Keinerlei Probleme hatte der MTV Herzhorn in seiner Herrenhandballoberligapartie gegen die SG Flensburg/Handewitt III. Mit 36:23 (18:10) Toren fegten die Blau-Gelben ihre Gäste aus der Halle und boten dabei über weite Strecken eine überzeugende Leistung. „So einfach kann Handball sein. Eine Superabwehr und mit viel Tempo nach vorne,“ so denn auch Trainer Manfred Kuhnke nach dem Spiel.
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1.Herren, Herzhorner Abwehr zieht Flensburg den Zahn
20.03.2010Ludger Lüders brachte gleich zu Beginn sein Team mit 1:0 in Führung, doch die Herzhorner mussten im Gegenzug sofort das 1:1 hinnehmen. Doch dies blieb der einzige Ausgleich. Von Anfang an standen die Gastgeber hochkonzentriert in der Deckung und kauften mit aggressiven Spiel den Flensburgern gleich den Schneid ab. Viele gegnerische Bälle blieben in der Abwehr hängen und wurden zu schnellen Spiel nach vorne genutzt. In der 8. Minute traf Malte Hinrichs, obwohl er und Stephan Hinrichs von der 1. Spielminute in kurze Deckung genommen wurden, zum 4:1. Und die Hausherren hielten ihre Gäste weiterhin auf Distanz. Auch ein timeout des Flensburger Trainers in der 14. Minute beim Stande von 3:6 änderte nichts am Spielverlauf. Die Blau-Gelben dominierten und nutzten die großen Freiräume, die sich durch die Mannschdeckung gegen Hinrichs/Hinrichs ergaben. Doch nicht nur spielerisch wussten die Kuhnke-Schützlinge zu gefallen. Auch ihr Tempospiel war aller Ehren wert und hier tat sich insbesondere Björn Dieckmann hervor. In der 20. traf er im Gegenstoß zum 10:5 und schraubte die Herzhorner Führung in der folgenden sieben Minuten mit weiteren schnellen Toren auf 15:7 hoch. Damit war bereits ein deutliches Signal gesetzt, dass es in dieser Begegnung wohl nicht mehr spannend werden würde. Als Flensburg dann auch noch die bis dahin uneffektive Manndeckung aufgab, zeigten Malte und Stephan Hinrichs nacheinander ihre Torgefährlichkeit und erhöhten bis zur Pause auf 18:10.
Und es blieb ein einseitiges Spiel. Die Blau-Gelben ließen in keiner Phase nach. Gestützt auf eine hervorragende Deckung spulten sie ihr Tempospiel ab und ließen der SG nicht den Hauch einer Chance. Nach einem Tempogegenstoß von Niklas Ranft in der 34. führten die Herzhorner erstmals mit zehn Treffern (21:11) und hatten immer noch nicht die Lust verloren. Bedingt durch einige Zeitstrafen gegen Herzhorn kamen die Flensburger zwischen der 40. und der 46. Minute zwar auf 18:25 heran, doch dies war auch nur wie ein Strohfeuer. Die Kuhnke-Schützlinge hielten ihre Gegner auf Distanz und Trainer Manfred Kuhnke nutzte in der letzte Spielphase die Gelegenheit, seine jungen Nachwuchstalente zum Einsatz zu bringen und auch die ließen sich die Chance, sich in die Torschützenliste einzutragen, nicht entgehen. Die letzten Minuten und die letzten Treffer der Partie standen also ganz im Zeichen von Jonas Meyn, Stephen Vehrs und Kim Kardel und nach einer äußerst konzentrierten Leistung gewannen die Blau-Gelben verdient mit 36:23 Toren.
MTV Herzhorn: Thorsten Nagel, Jens Stüdemann – Sven Hesse, Björn Dieckmann 10, Ludger Lüders 1, Jonas Meyn 2, Kim Kardel 1, Stephen Vehrs 1, Niklas Ranft 6, Stephan Hinrichs 3, Lasse Pingel 7/2, Ingo Fahl, Marvin Trampenau, Malte Hinrichs 5/2
Flensburg-Handewitt: Lüers, Jessen, Jensen – Gümmer 6, Nehls, Bendsen, May 4, Jansen, Clausen 7/3, Goetzin, Finkenstein 3, Boysen, Klang 3
Zeitstrafen: 5/4
Siebenmeter: 5/4 : 3/3
Zuschauer 150
Schiedsrichter: Krüger/Schärff
Und es blieb ein einseitiges Spiel. Die Blau-Gelben ließen in keiner Phase nach. Gestützt auf eine hervorragende Deckung spulten sie ihr Tempospiel ab und ließen der SG nicht den Hauch einer Chance. Nach einem Tempogegenstoß von Niklas Ranft in der 34. führten die Herzhorner erstmals mit zehn Treffern (21:11) und hatten immer noch nicht die Lust verloren. Bedingt durch einige Zeitstrafen gegen Herzhorn kamen die Flensburger zwischen der 40. und der 46. Minute zwar auf 18:25 heran, doch dies war auch nur wie ein Strohfeuer. Die Kuhnke-Schützlinge hielten ihre Gegner auf Distanz und Trainer Manfred Kuhnke nutzte in der letzte Spielphase die Gelegenheit, seine jungen Nachwuchstalente zum Einsatz zu bringen und auch die ließen sich die Chance, sich in die Torschützenliste einzutragen, nicht entgehen. Die letzten Minuten und die letzten Treffer der Partie standen also ganz im Zeichen von Jonas Meyn, Stephen Vehrs und Kim Kardel und nach einer äußerst konzentrierten Leistung gewannen die Blau-Gelben verdient mit 36:23 Toren.
MTV Herzhorn: Thorsten Nagel, Jens Stüdemann – Sven Hesse, Björn Dieckmann 10, Ludger Lüders 1, Jonas Meyn 2, Kim Kardel 1, Stephen Vehrs 1, Niklas Ranft 6, Stephan Hinrichs 3, Lasse Pingel 7/2, Ingo Fahl, Marvin Trampenau, Malte Hinrichs 5/2
Flensburg-Handewitt: Lüers, Jessen, Jensen – Gümmer 6, Nehls, Bendsen, May 4, Jansen, Clausen 7/3, Goetzin, Finkenstein 3, Boysen, Klang 3
Zeitstrafen: 5/4
Siebenmeter: 5/4 : 3/3
Zuschauer 150
Schiedsrichter: Krüger/Schärff
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