, JBLH: Glückwunsch an Handewitt und Buxtehude
02.02.2015Mit der HSG Handewitt/Nord Harrislee, dem VfL Bad Schwartau und dem Buxtehuder SV standen drei Oberligavertreter der Oberliag Hamburg/ Schleswig- Holstein in der Zwischenrunde zur Deutschen Miesterschaft 2014/2015. Dem Modus nach kommen aus den vier Vierergruppen jeweils die beiden ersten jeder Gruppe weiter. Ende Dezember spielten die 16 Teilnehmer die Hinrunde dieser Gruppenphase und nun am vergangenen Wochenende (31.1./1.2.) die Rückrunde.
Dabei ging es für die drei norddeutschen Vertreter mehr als eng zu.
Während sich der Buxtehuder SV nach der Niederlage gegen den Frankfurter HC (27:31) über ein 30:23 im Rückspiel Platz eins in der Gruppe eroberte, boten die HSG und der VfL alles auf, was an Spannung den Handballsport ausmacht.
Die HSG Handewitt/Nordharrislee hatte am Ende nur aufgrund der mehr erzielten Tore im direkten Vergleich die Nase vorn vor der TSG Ketsch. Konnte das Team um Herluf "Shorty" Linde das Hinspiel noch mit 27:25 gegen die TSG gewinnen, unterlagen sie im Rückspiel mit 18:20.
Die Schattenseite musste der VfL Bad Schwartau erfahren. Wie bei der HSG kam es auch bei den Marmeladenstädterinnen zu einem Augenschlagfinale. Der Sieg am gestrigen Sonntag mit 22:20 über den THC Erfurt reichte den Spielerinnen um Trainer Olaf Schimpf nicht. Leider hatte die Mannschaft im Dezember den Erfurterinnen mit 20:27 nicht genügend entgegenzusetzen und wurden so im direkten Vergleich vom THC auf Rang drei verwiesen.
Somit Glückwunsch an die dänische Grenze und an die Hansestadt an der Este!
Gleichwohl wartet die Jugendbundesliga mit einer aus norddeutscher Sicht weiteren Überraschung auf.
Da spielt die HSG Handewitt/Nord Harrislee im Viertelfinale ausgerechnet gegen den Buxtehuder SV. Die Mannschaft um die Leistungsträger Emily Bölk, Paula Prior und Lynn Schneider und deren Verantwortlichen scheinen diese Konstellation noch gar nicht realisiert zu haben, denn auf der Homepage des Buxtehuder SV wird noch der TSG Ketsch als vermeintlich nächster Gegner proklamiert.
Spätestens wenn der Bus aber durch den Elbtunnel Richtung Nordgrenze der Republik statt nach Heidelberg fährt, dürfte sich auch das geklärt haben...
Hier die vier Viertelfinals, deren Sieger nach Hin- und Rückspiel im Final Four dann den Deutschen Meister ausspielen:
HSG Handewitt/Nord Harrislee - Buxtehuder SV
THC Erfurt- Bad Langensalza - TV Aldekerk
HC Leipzig - HSG Blomberg/Lippe
Frankfurter HC - TSV Bayer Leverkusen
Aus norddeutscher Sicht ist zumindest eines gewiss: ein Vertreter der Oberliga SH/HH nimmt auf jeden Fall am Final Four teil!
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