1.Herren, Einen Punkt im Letzten Auswärtsspiel
29.04.2015Dass die HSG in eigener Halle schwer zu schlagen ist, zeigen die Ergebnisse die ganze Saison über. 13 von ihren insgesamt 14 Punkten holten die Männer von Trainer Christian Voß in eigener Halle und bezwungen dabei Mannschaften wie Hürup, Ellerbek und Preetz. Außerdem haben sie mit Jörg Gösch einen Spieler in ihren Reihen, der mit 172 Toren der zweitbeste Torschütze der Oberliga ist. Mit dem Wissen, dass die Aufgabe beim schon feststehenden Absteiger keine leichte wird, fuhren die Blau-Gelben also los.
Begleitet von ca. 15 Mann der Hölle Nord kam in der gut gefüllten Werner-Kuhrt-Halle allerdings ein wenig Heimspiel Atmosphäre auf. In der Anfangsphase des Spiels konnte sich keines der beiden Teams absetzten und es begann ein Spiel , welches sehr von den Abwehrreihen geprägt wurde. Die Defensive um Abwehrchef Ludger Lüders arbeitete gut und Schlussmann Marc Saggau vereitelte einen Gegenstoß nach dem anderen. Nur im Herzhorner Angriff lief es in Halbzeit eins nicht wirklich rund. Die HSG schaffte es, mit einer vorgezogenen Spitze die Bahnen des Herzhorner Rückraumes einzudämmen und kam so auch zu vielen „einfachen Toren“ durch die erste und zweite Welle. So musste man mit einem 11:7 Rückstand in die Pause gehen.
Dass die Halbzeitansprache vor allem für den Angriff gewirkt hatte, zeigt schon der Fakt, dass die Männer von Trainer Jens Timm in Halbzeit zwei mehr als doppelt so viele Tore warfen wie noch in Hälfte eins. Das Spiel nahm deutlich an Tempo zu und beim Stand von 20:20 durch Jörn Burghauser wurde eine hochspannende Schlussphase eingeleitet. In dieser Phase wurde den Herzhornern nach einem Foul an Lasse Janke ein klarer 7 Meter verwehrt und die HSG legte im Gegenzug zwei Treffer durch Jörg Gösch und Jannek Brown zum 22:20 drauf. Doch die Blau-Gelben steckten nicht auf und verkürzten prompt durch Arne Clasen zum 22:21. 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff sorgte die Timm-Wamser Achse dann für den 23:23 Ausgleich. Jannes steckte den Ball zu Lutz an den Kreis durch, welcher den Ball mit einer Hand mitnahm und im Winkel einschweißte. Im folgenden Angriff schloss die HSG sehr überhastet ab, so dass man auf Herzhorner Seite sogar noch 10 Sekunden gehabt hätte, um den Siegtreffer zu erzielen. Diese Möglichkeit vergab man allerdings und so blieb es beim leistungsgerechten 23:23 Unentschieden.
Torschützen MTV: Jörn Burghauser 2, Arne Clasen 1, Ludger Lüders 1, Birger Dittmer 2, Lasse Janke 2, Lutz Wamser 3, Stephan Hinrichs 2, Theo Bolzten 2, Jannes Timm 8/3
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