimmannschaft gefeiert wurde.
Nach einer Auszeit von Coach Michel Janke in der 24. Minute war die Marschroute klar!
Die Abwehr muss besser verschieben und zupacken, um den nötigen Zugriff zu bekommen. Im Angriff sollten die Zweikämpfe angenommen und die Abläufe umgesetzt werden, um sich bessere Wurfmöglichkeiten zu erarbeiten.
Bis zur Halbzeit entwickelte sich ein enges und ausgeglichenes Spiel, in dem sich keine Mannschaft eindeutig absetzen konnte.
Der letzte Angriff konnte unsererseits nicht mit einem Tor abgeschlossen werden, sodass es mit einem 13:12 für die Holsteinische Schweiz in die Halbzeit ging.
Die zweite Halbzeit ist schnell zusammengefast:
Leider fanden wir in den zweiten 30 Minuten zu keiner Zeit den nötigen Zugriff in das Spiel.
Der Knackpunkt sollte die doppelte Überzahl in 36. Minute sein, in der wir es nicht schafften, ein Tor zu erzielen.
Durch technische Fehler und Ballverluste fingen wir uns immer wieder einfache Gegentore durch Tempogegenstöße ein.
Die Holsteinische Schweiz konnte sich somit in der 48. Minute auf 22:17 absetzen.
Der Gegner und die 400 heimischen Fans glaubten nun fest an einen Heimsieg und agierten mit viel Kampf, Leidenschaft und Engagement, der uns leider in den letzten 10 Minuten in der Abwehr verloren ging.
Durch schnelle Tore aus dem Rückraum durch Michel Olde und Thore Gier konnten wir den Abstand nochmals auf 3 Tore verkürzen (57.), jedoch war das Spiel durch das Tor in der 58. Minute zum 29: 24 zugunsten der Holsteinischen Schweiz entschieden.
Am Ende verloren wir in einem intensiven, aber fairen Spiel verdient gegen einen starken Gegner aus Eutin mit 31: 26.
Am kommenden Wochenende ist für uns spielfrei, somit haben wir nun zwei Wochen Zeit uns mit voller Kraft auf den nächsten Gegner vorzubereiten.
Am 15.10.23 empfangen wir in heimischer Halle die HSG Tills Löwen.
Dort wollen wir unbedingt unsere wahre Stärke zeigen und gewinnen.
Wir freuen uns auf eine volle und laute Halle mit unseren Fans.
HSG Holsteinische Schweiz - MTV Herzhorn: 31:26
HSG Holsteinische Schweiz: Puschkarev, Malzahn - Potz (7), Grunwald (7/2), Grage (6), von Starck (4), Buck (3), Ahrens (2), Engelbrecht (1), Brandt (1), M. v., Stöcker, Grigoleit
Offizielle: Gradert, Acimovic, Spiegel
MTV Herzhorn: Wünsche, Simonsen - Gier (12/1), Olde (7), Meisiek (3), Lipp (2), Bielefeldt (2), Wamser, Mogge, Fegebank, Carstens, Brandt, B. Boltzen, Wipper (n.e.)
Offizielle: T. Boltzen, Janke, Appel
Zuschauer: 402
7-Meter: 2(2) : 3(1)
Zeitstrafen: 3:1
Dieser Artikel wurde 1613 mal gelesen. | Diesen Artikel als PDF speicher |
Verwandte Themen
1.Herren, Verpasste Chancen in Hürup1.Herren, Erste Herren mit erster Saisonniederlage
1.Herren, Die Erste gewinnt mit Herzschlagfinale einen Punkt in Eutin
1.Herren, Herzhorner Siegesserie reißt in Altenholz
1.Herren, Packender Heimsieg gegen Tabellendritten
WJA -vs- TSV Mildstedt 17.11.24-14:00; Ergebniss: 41 : 38 |
MJC2 -vs- Bramstedter TS 17.11.24-14:00; Ergebniss: 49 : 17 |
WJC2 -vs- HSG Störtal Hummeln 17.11.24-12:30; Ergebniss: 22 : 20 |
MJC1 -vs- VfL Bad Schwartau 2 17.11.24-16:00; Ergebniss: 37 : 31 |
Damen1 -vs- HSG Jörl-Doppeleiche 17.11.24-18:00; Ergebniss: 30 : 21 |
TSV Schwarz-Rot Schü -vs- Damen2 16.11.24-15:00; Ergebniss: 25 : 22 |
WJB -vs- MTV Dänischenhagen 16.11.24-16:30; Ergebniss: 14 : 24 |
MJE -vs- HSG Kremperheide/Mün 16.11.24-14:00; Ergebniss: 8 : 34 |