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1.Herren, Herzhorn spielt KSV-Hölle beim 35:24 stumm

01.10.2010

Mit einer starken und disziplinierten Leistung siegen die Oberligahandballer des MTV Herzhorn bei der SG Wift/Neumünster mit 35:24. Den Grundstein für den klaren Erfolg legten die von Thun-Mannen in der Defensive, wobei sie besonders Ende der ersten Halbzeit aus Fehlern der SG Wift Kapital schlagen konnten.

Auch im zweiten Durchgang sahen die 300 Zuschauer eine einseitige Partie, die spätestens durch 42 Minuten beim 27:17 durch Malte Hinrichs entschieden schien. Als dann auch noch Keeper Thorsten Nagel bis zur 56.Minute nur zwei Wift-Treffer zu ließ und seine Vorderleute seine starken Paraden in Tore ummünzten, drohte der SG beim 35:20 ein Debakel. Vier Treffer bis zum Schlusspfiff waren da nur Ergebniskosmetik.

Der Herzhorner Torreigen begann mit zwei Treffern von Malte Hinrichs zum 2:0, doch Gastgeber SG Wift, nach vorn gepeitscht von einer lautstarken Kulisse, konnte zunächst Tuchfühlung halten. Nach einem Gegentreffer erhöhten Niklas Ranft und Stephan Hinrichs zunächst auf 4:1 (6.Minute). Wift konterte zum 2:4. Nach dem Treffer von Marvin Trampenau vom Kreis zum 5:3 (7.Minute) konnte der Gastgeber nach einer Fehlerserie auf beiden Seiten zunächst auf 4:5 (11.Minute) verkürtzen. Malte Hinrichs sorgte für das 6:4, doch die Schwalestädter schafften kurz darauf den 6:6-Ausgleich. In Führung gehen ließen die stark aufspielenden Herzhorner den Gastgeber allerdings nicht. Bis zum 7:7 blieb die Partie ausgeglichen. Dann erzielte Malte Hinrichs zunächst die Führung, die der für den glücklosen Jens Stüdemann eingewechselte Thorsten Nagel mit einem gehalten Strafwurf festhielt. Zwei Kontertreffer von Björn Dieckmann brachten das 10:7 (17.Minute). Diese Drei-Tore-Führung hatte auch beim 12:9 durch den siebenfachen Torschützen Niklas Ranft noch Bestand. Zwei technische Fehler der Gäste, ein herrlicher Kempatreffer des Wifters Steffen und ein Treffer des Wifters Rahn vom Kreis brachten die Gastgeber urplötzlich zurück in die Partie (11:12, 24.Minute). Doch an diesem Abend sahen die Zuschauer schon früh, wie abgeklärt und konsequent die Gäste aus Steinburg ihre Angriffe ausspielten und in Tore ummünzten. So wurde immer wieder der freie Mann gesucht, der dann eiskalt versenkte. Niklas Ranft konterte zum 13:11 und Malte Hinrichs und Sven Hesse nutzten zwei Fehler im Wift-Angriff zum 15:11 (26.Minute). Einem Gegentreffer ließen die Gäste zwei weitere Treffer zum 17:12 (29.Minute) folgen und erkämpften sich prompt erneut die „Kugel“ zurück. Doch Björn Dieckmann scheiterte am sonst ziemlich glücklosen Thimo Gabriel im Wift-Tor und ermöglichte dem Gastgeber einen Treffer per Tempogegenstoß zum 13:17. In den letzten zwanzig Sekunden drückten die von Thun-Mannen dann mächtig auf einen weiteren Treffer, den die Neumünsteraner zunächst nur mit einer Zeitstrafe verhindern konnten. Ein Treffer gelang den Gästen trotzdem: Kim Kardel „wuchtete“ den Ball per Schlagwurf aus zehn Metern drei Sekunden vor dem Ende zum 18:13-Halbzeitstand in die Maschen.

Nach der Pause kam Keeper Thorsten Nagel gleich blendend in die Partie und entschärfte den ersten Wift-Wurf. Hendrik Meyn erhöhte auf 19:13. Einem Treffer von Wift-Youngster Bennet Kretschmer ließen Sven Hesse vom Kreis, Malte Hinrichs nach einem gehaltenen Siebenmeter von Thorsten Nagel und Kim Kardel drei Herzhorn-Treffer zum 22:14 (35.Minute) folgen. Hatten die Wift-Anhänger nach der Pause lautstark ihr Team nach vorn geschrien und auf die Wende gehofft, war spätestens ab diesem Zeitpunkt Ruhe in der sonst so lauten KSV-Halle. Und die Gäste spielten weiter diszipliniert ihre Angriffe aus. Bis zum 24:16 durch Kim Kardel konnte die SG noch den Rückstand auf acht Tore begrenzen. Doch der Vorsprung der von Thun-Mannen wuchs unaufhörlich. Beim 25:16 (40.Minute) waren es bereits neun Treffer Differenz. Als Niklas Ranft und Malte Hinrichs einen Siebenmetertreffer der Wifter beantworteten, lag der Gast von der Elbe bereits mit zehn Treffern in Front (27:17, 42.Minute). Nun schlichen sich zudem noch einige Undiszipliniertheiten in das Wifter-Abwehrspiel ein, die die guten Schiedsrichter Kamp/Schmidt nicht anders, als mit Zeitstrafen bestrafen konnten. Diese Überzahlsituationen nutzten die Herzhorner eiskalt aus. Zudem steigerte sich Keeper Thorsten Nagel von Minute zu Minute und „vernagelte“ zeitweilig seinen Kasten, so dass dem Gastgeber zweimal über sechs Minuten kein Treffer gelang. Über 30:18 (46.Minute) und 34:19 (50.Minute) durch Hendrik Meyn verabschiedetete sich der 13-fache Torschütze Malte Hinrichs unter stehenden Ovationen seiner Teamkollegen auf der Bank mit seinem 35:19 (52.Minute) vom Spielfeld. Im Gefühl des sicheren Sieges schalteten die Gäste dann drei Gänge zurück und Coach Michael von Thun wechselte weiter munter durch, so dass am Ende ein hochverdienter 35:24-Sieg der Herzhorner zu Buche stand.

Nun gehen die Herzhorner in eine dreiwöchige Pause, ehe das Team um Kapitän Sven Hesse am 23.Oktober um 16.30 Uhr die Bramstedter TS in der Glückstädter Sporthalle empfängt.

MTV Herzhorn: Jens Stüdemann, Thorsten Nagel – Sven Hesse 2, Björn Dieckmann 2, Ludger Lüders, Hendrik Meyn 3, Steffen Buck, Niklas Ranft 7, Lasse Pingel, Stephan Hinrichs 2, Marvin Trampenau 1, Malte Hinrichs 13/3, Kim Kardel 5

SG Wift: Hoffmann, Gabriel, Möller – Sellmer 1, Kretschmer 6/1, Steffen 1, Maxhera 3, Klenz 1, Rahn 4, Trede 2, Schmidt-Holländer, Jüschke 1, Döse 1, Reimann 2/1

Siebenmeter: 3/3 : 4/2 (Nagel pariert zweimal)

Zeitstrafen: 4 (Hesser zweimal, Lüders und Kardel je einmal) : 10

Schiedsrichter: Kamp/Schmidt mit einer soliden und unauffälligen Leistung

Zuschauer: 300


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