, Rückspiel gegen SC Gut Heil Neumünster
02.03.2015Da die Halle leider nicht so einfach zu finden waren, trafen die herzhorner Damen erst ca. 30 Minuten vor Anpfiff an der Halle an und hatten somit nicht so viel Zeit um sich ordentlich warm zu machen. Mit acht Spielerinnen war klar, dass dies kein einfaches Spiel wird, aber dennoch sind die Spielerinnen des MTVs immer für eine Überraschung gut. In den ersten Minuten demonstrierten die Gastgeber die Stärke des Teams und so stand es in der 14.ten Minute bereits 5:1 für diese. Ab da begann die Aufholjagd der Herzhornerinnen. Doch die Neumünsteranerinnen zogen wieder mit 2 Toren an den Gästen vorbei. Kurz vor der Halbzeit kam es erneut zum Gleichstand 8:8, was vor allem der Torwärtin, Lea Tiedemann aus der A-Jugend, zu verdanken war. Denn kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit kam es zu einem 7m gegen den MTV, welchen Lea sehr gut parierte.
Nachdem in der ersten Halbzeit seitens der Herzhorner vermehrt mit einer 5:1 Deckung gespielt wurde, starteten diese die zweite Halbzeit mit einer 6:0 Deckung, um die taktischen Überlegung der Neumünsteranerinnen aus der Halbzeit zu kontern. Der Plan ging auf, die Gegner standen vier Minuten lang torlos da. Alles in allem war die zweite Halbzeit war ein Kopf-An-Kopf rennen. Mal führten wir mit zwei Toren, dann holten die SCGH Damen wieder auf und lagen mit einem Tor vorne. Doch zur 58. Minute zeigt die Spielerinnen des MTVs deutlich, dass sie diesen Auswärtssieg wollten und setzten sich mit 15:19ab. Doch ab der 58. Minute wurde es dann ein wahrer Handballkrimi: Diebeiden Spielerinnen Helena Frizler und Annika Schulz bekamen jeweils eine Zeitstrafen, so dass die herzhorner Damen 1 ½ Minuten mit nur vier Spielerinnen auf dem Feld standen. Die Gegner holten innerhalb von dieser Zeit auf 18:19 auf. Doch durch eine starke Abwehrleistung wurde ein Fehlwurf der Spielerinnen des SC Gut Heil Neumünsters provozierten und die Herzhornerinnen konnten tatsächlich die Führung tatsächlich verteidigen und gewannen dieses wirklich spannende Spiel. Zu erwähnen ist, dass dieser Sieg ohne Frontfrau Karina Schmenk (10 Tore) und durch die Spitzenleistung von Lea Tiedemann im Tor wahrscheinlich nicht möglich gewesen wäre.
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