Zum nächsten Heimspiel am 28.März begrüßen die Herzhorner Oberligamänner den TSV Mildstedt. Mit dem TSV hat das Team von Manfred Kuhnke noch ein „Hühnchen“ zu rupfen, denn im Hinspiel trotzten die Nordfriesen dem Kuhnke-Team einen Punkt ab. Allerdings wird auch der Kontrahent hoch motiviert ins Rennen gehen, denn die Randhusumer benötigen jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Anwurf in der Glückstädter Sporthalle ist wie gewohnt um 16.30 Uhr
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1.Herren, Nur ein magerer Punkt gegen den TSV Mildstedt
1.Herren, Ausgleich in letzter Sekunde
1.Herren, Heimspiel TSV Mildstedt
1.Herren, Endlich der erste Saison-Erfolg
1.Herren, MTV Herzhorn - TSV Mildstedt Sa. 28.03.2009 16.30 Uhr
28.03.2009Zum ersten Mal seit mehreren Jahren muss der TSV Mildstedt auf seinen Haupttorschützen und sicheren Siebenmeterschützen Thorsten Schella verzichten, den es vor der Saison zur HSG Tarp/Wanderup in die Regionalliga zog. Schon im letzten Jahr spielte das Team von Oliver Zube gegen den Abstieg und auch in diesem Jahr schienen die Vorzeichen nicht viel besser zu stehen, denn es hagelte zu Saisonbeginn nach einer akzeptablen Drei-Tore-Niederlage gegen den designierten Meister aus Kiel drei grausame Niderlagen, ehe man sich ein wenig fing und auch bis Weihnachten ein par Pünktchen auf die Habenseite brachte. Unter anderen luchste man dem MTV Herzhorner einen Punkt ab. Trotzdem lagen die Nordfriesen zusammen mit der HSG SZOWW etwas abgeschlagen am Tabellenende.
Erst nach der Winterpause stellte man den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen her. Opfer in der heimischen Mildauhalle waren die HSG SZOWW, der TSV Alt Duvenstedt und die SG Hochdonn/S.Burg. Auch auswärts punktete man in Hürup und Henstedt-Ulzburg, so dass man mittlerweile nur zwei Punkte hinter einem Nichtabstiegsrang liegt. Blickt man auf das Restprogramm des TSV scheint der Klassenerhalt durchaus im Rahmen des möglichen zu liegen. Nach dem Auswärtspiel in Glückstadt stehen noch Heimspiele gegen Altenholz und Ohrstedt-Ostenfeld sowie ein Auswärtsspiel beim Fast-Absteiger ATSV Stockelsdorf auf der Agenda.
Die Mildstedter starteten mit einem großen Kader in die Saison, der sich allerdings im Laufe der Saison durch Verletzungen und beruflich bedingte Abgänge verkleinerte, so dass Trainer Zube immer wieder auf Alternativen aus A-Jugend und zweiter Mannschaft zurückgreifen musste. Zudem kamen die Nordfriesen von ihrer gewohnten Sonntagsspielzeit ab, welche in der Vergangenheit den Randhusumern immer wieder Punkte gegen die Teams jenseits von Gut und Böse bescherte, da diese mit einer Sonntags-Kaffeefahrt-Einstellung in der Mildauhalle auftraten. Das Zube-Team gilt trotzdem mit seiner aggressiven 3:2:1-Abwehrformation und seinem unbändigen Kampfgeist zu einem der unangenehmsten und auch unberechenbarsten Gegnern der Oberliga.
Gefährlichste Torschützen der Mildstedter sind Rechtsaußen Christian Janssen, Mittelspieler Timo Schmitz und Rückraumlinksspieler Malte Petersen. Auf einen Spieler gilt es allerdings ein besonderes Augenmerk zu legen: Routinier und „Kampfschwein“ Ralf Kopittke, seines Zeichens Kreisläufer und Abwehrchef. Der regionalligaerfahrene Kopittke ist der Leitwolf des TSV und bringt die Emotionen auf das Parkett. Er neigt allerdings ab und an zu theaterreifen Einlagen, wenn er sich zurückwirft, als wenn er im Gesicht getroffen wurde. Für den TSV Mildstedt geht es ums Überleben in der Oberliga und so wird Kampf die Trumpfkarte der Zube-Männer sein.
