Damen1, Vorbericht: Wie im Vorjahr das letzte Spiel gegen Tarp
15.04.2013Fast alle Entscheidungen in der S-H-Liga stehen fest. Der THW ist seit mehreren Spieltagen bereits als Meister bekannt, kann für die Oberliga planen. Mit dem MSV und der HSG Fockbek/Nübbel stehen die Regelabsteiger seit dem vorletzten Spieltag ebenso fest. Der Tabellenzehnte HSG Kalkberg 06 darf sich wohl ebenso auf die Landesliga einstellen, da zwei Oberligavertreter aus Schleswig-Holstein absteigen werden (Bredstedt und (wohl) SG Todesfelde/Leezen (drei Punkte Rückstand auf Holstein Kiel 2 Spieltage vor Ende). Die Plätze vom THW, MSV und Fockbek nehmen die drei Landesligisten ein. Bei den zwei zusätzlichen Absteigern muß Kalkberg die Klasse verlassen und auch der TSV Lindewitt. Die dürfen aber zumindest darauf hoffen, dass der Zweite der S-H-Liga die Entscheidungsspiele gegen den 2. Hamburgligavertreter gewinnt. In diesem Fall verbleiben die Schafflunder in der Liga.
Und wer nun Zweiter der Liga wird, wird sich am letzten Spieltag im direkten Vergleich zwischen der HSG Reinfeld/Hamberge (3. 28:14)und der SG Oeversee/Jarplund-Weding (2. 29:13) entscheiden, wobei die HSG die SG in Reinfeld empfängt.
Damit kann Tanja Heckel, Spielertrainerin des letzten Gegners der Herzhorner, ihr Saison ebenso wenig erreichen - sie wollte erneut die Vizemeisterschaft - wie der Gastgeber selbst - hier wollte man besser als in der Vorsaion abschliessen, doch mehr als der letztjährige Platz 7 ist nicht drin. Trotzdem, die Spiele gegen die Schleswig-Flensburger waren immer eine enge Nummer, im Hinspiel eine Unentschieden ebenso wie im letzten Spiel der letzten Saison zu Hause und eine Niederlage mit einem Tor im letztjährigen Auswärtsspiel. Tarp erspielte sich zuletzt zwei Siege (Lindewitt und Fockbek), setzte dabei auch Oberligaspielerinnen ein. Auch dies zeigt, dass die Mannschaft immer alles gibt. Für die Herzhorner Damen ist es deshalb sehr wichtig, wieder in einer soliden Deckungsarbeit Fuß zu fassen. Frei nach dem Motto von Lothar Matthäus" Wir dürfen jetzt nur nicht so schnell den Sand in den Kopf stecken" gilt es, Altbewährtes wieder abzurufen. Mit Einsatz und Bewegung ist den Tarper in der Deckung beizukommen. Spielt der Angriff etwas glücklicher als zuletzt in Lindewitt, dort musste Latte und Pfosten weit mehr als 15 Mal leiden, und können die Herzhornerinnen sich schnell vom Angriff auf die Abwehr umstellen, um den erweiterten Gegenstoß von Tarp aufzunehmen, ist vielleicht doch noch ein letzter Sieg für den scheidenden Trainer drin.
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