Leichtes Spiel hatte der MTV Herzhorn in seiner Oberligahandballpartie gegen den TSV Altenholz. Wenn die rund 100 Zuschauer eine spannende und kampfbetonte Begegnung zweier Tabellennachbarn erwartet hatten, sahen sie sich schnell enttäuscht. Mit einer ganz konzentrierten Abwehrleistung und klar aufgezogenen Angriffen kauften die Blau-Gelben ihren Gästen schnell den Schneid ab und schickten die Kieler mit einer deutlichen 24:33 (13:17) Niederlage auf die Heimreise.
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1.Herren, Das war nichts – Im Heimspiel von Beginn an unterlegen
, Unentschieden in Altenholz
2.Herren, Wieder keine Punkte für MTV Herzhorn II
, Vergeblich gekämpft in Altenholz
1.Herren, MTV Herzhorn vs. TSV Altenholz 33:24 (17:13)
06.03.2010Rundum zufrieden zeigte sich dementsprechend denn auch Trainer Manfred Kuhnke, der sich bei dieser Vorstellung seiner Mannschaft fragte, was eigentlich in den vergangenen Wochen, wo es überhaupt nicht rund lief, los war.
Die Gastgeber bestimmten von Beginn an die Partie und man hatte nie das Gefühl, dass die Kieler richtig ins Spiel fanden bzw. Paroli bieten konnten. Malte und Stephan Hinrichs, die an diesem Tag aus dem Rückraum trafen wie sie wollten und meist unangegriffen zum Wurf kamen, brachten ihre Farben schnell mit 3:1 in Führung und es lief rund bei den Blau-Gelben. Besonders die Abwehr wusste zu gefallen: Die Kuhnke-Schützlinge spielten eine offensive 6:0 Deckung, griffen die ballführenden Gegenspieler konsequent an und verschoben hervorragend. So kamen die Altenholzer nur sehr schwer zum Zuge und schafften es selten, die Deckung erfolgreich zu überwinden. So mussten sie auf die sich immer wieder ergebenden Strafwürfe hoffen und auch dies war vergeblich. Der für die 7m eingewechselte Jens Stüdemann erwies sich als schier unüberwindlich und parierte fast jeden. Mit Thorsten Nagel im Wechsel boten die beiden Herzhorner Keeper gemeinsam mit der starken Abwehr ein unüberwindliches Bollwerk. Doch auch im Angriff klappte es. Marvin Trampenau, der für den verletzten Lasse Pingel im Rückraum spielte, machte seine Sache gut. Mit viel Ruhe und Souveränität setzte er ein ums anders mal seine Mitspieler gekonnt in Szene und brachte damit immer wieder den Rückraum in Wurfposition. Langsam, aber sicher setzten sich die Blau-Gelben ab, wobei sie nie auch nur den gegnerischen Ausgleich hinnehmen mussten. In der 21. traf Niklas Ranft über die zweite Welle zum 13:9 und es zeichnete sich eine klare Pausenführung für die Herzhorner ab. Auch die Maßnahme, Stephan und Malte Hinrichs bei Überzahl in kurze Deckung zu nehmen, brachte den Kielern nichts. Die übrigen Blau-Gelben nutzten die hieraus resultierenden Freiräume und so ging es mit einem 17:13 in die Pause.