Auf Herzhorner Seite kann Coach Manfred Kuhnke fast seinen kompletten Kader aufbieten. Nur „Pechvogel“ Björn Dieckmann verletzte sich bei seinem Trainingscomeback erneut am Fuß und fällt wahrscheinlich bis Saisonende aus. Genesen von seiner Bänderverletzung ist Keeper Jan Sierck, der nun mit Thorsten Nagel und Niklas Kaven das Dreigestirn im Herzhorner Kasten komplettiert. Auch die kleinen Blessuren und Krankheiten der letzten Woche sind verflogen. „Es ist natürlich, dass es bei dem einen oder anderen an einigen Stellen ein wenig zwickt“, so MTV-Coach Kuhnke. Seine Mannen wollen den zu erwartenden Kampf des TSV Mildstedts annehmen und aus einer gesicherten Abwehr den Gegner unter Druck setzen. „Wir dürfen das Tempo, wenn wir in Führung liegen, nicht zu sehr aus dem Spiel nehmen“, fordert Kuhnke. Zudem wollen die Steinburger erneut auf ihre derzeitige Abwehrstärke vertrauen, denn in den letzten vier Spielen gelang es keinem Gegner-Team mehr als 26 Tore gegen die Defensiv-Crew um Ludger Lüders zu erzielen.
Nach dem Aufeinandertreffen mit dem Kellerkind Mildstedt ist für die Herzhorner erst einmal drei Wochen Pause, ehe es auswärts am 18.April zur HSG Schülp/Westerrönfeld geht. Das nächste Heimspiel wird erst am 25.April um 19.00 Uhr in der Glückstädter Sporthalle angepfiffen.
Erst nach der Winterpause stellte man den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen her. Opfer in der heimischen Mildauhalle waren die HSG SZOWW, der TSV Alt Duvenstedt und die SG Hochdonn/S.Burg. Auch auswärts punktete man in Hürup und Henstedt-Ulzburg, so dass man mittlerweile nur zwei Punkte hinter einem Nichtabstiegsrang liegt. Blickt man auf das Restprogramm des TSV scheint der Klassenerhalt durchaus im Rahmen des möglichen zu liegen. Nach dem Auswärtspiel in Glückstadt stehen noch Heimspiele gegen Altenholz und Ohrstedt-Ostenfeld sowie ein Auswärtsspiel beim Fast-Absteiger ATSV Stockelsdorf auf der Agenda.
Die Mildstedter starteten mit einem großen Kader in die Saison, der sich allerdings im Laufe der Saison durch Verletzungen und beruflich bedingte Abgänge verkleinerte, so dass Trainer Zube immer wieder auf Alternativen aus A-Jugend und zweiter Mannschaft zurückgreifen musste. Zudem kamen die Nordfriesen von ihrer gewohnten Sonntagsspielzeit ab, welche in der Vergangenheit den Randhusumern immer wieder Punkte gegen die Teams jenseits von Gut und Böse bescherte, da diese mit einer Sonntags-Kaffeefahrt-Einstellung in der Mildauhalle auftraten. Das Zube-Team gilt trotzdem mit seiner aggressiven 3:2:1-Abwehrformation und seinem unbändigen Kampfgeist zu einem der unangenehmsten und auch unberechenbarsten Gegnern der Oberliga.
Gefährlichste Torschützen der Mildstedter sind Rechtsaußen Christian Janssen, Mittelspieler Timo Schmitz und Rückraumlinksspieler Malte Petersen. Auf einen Spieler gilt es allerdings ein besonderes Augenmerk zu legen: Routinier und „Kampfschwein“ Ralf Kopittke, seines Zeichens Kreisläufer und Abwehrchef. Der regionalligaerfahrene Kopittke ist der Leitwolf des TSV und bringt die Emotionen auf das Parkett. Er neigt allerdings ab und an zu theaterreifen Einlagen, wenn er sich zurückwirft, als wenn er im Gesicht getroffen wurde. Für den TSV Mildstedt geht es ums Überleben in der Oberliga und so wird Kampf die Trumpfkarte der Zube-Männer sein.
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