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1.Herren, Kaven hält Siebenmeter in den Schlußsekunden

29.11.2008

Die Herzhorner Oberligamänner machen es spannend. Mit 31:30 (17:12) ringen die Steinburger die dritte Vertretung der SG Flensburg/Handewitt nieder und klettern in der Tabelle auf den dritten Tabellenplatz nach oben. Dabei war Torwart Niklas Kaven der Matchwinner, der acht Sekunden vor dem Ende einen Flensburger Siebenmeter abwehrte und den Sieg sicherte.

Das Spiel gegen den Aufsteiger begann ausgeglichen und zäh. Stephan Hinrichs gelang das 1:0 in der 2.Minute und damit der erste seiner neun Treffer an diesen Nachmittag. In der 4.Minute glich der überragende Flensburger Timo Clausen (11 Treffer) aus und legte zwei Minuten später für seine Farben vor. Stephan Hinrichs glich aus, Timo Clausen erhöhte erneut zum 3:2. Von nun an kamen die Hausherren jedoch besser ins Spiel und übernahmen durch Treffer von Malte Hinrichs und Ludger Lüders die Führung, die erneut der bärenstarke Timo Clausen zum 4:4 (10.Minute) egalisierte. Sven Hesse aus der zweiten Welle und Stephan Hinrichs nach zwei sehenswerten Paraden von Niklas Kaven schossen zum ersten Mal eine Zwei-Tore-Führung heraus.

Doch die Nordlichter ließen nicht locker und verkürzten stets den Vorsprung der Hausherren. So stand es in der 14.Minute 7:6 für den MTV Herzhorn. Erst durch drei Treffer in Folge konnten sich die Hausherren zum ersten Mal etwas Luft verschaffen und führten 10:6 (18.Minute). Erst die zweite Zeitstrafe von Sven Hesse, den Coach Manfred Kuhnke nun vorsorglich auf der Bank und im Angriff von Ludger Lüders vertreten ließ, stoppte die Herzhorner Serie. Nachdem der Gastgeber den Vorsprung bis zum 11:7 trotz Unterzahl behaupten konnte, verkürzten die Flensburger Tor um Tor und kamen auf 11:10 heran. Doch ausgleichen konnte der Gast nicht. Von 13:12 (25.Minute) setzte sich das Kuhnke-Team durch zwei Treffer von Arne Clasen und je einen Treffer von Lasse Pingel (sehenswerter Unterarmwurf) und Stephan Hinrichs bis zur Pause auf 17:12 ab.

Augrund der deutlichen Pausenführung hatten sich die rund 200 Zuschauer in der Glückstädter Sporthalle auf einen ruhigen Nachmittag eingestellt. Doch es kam anders: Die Flensburger holten Tor für Tor auf und „knabberten“ von Minute zu Minute ein Stück vom Herzhorner Vorsprung ab. Nach dem Pause konnte Lasse Pingel zwar noch einmal mit dem 18:13 den „alten“ Abstand wieder herstellen, doch über 18:15 glichen die Gäste bereits in der 40.Minute durch Timo Clausen zum 20:20 aus, nachdem sie vorher 4 Treffer in Folge erzielten. Und die SG ging in sogar mit 21:20 in Führung. Doch Malte Hinrichs drehte den Spieß mit zwei Treffern in doppelter Überzahl zum 22:21 (41.Minute) um. Es blieb allerdings eng und die Führung wechselte erneut (23:24, 46.Minute). Treffer von Sven Hesse und Ludger Lüders brachten den Herzhorner die Führung zurück und Arne Clasen erhöhte per Tempogegenstoß auf 26:24. Doch Flensburg konterte durch zwei Clausen-Treffer in Überzahl (Zeitstrafe Ingo Fahl) und glich zum 26:26 aus. Arne Clasen in Unterzahl und Stephan Hinrichs stellten die Zwei-Tore-Führung (28:26, 53.Minute) wieder her. Nun wurde es hektisch und dazu trugen auch das nicht immer sicher wirkende und mit Zeitstrafen um sich werfende Schiedsrichtergespann bei. Nachdem Flensburg zum 27:28 (53.Minute) verkürzt hatte stellten sie zunächst einen Flensburger und danach Sven Hesse und Ludger Lüders vom Parkett. In Überzahl konnte die SG dann zum 28:28 (55.Minute) ausgleichen. Doch Stephan Hinrichs gelang in doppelter Unterzahl das fast nicht für möglich geglaubte. Er traf zum 29:28 (56.Minute) und holte eine Zeitstrafe gegen den Gegenspieler heraus. Die Flensburger vertendelten den Ball und erneut war es Stephan Hinrichs, der in Unterzahl das 30:28 (57.Minute) erzielte. Nun kam die große Zeit von Niklas Kaven im Herzhorner Tor, der in der Schlussphase nur noch für Strafwürfe eingewechselt wurde. Nach einem Foul auf der Außenposition hielt er den anschließenden Flensburger Strafwurf. Nach einer weiteren Zeitstrafe gegen die Gäste schien das Spiel entschieden, doch zwei Fehlwürfe der Hausherren ließen die Gäste wieder zum Ausgleich kommen. Erst ein Rückraumtreffer von Niklas Ranft, der für den verletzten Malte Hinrichs ins Spiel gekommen war und ein weiteren gehaltener Strafwurf von Niklas Kaven acht Sekunden vor dem Ende ließen alle Dämme brechen. Die Hausherren begruben ihren Keeper unter einem „Menschenhaufen“ und bedankten sich so bei ihren Torwart.

MTV Herzhorn: Jan Sierck (40. – 60. Minute), Niklas Kaven (1. - 40 . Minute und bei zwei Siebenmetern) - Sven Hesse 2, Björn Dieckmann, Ludger Lüders 4, Arne Clasen 5/2, Niklas Ranft 1, Stephan Hinrichs 9, Lasse Pingel 2, Marvin Tampenau, Malte Hinrichs 6/2, Ingo Fahl 2

SG Flensburg/Handewitt: Helmer, Jessen - F.Masuhr 1, M.Masuhr 1, Oetmann 4, Lutter, Gümmer 5, Müller 3, Hartmann, May, Schultz 2, Clausen 11/4, Boysen

Siebenmeter: 4/4 : 6/4

Zeitstrafen: 7:8

Schiedsrichter: Piotraschke/Ratzmer mit einer durchwachsenen Leistung

Zuschauer: 200


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