Die Oberliga-Reserve vom MTV Herzhorn holt nach einem guten Spiel den ersten Sieg.
Am Samstag, den 1. Oktober, war es wieder so weit: Derbytime.
Es standen sich die Lokalrivalen HSG Horst/Kiebitzreihe und MTV Herzhorn gegenüber. In einer gut besuchten Halle wurde das Spiel pünktlich um 18 Uhr angepfiffen.
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1.Herren, Leidenschaft vom Dorf
WJF, Kein Traum; m.J.D 2 gewinnt beim Tabellenersten
, Rückspiel gegen HSG Horst/Kiebitzreihe
, mJD, Gut gespielt,.....aber leider verloren
2.Herren, Herzhorner gewinnen Steinburgderby
03.10.2011Beide Teams hatten einen gut gefüllten Kader zu verzeichnen. Beim MTV fehlte lediglich Jan-Ole Carstensen aus privaten Gründen und Paul Holst, der immer noch mit seinem Bänderriss im Daumen zu kämpfen hat. Für Lasse Dieckmann hingegen, der lange unter einem Kreuzbandriss litt, war es das erste Warmlaufen vor einem Spiel seit genau einem Jahr.
Hoch motiviert starteten beide Teams in die Begegnung. Der erste Angriff wurde direkt von der HSG verwandelt. Es war ein Spiel auf Augenhöhe und in den ersten Minuten wechselten sich beide Teams immer wieder mit der Führung ab. Bis zum 10:10 war keiner der beiden Mannschaften mit mehr als 2 Toren davon gezogen. In den letzten Minuten der ersten Hälfte, legten die Schützlinge von Heinz-Werner Tretow noch einmal einen kleinen Marsch hin und zogen mit einem 4 Tore Vorsprung davon. Also ging es mit einer 14:10 Führung der Kiebitzreiher in die Kabinen.
Volker Demant-Draeger forderte seine Jungs auf sich im Angriff weniger technische Fehler zu erlauben und die Wurfausbeute zu erhöhen. Die 6:0-Abwehr stand soweit ganz solide. Lediglich die zu häufig erfolgreichen Kreisanspiele sollten vermieden werden. Weiterhin sollten die Herzhorner nicht zu offensiv agieren und lieber den nicht allzu groß gewachsenen Rückraum um Spielmacher Ulf Baumgarten aus der Distanz zum Wurf kommen lassen.
In der zweiten Hälfte erwischten die Herzhorner Mannen einen schlechten Start und die Handball-Spielgemeinschaft nutzte dies gnadenlos aus und setzte sich über ein 16:10 mit einem 17:11 in Front. Aber in einem Derby ist auch bei so einem Stand noch alles offen, sonst hätte so ein Spiel den Namen nicht verdient. Also Ärmel hochkrempeln und wieder konzentriert in die Spur zurückkehren.
Dies geschah dann auch und der MTV kämpfte sich von Tor zu Tor wieder heran. Bei einem Stand von 18:16 für die Rot-Weißen war der Vorsprung schon fast aufgeholt. Die Herzhoner Mannen schöpften neue Energie und waren zuversichtlich, das Spiel zu drehen, um nach 60 Minuten die Platte als Sieger zu verlassen.
Beim Stand von 20:20 war der Ausgleich erreicht und die Herzhorner Mannen gingen nach langer Zeit wieder mit einem 22:21 in Führung.
Nun hieß es aber nicht einen Gang zurückschalten, sondern das Ziel war es, sich weiter abzusetzen, um keine Zweifel mehr aufkommen zu lassen.
Nun verloren jedoch die beiden Schiedsrichter ein wenig den Faden und pfiffen oft 7-Meter für die HSG, wo es bei derselben Aktion auf der anderen Seite lediglich einen Freistoß gab. Aber letztendlich waren die paar fragwürdigen Entscheidungen ausgeglichen für beide Teams.
Der MTV baute das Ergebnis auf einen Dreitore- Vorsprung aus. (24:21 / 25:22)
Nils Bornholdt erwischte einen sehr guten Tag und verwandelte alle sechs 7-Meter. Seine insgesamt 9 Tore waren wichtig für den letztendlichen Sieg. Aber auch die Abwehr stand in der Zweiten Halbzeit gut und Marc Saggau konnte in den letzten Minuten einige wichtige Würfe parieren.
