Am kommenden Samstag geht es ein weiteres Mal auswärts um Punkte für die Oberligamänner des MTV Herzhorn. Die Mannen von Coach Manfred Kuhnke treffen in Alt Duvenstedt auf den Tabellenfünften, der einen Zähler zurückliegt. „Wir wollen unbedingt mit einem Sieg unseren Platz verteidigen und nicht noch mehr Boden verlieren“, gibt sich MTV Coach Kuhnke kämpferisch.
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31.01.2009Am letzten Wochenende unterlag sein Team beim Tabellenführer SG Wift/Neumünster und liegt nun als Tabellenvierter in einer Verfolgergruppe (Herzhorn, Alt Duvenstedt, Schülp/Westerrönfeld) des Spitzenduos aus Kiel und Neumünster. Aus dem Vierkampf ist also seit dem letzten Spieltag ein Zweikampf um den Titel geworden.
Der Kader des Handball-Oberligisten TSV Alt Duvenstedt hat in diesem Jahr ein neues Gesicht. Fünf Neulingen stehen acht Abgänge gegenüber, darunter echte Duvenstedter Urgesteine wie Rene Staben, Malte Rohwer, Patrick Hentschel, Jan Storm oder Christoph Bökeler. Man scheint mit der Vergangenheit teilweise aufgeräumt zu haben. Dennoch bereitet Trainer Dirk Schlegel diese Tatsache keine Kopfschmerzen: „Die Stimmung ist prima. Wir sind noch enger zusammengerückt. Ein Team, das sich versteht, kann gegen jeden gewinnen“, sagt der TSV-Coach. Nicht von der Hand zu weisen sei allerdings der Qualitätsverlust, den acht Abgänge mit sich bringen. Überraschend kam für Schlegel die Absage von Jan Storm (zur HSG Fockbek/ Nübbel). Zwar verpasste der wuchtige Kreisläufer verletzungsbedingt den Großteil der vergangenen Saison, doch Schlegel hatte leise Hoffnungen auf ein Storm-Comeback im TSV-Trikot. Auch der Wegfall des frisch gebackenen Vaters Patrick Hentschel (Handball-Pause) schmerzt. Nicht nur sportlich, auch menschlich sei der Linkshänder „ein Pfundskerl“, so Schlegel. „Wir haben natürlich jede Menge Routine verloren. Aber nun gibt es ein neues Team, das sich in der Vorbereitung prächtig entwickelt hat.“
Ein Trio soll den verjüngten TSV-Kader führen. Christian Eichstädt, Jens Fischer und Lars Seemann sollen in die Leader-Rolle schlüpfen. „Im Sommer hat sich herauskristallisiert, dass sie der Verantwortung gewachsen sind“, sagt Schlegel, der ansonsten eher minimalistisch plant. Der A-Lizenztrainer hat lediglich zwölf Mann zur Verfügung. Kreisläufer Tobias Rußmann soll nach einer Schulterverletzung vorerst in der Landesliga-Truppe Spielpraxis sammeln: „Zwölf Spieler reichen mir.“ Viele gleichzeitige Verletzungen dürfen es allerdings nicht geben. Die Neuen machen Schlegel viel Freude: „Das sind alles junge Bengel, die noch viel Entwicklungspotenzial haben“ Torwart Norman Koch, der von der SG Kropp-Tetenhusen-Dithmarschen zurückkehrte, bringe dagegen Routine und Abgeklärtheit ins Team. Aufgebaut ist das Duvenstedter Spiel auf zwei Spieler: Christian Eichstädt und Jens Fischer sind die Goalgetter und landeten in der abgelaufenen Saison beide unter den Top-Ten der Torschützenliste der Oberliga, was bisher besonders Christian Eichstädt bestätigen konnte. Zudem überzeugte man in der Vergangenheit immer durch eine kompromisslose Abwehrarbeit in einer 6:0-Formation, in der allerdings die Abgänge René Staben und Jan Storm die zentralen Positionen besetzten. In der vergangenen Spielzeit war es auch immer wieder die physische Fitness, die einige Erfolge zu Nichte machte. Dies scheint in dieser Spielzeit nicht so zu sein, denn zwei Siege aus zwei Spielen sprechen eine deutliche Sprache.
Bisher machten die Randrendsburger in dieser Spielzeit eine gute Figur, denn einen fünften Rang hatten dem neu formierten Team nicht viele zugetraut. Anfangs sah es sogar noch besser aus. Man lag nach dem zehnten Spieltag auf dem zweiten Rang, ehe eine Talfahrt bis auf den fünften Tabellenrang begann. Nach der Weihnachtspause konnte der TSV diesen Platz gegen die unter ihm stehende Konkurrenz behaupten, nachdem man 4:2 Punkte erringen konnte
Die Herzhorner fahren zuversichtlich aufgrund des deutlichen Hinspielsieges nach Alt Duvenstedt, obwohl nach dem Ausfall von Björn Dieckmann und dem möglichen Ausfall von Anil Ataman aufgrund von Kniebeschwerden Coach Manfred Kuhnke nur noch neun Feldspieler zur Verfügung stehen, unter ihnen sich wahrscheinlich zum letzten Mal auch Arne Clasen befinden wird. Der Linkshänder verlässt die Herzhorner berufsbedingt in Richtung Münster. „Wir wollen versuchen Eichstädt und Fischer nicht zur Entfaltung kommen zu lassen und möglichst aus dem Spiel zu nehmen“, so MTV-Coach Manfred Kuhnke über seine taktische Ausrichtung. Dabei denkt der Coach vielleicht auch über die eine oder andere Variante in seiner eigenen Abwehr nach. Im Angriff sollen seine Männer hingegen ihre Chancenauswertung verbessern, denn die gab den Herzhornern in den Partien nach der Weihnachtspause zu denken. Ein Sieg ist für die Oberligamänner des MTV Herzhorn von großer Bedeutung, um den direkten Verfolger abzuschütteln und den Kontakt zur Spitze nicht weiter abreißen zu lassen.
