"Ich dachte eigentlich nach dem Schwartau-Spiel es ginge nicht schlechter, doch…", so Betreuer Holger Fehlau. Im Lager der Herzhorner Oberliga-Handballer war man einigermaßen bedient nach der 24:28 (8:14)-Niederlage beim stark abstiegsgefährdeten FC St. Pauli.
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05.03.2012Wie schon so oft in dieser Saison zogen sich die vielen vergebenen Chancen wie ein roter Faden durch die Partie - die Herzhorner scheinen in dieser Spielzeit zwei Gesichter zu haben. Topspiele mit starken Leistungen wechseln mit Begegnungen, die unerklärbar schlecht sind.
Dabei fing es in Hamburg gar nicht einmal schlecht an: Herzhorn ging nach einem Treffer von Stephan Hinrichs mit 1:0 in Führung und auch beim 3:3 in der 9. Minute war die "Herzhorner Handballwelt" durchaus noch in Ordnung. Doch bereits in dieser frühen Phase zeigten die Blau-Gelben viele Schwächen im Abschluss und vergaben hochkarätige Chancen.
Nach dem 5:5 in der 12. Minute setzten sich die Hamburger dann kontinuierlich weiter ab. Über 8:6 (20.) führten sie bis zur 24. Minute bereits mit 11:7 und gingen mit einem klaren 14:8 in die Pause. Unrühmlicher Höhepunkt der ersten dreißig Minuten war sicherlich die rote Karte gegen Keeper Thorsten Nagel, der einen Gegenspieler beim Tempogegenstoß gefoult haben soll.
Auch nach dem Seitenwechsel lief es nicht gut für die Schützlinge von Michael von Thun. Und hatte man zu dieser Phase gedacht, es könnte nicht sehr viel schlechter werden, wurde man schnell eines Besseren belehrt. Trotz einer ordentlichen Abwehr gelang es den Blau-Gelben nicht zu verkürzen, im Gegenteil: Bereits in der 43. Minute lagen die Steinburger aussichtslos mit 13:24 zurück und fanden dabei zu keiner Zeit ein wirksames Mittel um vielleicht das Blatt noch zu wenden.
Mit vielen vergebenen Chancen standen sie auf verlorenem Posten und erst als sie beim Stande von 15:25 in der 48. Minute begannen, mit drei Spitzen ganz offensiv zu decken, gelang ihnen noch ein wenig Ergebniskorrektur. Sie kamen bis zum Abpfiff noch auf vier Tore heran, doch den insgesamt sehr schwachen Eindruck konnten sie damit nicht mehr ausräumen.
MTV Herzhorn: Thorsten Nagel, Jens Stüdemann, Sven Hesse 3, Ludger Lüders, Kim Kardel 8, Marvin Trampenau 1, Hendrik Meyn 1, Niklas Ranft 4, Stephan Hinrichs 3, Lasse Pingel 2, Theo Boltzen 2
Quelle: Artikel aus der Norddeutschen Rundschau (Shz)
Dabei fing es in Hamburg gar nicht einmal schlecht an: Herzhorn ging nach einem Treffer von Stephan Hinrichs mit 1:0 in Führung und auch beim 3:3 in der 9. Minute war die "Herzhorner Handballwelt" durchaus noch in Ordnung. Doch bereits in dieser frühen Phase zeigten die Blau-Gelben viele Schwächen im Abschluss und vergaben hochkarätige Chancen.
Nach dem 5:5 in der 12. Minute setzten sich die Hamburger dann kontinuierlich weiter ab. Über 8:6 (20.) führten sie bis zur 24. Minute bereits mit 11:7 und gingen mit einem klaren 14:8 in die Pause. Unrühmlicher Höhepunkt der ersten dreißig Minuten war sicherlich die rote Karte gegen Keeper Thorsten Nagel, der einen Gegenspieler beim Tempogegenstoß gefoult haben soll.
Auch nach dem Seitenwechsel lief es nicht gut für die Schützlinge von Michael von Thun. Und hatte man zu dieser Phase gedacht, es könnte nicht sehr viel schlechter werden, wurde man schnell eines Besseren belehrt. Trotz einer ordentlichen Abwehr gelang es den Blau-Gelben nicht zu verkürzen, im Gegenteil: Bereits in der 43. Minute lagen die Steinburger aussichtslos mit 13:24 zurück und fanden dabei zu keiner Zeit ein wirksames Mittel um vielleicht das Blatt noch zu wenden.
Mit vielen vergebenen Chancen standen sie auf verlorenem Posten und erst als sie beim Stande von 15:25 in der 48. Minute begannen, mit drei Spitzen ganz offensiv zu decken, gelang ihnen noch ein wenig Ergebniskorrektur. Sie kamen bis zum Abpfiff noch auf vier Tore heran, doch den insgesamt sehr schwachen Eindruck konnten sie damit nicht mehr ausräumen.
MTV Herzhorn: Thorsten Nagel, Jens Stüdemann, Sven Hesse 3, Ludger Lüders, Kim Kardel 8, Marvin Trampenau 1, Hendrik Meyn 1, Niklas Ranft 4, Stephan Hinrichs 3, Lasse Pingel 2, Theo Boltzen 2
Quelle: Artikel aus der Norddeutschen Rundschau (Shz)
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Damen1 -vs- HSG Jörl-Doppeleiche 17.11.24-18:00; Ergebniss: 30 : 21 |
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WJB -vs- MTV Dänischenhagen 16.11.24-16:30; Ergebniss: 14 : 24 |
MJE -vs- HSG Kremperheide/Mün 16.11.24-14:00; Ergebniss: 8 : 34 |
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