Gelegenheit zur Revanche bekommen morgen die Oberliga-Handballer des MTV Herzhorn: Am Sonnabend (Anpfiff 16.30 Uhr) gastiert mit dem TSV Hürup ein Team in der Glückstädter Sporthalle Nord, das gegen das Team von MTV-Trainer Manfred Kuhnke zum Saisonauftakt knapp mit 31:30 gewann.
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1.Herren, Vorbericht TSV Hürup
1.Herren, Reise in den hohen Norden - Vorbericht TSV Hürup
1.Herren, Herzhorner empfangen den Tabellenführer!
1.Herren, Vorbericht TSV Hürup
1.Herren, Kuhnke-Team will am TSV Hürup Revanche nehmen
17.01.2009von Michael Lemm
Der ehemalige Regionalligist TSV Hürup vollzieht einen Umbruch: Fast alle Spieler, die in der Regionalliga für den TSV aktiv waren, haben das Team verlassen. So ist der TSV Hürup seit vielen Jahren zum ersten Mal ohne Kapitän Jan Lienau in die Oberliga-Saison gestartet. Ebenso nicht mehr dabei sind Alexander Klein und Regisseur Lewe Kuhn, den es nach Dänemark zog. Als Ersatz kam Lennart de Vries aus Tarp. Kurzfristig verließ auch noch Rückraum-Allrounder Björn Tölle den Club aus Angeln. Und auch auf der Torwartposition gab es einen Wechsel. „Ossi“ Vörtmann ging und hinterlässt eine große Lücke. Die eigenen Fans bangten bereits darum, wie gut Trainer Peer Christiansen den Aderlass kompensieren kann. Doch etwaige Sorgen von Fans Verantwortlichen waren unbegründet. Das Team startete mit vier Siegen optimal in die Saison. Die Tabellenführung verteidigte man dann bis zum siebten Spieltag, ehe es stark bergab ging. Vier Niederlagen in Folge kosteten einen Platz in der absoluten Spitze. Erst ein Sieg gegen den TSV Alt Duvenstedt (30:29) vor Weihnachten brachte wieder ein wenig Ruhe. Nach der „Weihnachtspause“ forderte der TSV beim 32:33 der SG Wift/Neumünster zwar alles ab, konnte jedoch nichts Zählbares einfahren. Kurz vor dem Ende hatte Hürup noch mit zwei Treffern vorn gelegen, aber versäumt den „Sack zuzumachen“.
Leistungsträger der Angeliter sind der bullige Rückraumspieler Hans-Henning Lorenzen und Rechtaußen Diedrich „Packi“ Packhäuser, der nicht nur über ein ausgefeiltes Wurfrepertoire verfügt, sondern auch vom Siebenmeterstrich zu den Besten der Oberliga gehört. Die Regie im Hüruper Spiel hat Lennart de Vries von Lewe Kuhn übernommen. Er ist sehr wendig und glänzt auch mit überraschenden Würfen am Mann und guten Anspielen an den Kreis. Eine weitere Stärke der Hüruper ist sicherlich das Tempospiel aus der zweiten Welle, die meistens mit viel Druck über die linke Angriffsseite vorgetragen wird. Momentan ist Packhäuser allerdings genauso zum Zuschauen verdammt wie der wieselflinke Linksaußen Nico Brogmus. Da auch andere Spieler nicht immer zur Verfügung standen, rückte der Focus des Trainers immer mehr auf die junge Fraktion im Hüruper Kader. Bei den jungen Spielern sind zwar Leistungssteigerungen zu erkennen, doch auch die Ergebnisse der zweiten Hälfte der Hinrunde zeigen, dass die Angeliter doch in engen und entscheidenden Phasen die erfahrenen Kräfte vermissen. Der TSV Hürup wird um jeden Punkt kämpfen, denn mit 14 Pluspunkten ist der erste Abstiegsplatz gerade einmal vier „Pünktchen“ entfernt.
Beim MTV Herzhorn fällt Linksaußen Björn Dieckmann wegen eines Infektes aus. Zudem verstärkt sich bei den Blau-Gelben der „Linkshänderschwund“: Arne Clasen wird dem MTV Herzhorn wohl nur noch im Januar zur Verfügung stehen, denn er tritt eine Arbeitsstelle bei der zentralen Rechnungsstelle der Volksbank im
westfälischen Münster an. Zuvor waren bereits Tim Früchtenicht (Kreuzbandriss) und Raffael Winter (beruflich nach Düsseldorf) ausgefallen. „Das ist auf Dauer für uns nicht zu kompensieren“, sagt MTV Betreuer Christian Kuhnke, „auch wenn die jungen Spieler ihre Sache ganz hervorragend machen.“ An Neuzugang Anil Ataman dürfe man nach seinem Kreuzbandriss noch nicht so hohe Erwartungen knüpfen. Dennoch will der MTV mit einem Erfolg den Kontakt zu den Führungsteams HSG Schülp/Westerrönfeld und SG Wift (20:6 Punkte), die lediglich drei Zähler voraus sind, nicht abreißen lassen und in der Spitzengruppe bleiben.
