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1.Herren, Top-Spiel in Glückstadt: Herzhorn gegen die „Junior-Zebras“

15.11.2008

Am Samstag um 16.30 Uhr kommt es in der Glückstädter Sporthalle zum Top-Duell der letzten Jahre in der Oberliga des Landes Schleswig-Holstein.

„In den letzten Jahren waren es immer tolle Spiele für das Publikum“, freut sich auch MTV-Coach Manfred Kuhnke auf diese Partie. Spannend, technisch hochwertig, hart umkämpft und temporeich waren die Adjektive, die in den Spielberichten häufig zu lesen waren. Und auch in diesem Jahr erwartet das Publikum ein offensiv geführtes Duell, denn beide Teams gehören zu den offensivfreudigsten der Liga. Zudem gibt es passend zur „Zebrajagd“ ein Special von MTV-Sponsor „Bison-Prärie-Food and more“: Bison-Bockwurst zum Probierpreis von 50 Cent sollte sich niemand entgehen lassen.
Das THW „Juniorteam“ gilt bei vielen (fast allen) Oberligatrainern als einer der Top-Favoriten auf den Titel in der Oberliga Schleswig-Holstein. In den Jahren der Oberligazugehörigkeit hat sich das Team von A-Lizenztrainer Uwe Rogal ständig verbessert und weiterentwickelt, obwohl es in den letzten Jahren kaum Neuzugänge für die Jung-Zebras gab. So war meist die Achse Stock, Karsten und Olbert der Erfolgsgarant der Kieler. Auch auf der Torwartposition war man immer mit von Würzen, Möller und Hossner gut besetzt. In diesem Jahr verpflichtete man für Möller und von Würzen den regionalligaerfahrenen Björn Stoltefuß als Ersatz. Auch bei den Feldspieler hat man in diesem Jahr zum ersten Mal hochkarätig zugeschlagen. Mit Simon Plähn vom Regionalligisten HSG Tarp/Wanderup lotste man nach Jan-Phillip Bülow vom TuS Esingen einen weiteren Hochkaräter an die Förde. Zwar fand man keinen Linkshänder für die Halbrechte auf dem „Transfermarkt“, doch auch so scheint der Rückraum mit drei Rechtshändern im Zusammenspiel mit Kreisspieler Dennis Olbert wieder das Prunkstück zu sein. Besondere Ehre wurde Mittelspieler Yannik Stock zu teil: Er durfte die Vorbereitung bei Zweitligist TSV Altenholz bestreiten und spielte sich auf der Linksaußenposition in den erweiterten Bundesligakader. Wie oft er dem „Juniorteam“ fehlen wird, bleibt abzuwarten. Zudem verletzte sich Yannik Stock am Kreuzband und fiel längere Zeit aus. Auch die Rahmenbedingungen mit Betreuern, Physiotherapeuten und Psychologen sind schon mindestens regionalligareif. Alles scheint also gerichtet für den Regionalligaaufstieg beim THW Kiel „Juniorteam“.
Etwas enttäuschend, so kann man den Saisonstart der beiden Kontrahenten aus Herzhorn und Kiel wohl bezeichnen. Nach zwei Auftaktniederlagen steigerten sich die Herzhorner jedoch und nahmen „Verfolgung“ auf. Auch das „Juniorteam“ ist mittlerweile mit 8:4 Punkten in der Verfolgergruppe angekommen. Das „Juniorteam“ der Zebraherde durchlebte dabei bis zur Herbstpause ein Wechselbad der Gefühle. Einem Sieg in Mildstedt folgte eine Niederlage mit 41:44 gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld. Daraufhin gab es eine erneute, etwas unerwartete Niederlage in Henstedt/Ulzburg, ehe ein Sieg gegen die SG Hochdonn/S./Burg folgte. Gegen Hochdonn gab Yannik Stock sein Comeback und dem „Juniorteam“ sofort die nötige Stabilität zurück. Mit ihm gab es keine weitere Niederlage. Trotzdem war in fast allen Spielen die Abwehr das Sorgenkind der Bundesliga-Reserve und erwies sich nicht als besonders sattelfest. Besonders 44 Gegentore gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld brachten Trainer Uwe Rogal mächtig auf die „Palme“. Doch auch in diesem Bereich scheint sich das Team verbessert zu haben, denn die Gegentorquote zeigte in den letzten Spielen deutlich nach unten.
Tempohandball vom Feinsten, so lässt sich die Spielweise des Juniorteams wohl am besten charakterisieren. Fehler oder Fehlwürfe des jeweiligen Gegners werden dabei meistens immer mit einem schnellen Gegentreffer bestraft. „Wir werden uns im Angriff wohl wieder auf offensive Abwehr gegen Stephan und Malte einstellen müssen“, glaubt MTV-Caoch Manfred Kuhnke. Hintergrund: Mit einer 4:2-Formation gegen die Hinrichs-Cousins drehte der THW Kiel das letzte Aufeinandertreffer nach einem Fünf-Tore-Rückstand in den Schlussminuten noch zu seinen Gunsten. Doch Manfred Kuhnke sieht sein Team gut gerüstet („Der hohe Sieg am vergangenen Wochenende hat sehr viel Selbstvertrauen gegeben.“) und wird seine Mannen auf einige „Eventualitäten“ einstellen. Kuhnke weiter: „Wir wollen aber auch unser Spiel durchbringen.“ Dabei denkt der Coach vor allem an eine kompromisslose Abwehrarbeit, denn die Herzhorner gehören zu den defensivstärksten Teams der Oberliga. In vier von sechs Spielen gelang es der Defensiv-Crew um Abwehrspezialist Ludger Lüders den Gegner bei 25 oder weniger Toren „festzunageln“.

Personell kann Coach Manfred Kuhnke aus dem Vollen schöpfen. Genauso wollen die Herzhorner versuchen, dass auch die Sporthalle Glückstadt-Nord zur „Hölle Nord“ wird und zahlreiche Zuschauer dem Ruf der Handballer folgen. „Wir haben uns einiges einfallen lassen“, lässt Betreuer Christian Kuhnke durchblicken und ist sich sicher, dass die Kulisse vom Spiel gegen Stockelsdorf (ca. 250 Zuschauer) übertroffen wird.


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