Hatte man nach dem Seitenwechsel noch auf ein Aufbäumen der Gäste gewartet oder um die obligatorische Schwächephase der Herzhorner gebangt, sah man sich in beider Hinsicht schnell enttäuscht oder erleichtert. Die Hausherren präsentierten sich weiterhin in Torlaune, ließen jedoch auch in der Deckung nie nach. Immer souveräner spielten sie auf und Ludger Lüders erhöhte sofort nach dem Anpfiff auf 18:13. Und die Kuhnke-Schützlinge bauten ihre Führung weiter aus. Tor um Tor setzten sie sich ab und stießen dabei kaum noch auf Gegenwehr. Die Gäste gaben sich bereits frühzeitig auf, wobei auch die vielen gehaltenen Strafwürfe von Jens Stüdemann ihnen zusätzlich jegliche Hoffnung nahmen. Ab Mitte der Halbzeit beim Stande von 27:19 drohte den Kielern fast schon ein Debakel. Längst ging es nur noch um die Höhe der Niederlage und gegen die nach wie vor sehr engagierte Deckung der Gegner schafften sie es nie, zu verkürzen. Für die Hausherren hingegen lief es super. In der 57. erhöhte Youngster Kim Kardel erstmalig für seine Mannschaft den Vorsprung auf 10 Tore (32:22) und Ludger Lüders dann sogar auf 33:22. Die letzte Minute der Partie gehörte dann jedoch den Gäste. Altenholz verwandelte einen Tempogegenstoß zum 23:33, Herzhorn vertändelte in Ballbesitz und mit dem Schlusspfiff bekam Stephen Vehrs noch eine Zeitstrafe und den damit verbundenen Strafwurf brachten die Gäste dann auch gegen Jens Stüdemann endlich! einemal zwischen den Pfosten unter.
Mit einer starken 33:24 Tore-Leistung gewannen die Blau-Gelben verdient auch in der Höhe und man darf nach dieser Vorstellung gespannt sein, wie es in der nächsten Woche beim Tabelleletzten, dem Lauenburger SV läuft, denn gegen diesen Gegner tat man sich schon in eigener Halle recht schwer.
MTV: Thorsten Nagel, Jens Stüdemann, Sven Hesse 1, Björn Dieckmann 2, Ludger Lüders 2, Jonas Meyn, Kim Kardel 3, Stephen Vehrs, Niklas Ranft 4, Stephan Hinrichs10, Marvin Trampenau, Malte Hinrichs 11 (5), Thorben Ellerbrock, Jan Ole Carstensen
TSV: Hartmut Horn, Julius Jöhnk, Alexander Pohle 2, Nico Schels 4(2), Hauke Müller 4, Lennard Runge, Oliver Offt 1, Thorben Petersen, Dennis Sebastian 2, Matthias Steinkamp 5 Leon von Elm, Robert Isemer, Tim Erik Müller, Hendrik Marquardt, Thorben Plöhn 5 (1), Tobias Timm 1
Die Gastgeber bestimmten von Beginn an die Partie und man hatte nie das Gefühl, dass die Kieler richtig ins Spiel fanden bzw. Paroli bieten konnten. Malte und Stephan Hinrichs, die an diesem Tag aus dem Rückraum trafen wie sie wollten und meist unangegriffen zum Wurf kamen, brachten ihre Farben schnell mit 3:1 in Führung und es lief rund bei den Blau-Gelben. Besonders die Abwehr wusste zu gefallen: Die Kuhnke-Schützlinge spielten eine offensive 6:0 Deckung, griffen die ballführenden Gegenspieler konsequent an und verschoben hervorragend. So kamen die Altenholzer nur sehr schwer zum Zuge und schafften es selten, die Deckung erfolgreich zu überwinden. So mussten sie auf die sich immer wieder ergebenden Strafwürfe hoffen und auch dies war vergeblich. Der für die 7m eingewechselte Jens Stüdemann erwies sich als schier unüberwindlich und parierte fast jeden. Mit Thorsten Nagel im Wechsel boten die beiden Herzhorner Keeper gemeinsam mit der starken Abwehr ein unüberwindliches Bollwerk. Doch auch im Angriff klappte es. Marvin Trampenau, der für den verletzten Lasse Pingel im Rückraum spielte, machte seine Sache gut. Mit viel Ruhe und Souveränität setzte er ein ums anders mal seine Mitspieler gekonnt in Szene und brachte damit immer wieder den Rückraum in Wurfposition. Langsam, aber sicher setzten sich die Blau-Gelben ab, wobei sie nie auch nur den gegnerischen Ausgleich hinnehmen mussten. In der 21. traf Niklas Ranft über die zweite Welle zum 13:9 und es zeichnete sich eine klare Pausenführung für die Herzhorner ab. Auch die Maßnahme, Stephan und Malte Hinrichs bei Überzahl in kurze Deckung zu nehmen, brachte den Kielern nichts. Die übrigen Blau-Gelben nutzten die hieraus resultierenden Freiräume und so ging es mit einem 17:13 in die Pause.