Der ehemalige Regionalligist TSV Hürup vollzieht einen Umbruch: Fast alle Spieler, die in der Regionalliga für den TSV aktiv waren, haben das Team verlassen. So ist der TSV Hürup seit vielen Jahren zum ersten Mal ohne Kapitän Jan Lienau in die Oberliga-Saison gestartet. Ebenso nicht mehr dabei sind Alexander Klein und Regisseur Lewe Kuhn, den es nach Dänemark zog. Als Ersatz kam Lennart de Vries aus Tarp. Kurzfristig verließ auch noch Rückraum-Allrounder Björn Tölle den Club aus Angeln. Und auch auf der Torwartposition gab es einen Wechsel. „Ossi“ Vörtmann ging und hinterlässt eine große Lücke. Die eigenen Fans bangten bereits darum, wie gut Trainer Peer Christiansen den Aderlass kompensieren kann. Doch etwaige Sorgen von Fans Verantwortlichen waren unbegründet. Das Team startete mit vier Siegen optimal in die Saison. Die Tabellenführung verteidigte man dann bis zum siebten Spieltag, ehe es stark bergab ging. Vier Niederlagen in Folge kosteten einen Platz in der absoluten Spitze. Erst ein Sieg gegen den TSV Alt Duvenstedt (30:29) vor Weihnachten brachte wieder ein wenig Ruhe. Nach der „Weihnachtspause“ forderte der TSV beim 32:33 der SG Wift/Neumünster zwar alles ab, konnte jedoch nichts Zählbares einfahren. Kurz vor dem Ende hatte Hürup noch mit zwei Treffern vorn gelegen, aber versäumt den „Sack zuzumachen“.
Leistungsträger der Angeliter sind der bullige Rückraumspieler Hans-Henning Lorenzen und Rechtaußen Diedrich „Packi“ Packhäuser, der nicht nur über ein ausgefeiltes Wurfrepertoire verfügt, sondern auch vom Siebenmeterstrich zu den Besten der Oberliga gehört. Die Regie im Hüruper Spiel hat Lennart de Vries von Lewe Kuhn übernommen. Er ist sehr wendig und glänzt auch mit überraschenden Würfen am Mann und guten Anspielen an den Kreis. Eine weitere Stärke der Hüruper ist sicherlich das Tempospiel aus der zweiten Welle, die meistens mit viel Druck über die linke Angriffsseite vorgetragen wird. Momentan ist Packhäuser allerdings genauso zum Zuschauen verdammt wie der wieselflinke Linksaußen Nico Brogmus. Da auch andere Spieler nicht immer zur Verfügung standen, rückte der Focus des Trainers immer mehr auf die junge Fraktion im Hüruper Kader. Bei den jungen Spielern sind zwar Leistungssteigerungen zu erkennen, doch auch die Ergebnisse der zweiten Hälfte der Hinrunde zeigen, dass die Angeliter doch in engen und entscheidenden Phasen die erfahrenen Kräfte vermissen. Der TSV Hürup wird um jeden Punkt kämpfen, denn mit 14 Pluspunkten ist der erste Abstiegsplatz gerade einmal vier „Pünktchen“ entfernt.
Beim MTV Herzhorn fällt Linksaußen Björn Dieckmann wegen eines Infektes aus. Zudem verstärkt sich bei den Blau-Gelben der „Linkshänderschwund“: Arne Clasen wird dem MTV Herzhorn wohl nur noch im Januar zur Verfügung stehen, denn er tritt eine Arbeitsstelle bei der zentralen Rechnungsstelle der Volksbank im
westfälischen Münster an. Zuvor waren bereits Tim Früchtenicht (Kreuzbandriss) und Raffael Winter (beruflich nach Düsseldorf) ausgefallen. „Das ist auf Dauer für uns nicht zu kompensieren“, sagt MTV Betreuer Christian Kuhnke, „auch wenn die jungen Spieler ihre Sache ganz hervorragend machen.“ An Neuzugang Anil Ataman dürfe man nach seinem Kreuzbandriss noch nicht so hohe Erwartungen knüpfen. Dennoch will der MTV mit einem Erfolg den Kontakt zu den Führungsteams HSG Schülp/Westerrönfeld und SG Wift (20:6 Punkte), die lediglich drei Zähler voraus sind, nicht abreißen lassen und in der Spitzengruppe bleiben.
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