, Oberligaquali ohne MTV Herzhorn
23.05.2014Nach einer langen Saison und einer direkt daran anschließenden sehr kurzen Vorbereitungsphase zur Qualifikation der Jugendbundesliga dürfen die Mädchen der weiblichen A-Jugend jetzt die Beine zunächst hochlegen. Die Qualirunden zur Oberliga HH/SH sind obsolet. Neben der HSG Handewitt-Harrislee und dem VfL Bad Schwartau ist auch der MTV für die Oberliga gesetzt.
Nichts desto Trotz schon an dieser Stelle ein kleiner Ausblick auf die neue Saison.
Neben den beiden Hamburger Vertretern Buxtehuder SV und der JSG Alstertal/Norderstedt bildet das oben erwähnte Triumphirat aus Schleswig-Holstein den zweiten Baustein an Mannschaften der neuen Saison. Bis auf die gesetzten Buxtehuderinnen sind die anderen Vertreter derzeit in den Qualifikationsrunden zur JBLH unterwegs. Sollten die beiden nächsten Spieltage erfolgreich absolviert werden, erwartet die Mannschaften ein Parallelspielbetrieb Oberliga und Jugendbundesliga, allerdings in einer anderen Form als noch im letzten Jahr.
Um die noch 7 freien Oberligaplätze spielen beginnend am Wochenende insgesamt 17 Vereine. Darunter finden sich altbekannte Namen der Vorsaison wie TSV Owschlag, ATSV Stockelsdorf, HSG Fockbek/Nübbel SV Henstedt/Ulzburg oder auch TSV Ratekau ebenso wie unbekannte (Tillslöwen oder Wift). Auch der Kreisrivale HSG Kremperheide/Münsterdorf will den Sprung in die höchste Klasse versuchen.
Zwei gänzlich neue Namen treten dabei ebenfalls erstmals in Erscheinung. Aufgrund des fortschreitenden demographischen Wandels und auch geänderter Schulstrukturen kam es sowohl in Osten als auch im Westen zu neuen Spielgemeinschaften.
Die HSG Ostsee N/G ist eine im März gegründetet Kooperation zwischen dem TSV Neustadt und dem TSV Grömitz, von der sich die Verantwortlichen einen Aufschwung des Handballs in der dortigen Region erhoffen.
Die zweite Hochzeit feierten sogar vier Vereine! Mit der HSG Eider Narde kam es am Kanal zu einem Zusammenschluß der vereine Hohner SV,. Elsdorfer SV, TSV Hamdorf und TSV Breiholz.
Damit gehen die bisher schoin bekannten Spielgemeinschaften Hohn/Elsdorf und Hamdorf/Breiholz einen neuen gemeinsamen Weg.
Diese Bestrebungen sind sicher ein Weg, auch zukünftig die für die Sportart notwendigen Spieler zu erhalten und das in allen Altersklassen. Sie bergen aber auch Risiken. Bei einer Spielgemeinschaft müssen die Beteiligten alle an einem Strang ziehen. Schon kleine Dinge können zu großen Problemen innerhalb der Gemeinschaft führen. Das erfuhr die HSG Eider/Narde bereits bei der Namensfindung, denn das ursprünglich angedachte "SG Scorpians 14" konnte sich nach viel Hin und Her nicht durchsetzen.
In drei Qualirunden werden die sieben Vertreter ermittelt. Gerade für die neuen HSG´s also schon eine harte Bewährungsprobe.
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