Hatte man nach dem Seitenwechsel noch auf ein Aufbäumen der Gäste gewartet oder um die obligatorische Schwächephase der Herzhorner gebangt, sah man sich in beider Hinsicht schnell enttäuscht oder erleichtert. Die Hausherren präsentierten sich weiterhin in Torlaune, ließen jedoch auch in der Deckung nie nach. Immer souveräner spielten sie auf und Ludger Lüders erhöhte sofort nach dem Anpfiff auf 18:13. Und die Kuhnke-Schützlinge bauten ihre Führung weiter aus. Tor um Tor setzten sie sich ab und stießen dabei kaum noch auf Gegenwehr. Die Gäste gaben sich bereits frühzeitig auf, wobei auch die vielen gehaltenen Strafwürfe von Jens Stüdemann ihnen zusätzlich jegliche Hoffnung nahmen. Ab Mitte der Halbzeit beim Stande von 27:19 drohte den Kielern fast schon ein Debakel. Längst ging es nur noch um die Höhe der Niederlage und gegen die nach wie vor sehr engagierte Deckung der Gegner schafften sie es nie, zu verkürzen. Für die Hausherren hingegen lief es super. In der 57. erhöhte Youngster Kim Kardel erstmalig für seine Mannschaft den Vorsprung auf 10 Tore (32:22) und Ludger Lüders dann sogar auf 33:22. Die letzte Minute der Partie gehörte dann jedoch den Gäste. Altenholz verwandelte einen Tempogegenstoß zum 23:33, Herzhorn vertändelte in Ballbesitz und mit dem Schlusspfiff bekam Stephen Vehrs noch eine Zeitstrafe und den damit verbundenen Strafwurf brachten die Gäste dann auch gegen Jens Stüdemann endlich! einemal zwischen den Pfosten unter.
Mit einer starken 33:24 Tore-Leistung gewannen die Blau-Gelben verdient auch in der Höhe und man darf nach dieser Vorstellung gespannt sein, wie es in der nächsten Woche beim Tabelleletzten, dem Lauenburger SV läuft, denn gegen diesen Gegner tat man sich schon in eigener Halle recht schwer.
MTV: Thorsten Nagel, Jens Stüdemann, Sven Hesse 1, Björn Dieckmann 2, Ludger Lüders 2, Jonas Meyn, Kim Kardel 3, Stephen Vehrs, Niklas Ranft 4, Stephan Hinrichs10, Marvin Trampenau, Malte Hinrichs 11 (5), Thorben Ellerbrock, Jan Ole Carstensen
TSV: Hartmut Horn, Julius Jöhnk, Alexander Pohle 2, Nico Schels 4(2), Hauke Müller 4, Lennard Runge, Oliver Offt 1, Thorben Petersen, Dennis Sebastian 2, Matthias Steinkamp 5 Leon von Elm, Robert Isemer, Tim Erik Müller, Hendrik Marquardt, Thorben Plöhn 5 (1), Tobias Timm 1
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WJC1 -vs- HSG Eider Harde 15.12.24-13:45; Ergebniss: 34 : 36 |
Damen1 -vs- Slesvig IF 2 15.12.24-17:30; Ergebniss: 35 : 23 |
WJC2 -vs- TSV Weddingstedt 15.12.24-10:30; Ergebniss: 39 : 31 |
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