Damen1, Herzhorner Damen schenken erneut Punkt ab
26.01.2013Herzhorn begann beherzt, nahm den Randlübeckerinnen den ersten Angriff und netzte über Tina Hinrichs gleich zum 1:0 ein. In den folgenden Minuten glichen die Gäste bis zum 3:3 im Gegenzug postwendend aus. Danach übernahmen sie aber das Zepter. Dem herzhorner Angriff fehlte der letzte Zug zum Tor, zu kompliziert gestaltete man den Angriff. Die HSG konnte so immer wieder den Herzhorner Angriffswirbel über Foulspiel unterbrechen, bis dann das Zeitspiel kam und die Gastgeber zu einem schnellen Abschluß zwangen. Bis zur 14. Minute rissen die Spielerinnen von Detfried Dörling das Ruder herum und setzten sich auf 5:10 ab.
Doch eine starke Phase im Deckungsverband der Heimischen und eine deutlich bessere Aufstellung im Angriffsspiel bedeuteten schon 9 Minuten später den 11:11 Ausgleich. Speziell Tina Hinrichs und Swetlana Frizler vom 7m Punkt zeichenten sich dafür verantwortlich. In den verbleibenden 7 Minuten legte dann wieder jeweils der Gastgeber vor, während der Gast nachzog und zuletzt mit dem Halbzeitpfiff den 14:14 Ausgleich schaffte.
Die komplette zweite Halbzeit sollte dann so laufen, wie die letzten sieben Minuten der ersten Hälfte. Bis zum 19:19 legte die Heimischen jeweils vor. Ab der 38. Minute waren es bis zum 25:25 in der 51. Minute die Damen der HSG. Mit einer 2- Minutenstrafe gegenLina Tonding gelang es den Herzhornerinnen, sich zu befreien und über Tore von Lena Schecht und Anja Stoldt auf 27:25 erstmals mit zwei Toren vorn zu liegen. Zwar blieb die HSG in der Folgezeit dran, indem sie zumindest den Anschluß schafften, aber Carina Lipp und Yana Hesse ließen bis zur 58. Minute den Zweitorevorsprung beim Stande von 29:27 bestehen.
Statt den Sack zu zumachen, lieferte der Herzhorner Angriff nun aber Fahrkarten. Dreißig Sekunden vor Spielende hatte die HSG den Ausgleich erreicht. Herzhorn kam noch zu einem Angriff, schaffte aber nichts Zählbares daraus und musste so erneut einen Punkt liegen lassen.
Stimmte die kämpferische Einstellung, sahen die Zuschauer viele gute Aktionen im Angriff und in der Abwehr, so darf aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass im Spiel der Herzhornerinnen wie ein roter Faden auch viele technische Fehler produziert wurden. Dies und erneut eine Vielzahl von ausgelassenen hochkarätigen Wurfchancen bedingten, dass der Gegener immer in Augenhöhe agieren durfte. Leider schafft es die Mannschaft noch nicht, Konstanz über 60 Minuten abzuliefern. So lange wird man auch noch den einen oder anderen Punkt als Lehrgeld abgeben.
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