, Mit einer couragierten Leistung zwei Punkte eingefahren
22.02.2015Etwas überrascht wurde der Gastgeber in der Anfangsphase von dem furiosen Auftreten der Segebergerinnen. Alina Wandschneider und Nicole Zillner eröffneten den Torreigen mit zwei kraftvoll ausgeführten Rückraumwürfen, ehe Carina Lipp im folgenden Angriff das 1:2 erzielte. Danach unterzog sich der 5:1-Deckungsverband des MTV aber einer Feinjustierung und trat offensive auf die gegnerischen Spielerinnen heraus. Dies brachte zunächst den gewünschten Erfolg und die Heimischen nahmen das Zepter fortan in die Hand. Nach dem Ausgleich durch Lisa-Marie Thun zum 2:2 legte der Gastgeber stets vor und der SV egalisierte. Bis zur 11. minute und einem Zwischenstand von 6:5 blieb es so, ehe Joele Riedeberger sich einen Ball aus dem Deckungsverband erlief und zum 7:5 einnetzte. Auch den nächsten Wurf der Ulzburgerinnen parierte die stark aufspielende Lea Tiedemann im Herzhorner Tor und Aylin Gehrts erhöhte mit einem sehenswerten Rückraumwurf in den rechten Winkel auf 8:5. Die drei Tore hielten Bestand bis zur 22. Minute, ehe der Gast erstmals zum 11:9 nach Kreisanspiel verkürzte. Die Mannschaft von Trainerin Tina Bahnsen hatte sich zwischenzeitlich besser auf die offense Deckungsvariante eingestellt und verstand es, speziell über den rechten Rückraum mit Einläufen zur Mitte hin ein ums andere Mal den Herzhorner Verband zu knacken.
Vorn blieb der MTV weiter erfolgreich in seinem Handeln und daher hielt der Zwei-Tore-Vorsprung bis zur Halbzeit und man ging mit einem 14:12 in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit verstanden es die Herzhornerinnen dann, ihre Abwehr zu stabilisieren. Vorn blieb man über einen konstruktiven langen Aufbau weiter erfolgreich. Diese beiden Komponenten wirkten positiv auf das Ergebnis. Über 15:12 (31.) , 19:15 (37.) und 22:16 manifestierte der MTV seine Überlegenheit auch in Tore um. Die Mannschaft spielte wie aus einem Guß. NIcht ohne Grund konnte sich jede Spielerin in die Torschützenliste eintragen. Auch eine kurze Deckung gegen Carina Lipp als taktische Lösung unterbrach den Herzhorner Lauf nicht. Mit 27:21 schien das Spiel 7 Minuten vor Spielende praktisch in trockenen Tüchern.
Und das bleibt als einziger Kritikpunkt dieser tollen Darbietung der Steinburgerinnen: Die letzten sieben Minuten klappte so gut wie nichts mehr. Erneut kramte das Team Unkonzentriertheiten in Form von Abspielfehlern und mangelndem Zug zum Tor heraus. Zum Glück behielt der Deckungsverband seine Qualität und der SV Henstedt/Ulzburg kam über die wurfgewaltige Alina Wandschneider nur zu weiteren veir Treffern, so dass sich der MTV mit einem 28:25 Sieg über die Ziellinie rettete.
Eine geschlossen starke Mannschaftsleistung mit einer herausragenden Lea Tiedemann zwischen den Pfosten und Gefahr von allen Positionen machten an diesem Tage den Unterschied aus und macht auch für die vier noch ausstehenden Spiele gegen die Bundesligisten Mut.
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