Damen1, Desaströse Chancenverwertung
17.11.2014„In dieser Liga reicht es einfach nicht aus, wenn man in der zweiten Halbzeit lediglich acht Tore wirft und dafür achtzehn Tore kassiert“ so das Resultat nach dem Spiel von Trainer Michael Janke. Nach einer stark herausgespielten Halbzeitführung von 13:11 Toren, zeigten uns unsere Gäste in der zweiten Halbzeit wie Siegeswillen aussieht. So mussten wir am Ende eine bittere 21:29 Niederlage einstecken und rutschen in der Tabelle weiter ab.
Dabei begann die Partie wirklich gut. Die Blau-Gelben boten eine starke erste Halbzeit und nach ausgeglichenem Anfang bis zum 6:6 in der 15. Minute führten die Gastgeberinnen nach einem Treffer von Maike Langenberg mit 9:6 (20. Minute). Dann jedoch vergaben wir zwei Strafwürfe und einen Tempogegenstoß. Anstatt sich weiter abzusetzen, brachten wir unsere Gegnerinnen zurück ins Spiel. Diese verkürzten bis zum 11:12. In den letzten Sekunden der ersten Halbzeit gelang es Elina Hesse mit einem Rückraumtor den Vorsprung noch auf zwei Tore auszubauen (11:13).
Nach dem Seitenwechsel dann der komplette Einbruch. Wir spielten wie ausgewechselt. Immer eklatanter wurde unsere Abschlussschwäche deutlich. Zwar gelang es uns, den Ball im Angriff durchzuspielen und einige sehenswerte Spielzüge zu präsentieren, doch zum Torerfolg kamen wir nur selten. Und wenn doch, wurde zu unpräzise - meist mit Würfen auf halber Höhe - abgeschlossen. Nachdem wir die gegnerische Torhüterin warm geschossen hatten, schlichen sich etliche technische Fehler in unser Angriffsspiel ein. Diese nutze die HSG Reinfeld/Hamberge zu schnellen Gegenstößen. Ein gutes Rückzugsverhalten unsererseits, war in dieser Phase des Spiels ebenfalls nicht mehr erkennbar.
Bis zum 16:18 (40. Minute) hielten wir zwar noch mit, liefen jedoch beständig einem Rückstand hinterher. Und dieser wuchs kontinuierlich an: In der 50. Minute stand es 19:24. Da nun mittlerweile auch der Abwehr die Sicherheit fehlte, gab es am Ende mit 21:29 eine mehr als deutliche Niederlage. Letzten Endes lässt sich festhalten, dass sich die HSG besonders in der zweiten Halbzeit als die Mannschaft erwies, die in allen Belangen ein wenig stärker war.
Tore: Yana Hesse 4 (1), Elina Hesse 5, Maike Langenberg 5 (1), Mareike Hoffmann 1 (1), Lena Schecht 1, Carina Lipp 4, Verena Wagner 1, Simona Martin, Joele Riedeberger
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