Somit konnte Horst/Kiebitzreihe den Anschluss nicht mehr finden und der MTV Herzhorn 2, um Trainer Volker Demant-Draeger, siegte mit einem 28:26.
MTV Herzhorn II :
Marc Saggau, Jan Sierck; Mirco Köber (1), Jan Speichert (1), Lukas Lorentzen, Nils Bornholdt (9/6), Sven Junge, Lennart Cornelsen, Jörn Burghauser (7), Torben Ellerbrock (4), Lutz Wamser (1), Michel Lorentzen, Jonas Meyn (5)
Hoch motiviert starteten beide Teams in die Begegnung. Der erste Angriff wurde direkt von der HSG verwandelt. Es war ein Spiel auf Augenhöhe und in den ersten Minuten wechselten sich beide Teams immer wieder mit der Führung ab. Bis zum 10:10 war keiner der beiden Mannschaften mit mehr als 2 Toren davon gezogen. In den letzten Minuten der ersten Hälfte, legten die Schützlinge von Heinz-Werner Tretow noch einmal einen kleinen Marsch hin und zogen mit einem 4 Tore Vorsprung davon. Also ging es mit einer 14:10 Führung der Kiebitzreiher in die Kabinen.
Volker Demant-Draeger forderte seine Jungs auf sich im Angriff weniger technische Fehler zu erlauben und die Wurfausbeute zu erhöhen. Die 6:0-Abwehr stand soweit ganz solide. Lediglich die zu häufig erfolgreichen Kreisanspiele sollten vermieden werden. Weiterhin sollten die Herzhorner nicht zu offensiv agieren und lieber den nicht allzu groß gewachsenen Rückraum um Spielmacher Ulf Baumgarten aus der Distanz zum Wurf kommen lassen.
In der zweiten Hälfte erwischten die Herzhorner Mannen einen schlechten Start und die Handball-Spielgemeinschaft nutzte dies gnadenlos aus und setzte sich über ein 16:10 mit einem 17:11 in Front. Aber in einem Derby ist auch bei so einem Stand noch alles offen, sonst hätte so ein Spiel den Namen nicht verdient. Also Ärmel hochkrempeln und wieder konzentriert in die Spur zurückkehren.
Dies geschah dann auch und der MTV kämpfte sich von Tor zu Tor wieder heran. Bei einem Stand von 18:16 für die Rot-Weißen war der Vorsprung schon fast aufgeholt. Die Herzhoner Mannen schöpften neue Energie und waren zuversichtlich, das Spiel zu drehen, um nach 60 Minuten die Platte als Sieger zu verlassen.
Beim Stand von 20:20 war der Ausgleich erreicht und die Herzhorner Mannen gingen nach langer Zeit wieder mit einem 22:21 in Führung.
Nun hieß es aber nicht einen Gang zurückschalten, sondern das Ziel war es, sich weiter abzusetzen, um keine Zweifel mehr aufkommen zu lassen.
Nun verloren jedoch die beiden Schiedsrichter ein wenig den Faden und pfiffen oft 7-Meter für die HSG, wo es bei derselben Aktion auf der anderen Seite lediglich einen Freistoß gab. Aber letztendlich waren die paar fragwürdigen Entscheidungen ausgeglichen für beide Teams.
Der MTV baute das Ergebnis auf einen Dreitore- Vorsprung aus. (24:21 / 25:22)
Nils Bornholdt erwischte einen sehr guten Tag und verwandelte alle sechs 7-Meter. Seine insgesamt 9 Tore waren wichtig für den letztendlichen Sieg. Aber auch die Abwehr stand in der Zweiten Halbzeit gut und Marc Saggau konnte in den letzten Minuten einige wichtige Würfe parieren.
Somit konnte Horst/Kiebitzreihe den Anschluss nicht mehr finden und der MTV Herzhorn 2, um Trainer Volker Demant-Draeger, siegte mit einem 28:26.
MTV Herzhorn II :
Marc Saggau, Jan Sierck; Mirco Köber (1), Jan Speichert (1), Lukas Lorentzen, Nils Bornholdt (9/6), Sven Junge, Lennart Cornelsen, Jörn Burghauser (7), Torben Ellerbrock (4), Lutz Wamser (1), Michel Lorentzen, Jonas Meyn (5)
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