Der Kader des Handball-Oberligisten TSV Alt Duvenstedt hat in diesem Jahr ein neues Gesicht. Fünf Neulingen stehen acht Abgänge gegenüber, darunter echte Duvenstedter Urgesteine wie Rene Staben, Malte Rohwer, Patrick Hentschel, Jan Storm oder Christoph Bökeler. Man scheint mit der Vergangenheit teilweise aufgeräumt zu haben. Dennoch bereitet Trainer Dirk Schlegel diese Tatsache keine Kopfschmerzen: „Die Stimmung ist prima. Wir sind noch enger zusammengerückt. Ein Team, das sich versteht, kann gegen jeden gewinnen“, sagt der TSV-Coach. Nicht von der Hand zu weisen sei allerdings der Qualitätsverlust, den acht Abgänge mit sich bringen. Überraschend kam für Schlegel die Absage von Jan Storm (zur HSG Fockbek/ Nübbel). Zwar verpasste der wuchtige Kreisläufer verletzungsbedingt den Großteil der vergangenen Saison, doch Schlegel hatte leise Hoffnungen auf ein Storm-Comeback im TSV-Trikot. Auch der Wegfall des frisch gebackenen Vaters Patrick Hentschel (Handball-Pause) schmerzt. Nicht nur sportlich, auch menschlich sei der Linkshänder „ein Pfundskerl“, so Schlegel. „Wir haben natürlich jede Menge Routine verloren. Aber nun gibt es ein neues Team, das sich in der Vorbereitung prächtig entwickelt hat.“
Ein Trio soll den verjüngten TSV-Kader führen. Christian Eichstädt, Jens Fischer und Lars Seemann sollen in die Leader-Rolle schlüpfen. „Im Sommer hat sich herauskristallisiert, dass sie der Verantwortung gewachsen sind“, sagt Schlegel, der ansonsten eher minimalistisch plant. Der A-Lizenztrainer hat lediglich zwölf Mann zur Verfügung. Kreisläufer Tobias Rußmann soll nach einer Schulterverletzung vorerst in der Landesliga-Truppe Spielpraxis sammeln: „Zwölf Spieler reichen mir.“ Viele gleichzeitige Verletzungen dürfen es allerdings nicht geben. Die Neuen machen Schlegel viel Freude: „Das sind alles junge Bengel, die noch viel Entwicklungspotenzial haben“ Torwart Norman Koch, der von der SG Kropp-Tetenhusen-Dithmarschen zurückkehrte, bringe dagegen Routine und Abgeklärtheit ins Team. Aufgebaut ist das Duvenstedter Spiel auf zwei Spieler: Christian Eichstädt und Jens Fischer sind die Goalgetter und landeten in der abgelaufenen Saison beide unter den Top-Ten der Torschützenliste der Oberliga, was bisher besonders Christian Eichstädt bestätigen konnte. Zudem überzeugte man in der Vergangenheit immer durch eine kompromisslose Abwehrarbeit in einer 6:0-Formation, in der allerdings die Abgänge René Staben und Jan Storm die zentralen Positionen besetzten. In der vergangenen Spielzeit war es auch immer wieder die physische Fitness, die einige Erfolge zu Nichte machte. Dies scheint in dieser Spielzeit nicht so zu sein, denn zwei Siege aus zwei Spielen sprechen eine deutliche Sprache.
Bisher machten die Randrendsburger in dieser Spielzeit eine gute Figur, denn einen fünften Rang hatten dem neu formierten Team nicht viele zugetraut. Anfangs sah es sogar noch besser aus. Man lag nach dem zehnten Spieltag auf dem zweiten Rang, ehe eine Talfahrt bis auf den fünften Tabellenrang begann. Nach der Weihnachtspause konnte der TSV diesen Platz gegen die unter ihm stehende Konkurrenz behaupten, nachdem man 4:2 Punkte erringen konnte
Die Herzhorner fahren zuversichtlich aufgrund des deutlichen Hinspielsieges nach Alt Duvenstedt, obwohl nach dem Ausfall von Björn Dieckmann und dem möglichen Ausfall von Anil Ataman aufgrund von Kniebeschwerden Coach Manfred Kuhnke nur noch neun Feldspieler zur Verfügung stehen, unter ihnen sich wahrscheinlich zum letzten Mal auch Arne Clasen befinden wird. Der Linkshänder verlässt die Herzhorner berufsbedingt in Richtung Münster. „Wir wollen versuchen Eichstädt und Fischer nicht zur Entfaltung kommen zu lassen und möglichst aus dem Spiel zu nehmen“, so MTV-Coach Manfred Kuhnke über seine taktische Ausrichtung. Dabei denkt der Coach vielleicht auch über die eine oder andere Variante in seiner eigenen Abwehr nach. Im Angriff sollen seine Männer hingegen ihre Chancenauswertung verbessern, denn die gab den Herzhornern in den Partien nach der Weihnachtspause zu denken. Ein Sieg ist für die Oberligamänner des MTV Herzhorn von großer Bedeutung, um den direkten Verfolger abzuschütteln und den Kontakt zur Spitze nicht weiter abreißen zu lassen.
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