2.Herren, Zweiter Sieg in Folge! Es geht aufwärts!
04.11.2014Bereits beim Betreten der Halle konnte man die Siegeslust in den wachen und fokussierten Augen der Herzhorner erkennen und dementsprechend wurden auch die ersten Spielminuten gestaltet. Über leichte Ballgewinne und schlechte Abschlüsse seitens der Heimmannschaft konnten die Blau-Gelben früh in Führung gehen und diese Konzentration über die gesamte erst Halbzeit halten.
Besonders zu erwähnen an dieser Stelle ist Torben Ellerbrock, welcher sich trotz Schulterverletzung und in einem gesundheitlich angeschlagenen Zustand selbstlos wie eh und je für die Mannschaft einsetzte und somit die Rückraumkräfte entlasten konnte.
Ungefährdet und mit einem angenehmen Polster konnten die Herzhorner 9:19 in der Pestalozzi-Halle in die Pause gehen.
Die Ansprache des Mannschaftsmotivators „Der Sack ist schon zu, doch jetzt schmeißen wir ihn in den See!“ konnte sich leider nicht bewahrheiten.
Die Tungendorfer fingen zwar im zweiten Durchgang nicht an anspruchsvollen Handball zu spielen, die Gäste aus Steinburg hörten jedoch komplett auf diesen Sport in irgendeiner Form zu betreiben. Die Tabellenletzten leckten, in Aussicht auf die ersten Punkte dieser Saison, Blut und bestraften jeden der vielen technischen Fehler und voreiligen Abschlüsse mit Gegenstößen und schnellen Toren. Somit verkürzten sie den Vorsprung auf vier Tore zu einem 24:28 in der 54. Spielminute.
Gott sei dank erlosch die Torsicherheit der Heimmannschaft genau so schnell wie sie erschienen war und durch einfache Tore konnte noch ein fünf Tore Vorsprung bis zur 58. Spielminute gehalten werden. Zu diesem Zeitpunkt peitschte jedoch bereits die gesamte Bank der Tungendorfer ihre Mannschaft voran und der Trainer ließ nun auf eine Manndeckung umstellen. Matthias Sosat reagierte auf diese Maßnahme im selben Atemzug und brachte die bis dahin geschonte Geheimwaffe Timm Gätke. Nach einigen turbulenten Sekunden konnte dieser direkt zuschlagen und zum 25:31 Endstand einnetzen.
Besondere Beachtung sollte an dieser Stelle noch den Unparteiischen dieser Partie geschenkt werden, welche der Heimtrainer mit den Worten verabschiedete: „Kann ich deinen Schiri-Schein haben? Du scheinst den ja nicht mehr zu brauchen.“ Niemand zweifelte diese Aussage im Geringsten an.
MTV Herzhorn: Henrik Piening (TW), Lennart Olde (TW), Iwan Grabowski (TW), Nils Bornholdt (9), Torben Ellerbrock (1), Timo Tschirner (7), Tim Kossack (2), Timm Gätke (1), Fynn Kardel (4), Jörn Burghauser (5), Daniel Asmus, Lukas Tzaneros
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