Damen1, Derbysieg in Münsterdorf
09.03.2013Herzhorns Damen begannen die Partie konzentriert. Münsterdorfs Spielgestalterin Mareike Hoffmann erhielt durch Swetlana Frizler eine Sonderbewachung, die ihre Wirkung nicht verfehlte. Der MSV schloss die ersten Angriffe sehr schnell ab, ohne aber Erfolge verzeichnen zu können. Ganz anders die Herzhornerinnen. Entweder kamen sie über Yana Hesse im direkten Gegenstoß zum Erfolg oder sie erzielten aus dem Rückraum über Janna Wilcke, Christina Hinrichs und Maike Langenberg Tore. Über 0:3 (4.) und 3:7 (12.) setzten sich die Gäste so von Beginn ab. In der Folge kam der Gastgeber aber besser mit der Deckungsweise der Herzhorner klar, kämpften sich sogar phasenweise etwas heran (7:9; 20). Der MTV präsentierte sich deckungsmäßig in diesem Spiel nicht von seiner besten Seite. Speziell der Mittelblock schien immer wieder indisponiert und wurde von Schlagwürfen der Heimischen überrascht. Gegen diese Würfe war Mareike Struck dann auch machtlos, nachdem sie anfangs noch etwas ausrichten konnte. Auch der Wechsel in der 24.Minute durch Merline Wünsche, die zu einem 7m eingewechselt wurde und diesen gleich hielt, konnte zunächst nichts an dieser Situation ändern. Nach 26 Minuten hieß es gar 11:12. Eine 2-Minuten-Strafe gegen Sonja Stieper wussten die Herzhornerinnen dann allerdings für sich zu nutzen und kamen zu zwei Treffern durch Swetlana Frizler und Yana Hesse, die über einen Gegenstoß dann auch das letzte Tor der ersten Hälfte erzielte. Mit 11:15 wechselten die Mannschaften die Seiten.
Nach der Pause begann man auf Herzhorner Seite mit einer 6:0 - Deckung, um so vielleicht mehr Sicherheit in das Deckungszentrum zu bekommen. Die beiden ersten Tore netzte denn auch Christina Hinrichs für Blaugelb ein (35.), bevor der Gastgeber besser zu seinem Spiel fand.und auf 15:18 in der 45. Minute verkürzte. Über zwei weitere Treffer bis zur 48. Minute über Christiane Frank vom Kreis und Yana Hesse über links Außen schienen die Herzhorner schon fast auf der Siegerstraße. Eine ganz schwache Phase des MTV ließ die Spielerinnen von Moni Witt aber wieder ins Spiel kommen. Acht Minuten gelang den Damen von Ralf Kardel überhaupt nichts mehr. Fehlpässe, Fehlwürfe und technische Fehler zeichneten den Weg, der MSV kam bis auf 20:21 in der 57. Minute heran. In dieser Phase hätten die Gastgeber sogar durchaus noch mehr erreichen können, wurden aber durch einige Holztreffer und die sehr stark haltende Merline Wünsche daran gehindert. Per 7m beendete Maike Langenberg in der 58. Minute die Durststrecke der Herzhorner und machte das 20:22. Die beiden letzten Minuten besaßen beide Mannschaften noch jeweils zwei Möglichkeiten, das Ergebnis zu ändern, blieben aber erfolglos.
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