, Vorbericht: Zum Schluß etwas Besonderes
09.12.2013Es ist das letzte Spiel in diesem Jahr, das letzte der Hinrunde und das erste in der Brokdorfer Sporthalle. Zu Gast hat man die Kanalstädter, auf die man bereits in der zweiten Qualirunde zur Oberliga traf und denen man dort mit 20:24 unterlag.
Die HSG Fockbek/Nübbel hat sich in der laufenden Saison deutlich besser positioniert, als man gemeinhin zu Saisonbeginn annahm. Mit 10:8 Punkten belegt man derzeit Platz fünf, verbuchte dabei Siege gegen den TSV Owschlag, ATSV Stockelsdorf, TSV Ratekau, HSG Tarp/Wanderup und letztes Wochenende gegen den SV Henstedt/Ulzburg.
Das Prägnante: alles Heimsiege! Auswärts gewann man bis dato keinen Blumentopf. Gut, zum einen lag es daran, dass die Auswärtsspiele gegen deutlich stärkere Mannschaften absolviert wurden, zum anderen aber, weil in der Fockbeker Sporthalle jedwege Backe verboten ist. Und das wird in Brokdorf ebenso sein.
Damit geht die Mannschaft aus dem Rendsburger Rand als klarer Favorit in das Spiel.
Trainer Reiner Heldt setzt auf mannschaftliche Geschlossenheit. Anders als bei anderen Mannschaften treten bei diesem Team spielerische Akzente in den Vordergrund. Aus der eingespielten Mannschaft ragen Jule Holz im Tor sowie Katja Kurbjuhn im zentralen Deckungsverband heraus, während im Angriff viel über die Rückraum-Achse Laureta Schala, Hilke Ruge und Kaya Schneider läuft. Erschwerend zeigte sich bereits in der Quali, dass dabei nicht nur aus der Fernwurfzone Gefahr droht, sondern dass die Spielerinnen auch immer ein Auge für das Kreisanspiel haben.
Gerade mit dieser Kombination hatte der Herzhorner Deckungsverband aber erhebliche Probleme. Insofern besteht für die Woche weiter Handblungsbedarf, um eine hinreichende Abstimmung zum Spiel zu gewährleisten.
Fockbek ist aber nichts desto trotz die Mannschaft, die mit Abstand am wenigsten Tore warf. 180 Mal traf der Angriff erst, aber ... es schlug auch erst 231 Mal hinten ein! Da kassierte der Herzhorner Defensivpart über 100 Tore mehr.
Auch diese Eckdaten belegen das bereits Aufgeführte: Eine Mannschaft die über spielerische Elemente und einem konstruktiven Spielaufbau den Erfolg sucht.
Ob die MTV´erinnen nach den 60 Minuten die Oberhand behalten, dürfte wesentlich davon abhängen, inwieweit man den taktischen Anweisungen Folge leistet bzw. leisten kann. Gerade das letzte Spiel hatte an den Tag gelegt, dass, sofern die Emotionen überschwappen, dann der rote Faden leicht verloren geht. Dann spielt man das Spiel des Gegeners und nicht mehr sein Eigenes.
Findet das Team zu seiner alten Tugend zurück, denn es hat es bereits mehrfach zelebriert, besteht auch gegen diesen Gegner ein Chance, beide Punkte auf der Habenseite zu verbuchen. Sicherlich ein schönes Vorweihnachtsgeschenk, dass als kleine Krönung in den bisherigen Saisonverlauf passen würde. Zumal nach dem Spiel noch die Mannschaftsweihnachtsfeier auf dem Terminplan steht.
Vielleicht fungiert die HSG Fockbek/Nübbel ja als Weihnachtsmann und verteilt Geschenke.
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WJA -vs- TSV Mildstedt 17.11.24-14:00; Ergebniss: 41 : 38 |
MJC2 -vs- Bramstedter TS 17.11.24-14:00; Ergebniss: 49 : 17 |
WJC2 -vs- HSG Störtal Hummeln 17.11.24-12:30; Ergebniss: 22 : 20 |
MJC1 -vs- VfL Bad Schwartau 2 17.11.24-16:00; Ergebniss: 37 : 31 |
Damen1 -vs- HSG Jörl-Doppeleiche 17.11.24-18:00; Ergebniss: 30 : 21 |
TSV Schwarz-Rot Schü -vs- Damen2 16.11.24-15:00; Ergebniss: 25 : 22 |
WJB -vs- MTV Dänischenhagen 16.11.24-16:30; Ergebniss: 14 : 24 |
MJE -vs- HSG Kremperheide/Mün 16.11.24-14:00; Ergebniss: 8 : 34 |