, Vorbericht:Wie hoch hängen die Trauben gegen Treia
09.09.2014Erstmals in dieser Saison schaffte es der HC Treia/Jübek mit der A- und B-Jugend, sich für die Oberliga zu qualifizieren. Sicher der größte Erfolg des in Silberstadt beheimateten Vereins, der sich seit 1999 über den Zusammenschluß des TuS Collegia Jübek und des TSV Treia die Förderung speziell des Jugendhandballs auf die Fahnen geschrieben hat.
Die Mannschaft von Trainer Dirk Friedrich qualifizierte sich am 21.06. in Münsterdorf durch Siege gegen die HSG Kremperheide/Münsterdorf und Slesvig IF für die Oberliga. Einen Tag später gelang es der B-Jugend dann, im Turnier in Owschlag gleichzuziehen. Sportlich schon eine herausragende Leistung, denn mit Schwartau, Stockelsdorf, Henstedt-Ulzburg und dem MTV können lediglich eine Hand voll Vereine aus Schleswig-Holstein beide Altersklassen der weiblichen Oberliga bestücken.
Ein erstes Bild des Leistungsvermögens des HC erhielten die Steinburgerinnen auf dem Eulencupturnier in Tarp. Mit einer defensiv eingestellten 6:0-Deckung und schnellen Außen kommt die Mannschaft zu leichten Toren. Auch die zweite Welle spielt das Team mit Bravour, verfügt es doch über körperlich überlegene Rückraumakteure.
Im Angriffszentrum zieht Laura Weintraut geschickt die Fäden und setzt ihre Nebenleute immer wieder gekonnt in Szene. Auch wenn der manchmal etwas behebig wirkende Rückraum in Fahrt kommt, ist höchste Alarmbereitschaft angesagt:
Wurfgewaltig ist da schon fast untertrieben!
Mit Jule Dahm, Laura Ziehm, Helle Weinert und Jessica Hermann sind weitere Leistungsträger genannt. Speziell erstgenannte gilt als Sporttalent und stand bereits im DHB- Kader.
Noch einen weiteren Vorteil hat die Spielgemeinschaft im Gepäck nach Glückstadt mitnehmen können. Sie hat bereits ein Spiel unter Wettkampfbedingungen gemacht. Bereits vor dem offiziellen Saisonstart am Wochenende 13./14. September wurde die Begegnung gegen den Buxtehuder SV am 06.09. in Silberstadt angepfiffen. Mit 21:29 behielt zwar der Topfavorit die Oberhand, aber der Gastgeber zog sich mehr als achtbar aus der Affäre.
Ob der MTV gegen eine so kompakt aufgestellte und auch eingespielte Truppe bestehen kann, muß sich also erst noch zeigen. Ein Selbstgänger ist dieses Spiel sicherlich nicht. Steht der Angriff zu dicht vor der Deckung ist es schon schattig!
Das heisst, dass es gerade die Herzhorner Rückraumakteure in dieser Partie deutlich schwerer haben werden, von hinten mit vielen Toren aufzuwarten.
Mit den Zugängen von Verena Wagner, Joele Riedeberger, Aylin Gehrts und Lea Tiedemann hat das Team sich in der Spielweise gegenüber der Vorsaison stark verändert. Auch wenn in der Vorbereitung noch nicht alles rund lief, dürfte dieses Spiel mit entsprechendem Einsatz aber auf Augenhöhe geführt werden.
Damit werden die hoffentlich zahlreichen Zuschauer sicher einen spannenden und abwechslungsreichen Saisonauftakt in der Glückstädter Sporthalle erleben mit einem hoffentlich glücklichen Ende für die Heimischen.
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