, Auch Buxtehude zu stark
06.12.2014ZUm letzten Spiel des laufenden Jahres hatten sich die Mädchen noch mal was vorgenommen. Am Ende erhielten sie aber wie schon in der Woche zuvor eine Lehrstunde in Sachen Handball und mussten mit 18:35 recht deutlich die Segel streichen.
Von Beginn an waren die Niedersachsen am Drücker. Wie schon in Handewitt wirkte der Angriff auch gegen die Buxtehuder eher statisch und ohne Esprit. Der letzte Funken sprang erneut nicht über, so dass der Bundesligist sich von Beginn an gleich absetzen konnten (1:5 7.Minute). Erst danach kam das Herzhorner Team besser ins Spiel, ohne aber wirklich eine Gefahr für den Gast jenseits der Elbe zu sein. Nach einem zwischenzeitlichen 3:6 zog die Mannschaft von Heike Axmann bis zur Pause wieder auf 5:10 davon.
Dabei gehörten die letzten 15 Minuten aber weniger den Buxtehuderinnen als viel mehr einer "Damperin". Maleen Tschirner war mal wieder in heimsichen Kreisen unterwegs und wollte es sich nicht nehmen lassen, dann auch gleich mitzuspielen. Schon gleich im ersten Angriff nach ihrer Einwechselung verhinderte sie eine 100%ige Einwurfgelegenheit der Gäste. Viele weitere sollten folgen. Es war schier unglaublich. So blieb die Partie dadurch torarm.
Ein ganz anderes Bild brachte die zweite Halbzeit. Nun ging der MTV im Angriff mutiger zur Sache. Es kam zu Fehlern und auch Fehlwürfen, doch andererseits durften auch Erfolge und schöne Szenen gefeiert werden. Das war schon mehr der MTV. Die Fehler, die aber gemacht wurden, bestraften die Niedersachsen gnadenlos mit Gegenstößen. Dennoch wuchs der Vorsprung nur unwesentlich über 8:16 und 12:18 (44.Minute) an. Erst als zwei zweifelhafte 2-Minutenstrafen gegen den MTV verhängt wurden, hing der Haussegen bei den Heimischen schief und ihre Linie ging verloren. Den Todesstoß erhielten die Herzhornerinnen mit der roten Karte gegen Carina Lipp aufgrund der dritten Zeitstrafe. Vier Minuten Unterzahl ab der 50. Minute bedeuteten reichlich Gegenstoßtore für den BSV. Auch nachdem man wieder auffüllen konnte, gelang es nicht mehr den roten Faden zu finden und das Spiel ging mit 18:35 hoch verloren.
Zwar gab es die Mannschaft schon bessere Vorstellungen, aber auch die hätte an diesem Tage nicht gereicht, den souverän agierenden Gast aus Niedersachsen in die Knie zu zwingen. So hatte man es dem Gegenr aber etwas leichter gemacht.
Nun liegen einige ruhigere Wochen vor den Mädchen bevor es in der Rückserie zum ersten Spiel am 11.1. nach Jübeck zu Treia geht.
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