, Vorbericht: Rückrundenstart in Treia/Jübeck
05.01.2015Wie kommt der MTV aus der Winterstarre?
Eine Frage, die am Sonntag in Silberstedt gegen den HC Treia/Jübeck für die weibliche A-Jugend geklärt wird.
Auf Platz acht überwinterte der MTV und trifft in seinem ersten Rückrundenspiel auf den derzeitgen Tabellenzehnten. Treia gelang es in der bisherigen Saison lediglich zwei Mal, die Halle als Sieger zu verlassen. Erfolgreich setzte sich das Team von Dirk Friedrich durch gegen die SG Wift (31:21) und den SV Henstedt-Ulzburg (31:18), jeweils in ihrer Heimhalle.
Und genau da müssen die Herzhorner am Sonntag hin.
Damit ist klar, das wird kein Selbstgänger. Wussten die Steinburgerinnen in der Glückstädter Sporthalle die richtigen Handballmittel gegen die hochgewchsenen Spielerinnen aus dem Schleswiger Raum einzusetzen, dürfte es im an der Treene gelegenen Silberstedt sicher um einiges schwerer werden. Um das im Hinspiel erreichte 29:22 wiederholen zu können, muss erneut eine tadellose Leistung her. Und ob diese derzeit abrufbar ist, wird das Spiel erst zeigen.
Denn in den letzten Wochen lief es nicht wirklich gut. Die Trainingsanzahl und- beteiligung war rückläufig. Das lag zum einen natürlich an den Weihnachtstagen, die bekanntlich gern für Urlaub in weißen Gefilden genutzt werden. Andererseits plagt das Herzhorner Lager wie im letzten Jahr zu dieser Zeit auch das Verletzungspech. Angeschlagen sind weiter Anne Schmidt und Sönje Hass, komplett ausfallen und damit in Silberstedt fehlen wird Lisa- Marie Thun, die ihren kränkelnden Magen auskurieren muss. Maleen Tschirner trat die "Heimreise" nach Damp an, nachdem sie die Zeit über Weihnachten zu Hause verbrachte.
Zwei Mal hat das Team noch die Gelegenheit, sich auf die kommenden Aufgaben einzustimmen und die Abläufe zu trainieren. Der großgewachsene Abwehrriegel des HC ist nur schwer zu überwinden. Es bedarf schon eines guten Parallelstoßes, um den Verband in eine Querbewegung zu zwingen und so Lücken zu finden.
Laura Ziehm, Laura Weintraut und Nele Paulsen sind die treibenden Kräfte im Angriffsspiel von Treia. Das dieser Angriff durchaus in der Lage ist, etwas auf die Beine zu stellen, hatte der MTV im Hinspiel bereits erfahren dürfen.In Glückstadt erzielten die drei 16 der 22 Treffer. Nur aufgrund einer starken Anfangsphase sowohl in Halbzeit eins als auch in zwei behielten die Herzhornerinnen beide Punkte an der Elbe. War die linke Aufbauseite erst mal "aufgetaut", waren die Angriffstätigkeiten lediglich etwas einzuschränken, nie zu unterbinden. Speziell das Zusammenspiel der beiden Lauras ist dann brandgefährlich.
Da die Temperaturen derzeit nicht so frostig sind, darf sich der Abwehrverband also schon mal warm anziehen, um nicht in Ehrfurcht zu erstarren. Erwischen Verena Wagner, Joele Riedeberger und Aylin Gehrts aber einen guten Tag, bilden die drei gegen die "gute" Seite des Handballclubs einen adäquaten Pendant und dann ist ein ähnliches Ergebnis wie im Hinspiel möglich.
So wird auf jeden Fall die Tagesform den Ausgang dieses Spiels bestimmen.
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