Licht und Schatten gab es beim MTV Herzhorn gegen den Norderstedter SV, wobei zumindest in der ersten Halbzeit die Schatten deutlich überwogen. Rund 250 Zuschauer erlebten eine spannende Partie, die die Gastgeber zwar mit 26:21 (13:13) Toren für sich entschieden, doch sie mussten lange um den Erfolg bangen und die Noderstedter verkauften sich teuer.
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1.Herren, Herzhorn schlägt den NSV mit 26:21
06.11.2010Während diese insbesondere mit tollem kämpferischen Einsatz zu überzeugen wussten, haderten die Blau-Gelben an den vielen vergebenen hochkarätigen Chancen und waren von ihrer Leistung in den vergangenen Wochen kaum wieder zu erkennen. „Es war das Spiel vergebener Chancen, wir haben den gegnerischen Keeper zum Weltmeister geschossen,“ so denn auch Trainer Michael von Thun nach der Partie. Doch die vertanen Torwürfe waren es nicht allein: Nichts lief so wirklich rund bei den Hausherren, denn es häuften sich technische Fehler, verworfene Strafwürfe und Gegenstöße und zu allem Übel stand auch noch die Abwehr nicht wie gewohnt sicher. Am Ende setzten sich jedoch die größere Cleverness und das größere Potential durch und so blieben die Punkte in Glückstadt.
Die Begegnung begann sehr zerfahren und auf beiden Seiten gab es Fehlversuche ehe dann Stephan Hinrichs nach tollem Anspiel von Hendrik Meyn zum 1:0 (5.) einwarf. Im Gegenzug fiel jedoch umgehend der Ausgleich und es blieb eng. In der 10. gingen dann sogar erstmals die Gäste in Führung (3:4), doch auch diese hatte kein Bestand, denn Malte Hinrichs traf sofort zum 4:4. So wogte die Partie lange Zeit hin und her, wobei die Unparteiischen kaum einen Spielaufbau zuließen, denn bereits nach wenigen Abspielen hoben sie den Arm, um Zeitspiel anzuzeigen. Ob es nun daran lag oder an diesem Tag einfach nur Pech: Es häuften sich die Fehlversuche zumal die Noderstedter in Matthias Matuch einen überragenden Rückhalt zwischen den Pfosten hatten. Erst in der 24. Minute als Malte Hinrichs zum 11:9 traf, schienen die Herzhorner ein wenig Luft zu bekommen, doch nur zwei Minuten später war auch dieser Vorsprung wieder dahin und zur Pause stand es 13:13.
Die Gäste erwischten den besseren Start nach dem Seitenwechsel und gingen mit 14:13 in Führung. Und es blieb bis zum 16:16 ganz eng. Ab der 37. legten dann die Blau-Gelben einen kurzen Zwischenspurt ein und plötzlich schienen sie in die Partie gefunden zu haben. Innerhalb weniger Minuten setzten sie sich durch Malte Hinrichs, Niklas Ranft und Björn Dieckmann (2) auf 20:16 (41.) ab. Dieser, wenn auch kurze Spurt kam einer Vorentscheidung gleich. Die Gäste wirkten geschockt, fanden nach einem Zeitaus zwar wieder in die Partie zurück, der Ausgleich wollte ihnen allerdings nicht mehr gelingen. Sie verkürzten in der 49. auf 19:21, doch die Blau-Gelben agierten nun clever genug, um ihre Gegner auf Distanz zu halten. Insbesondere Sven Hesse zeigte in dieser Phase Biss und seine Tore vom Kreis in ganz bedrängter Position zum 22:19 und 24:20 besiegelten endgültig den Sieg. Die Norderstedter verstanden es nicht, die von Thun-Schützlinge noch einmal zu bedrängen und so siegten diese am Ende verdientermaßen mit 26:21 Toren.
MTV Herzhorn: Jens Stüdemann, Thorsten Nagel – Sven Hesse 7, Björn Dieckmann 3, Ludger Lüders, Hendrik Meyn 1, Jonas Meyn, Niklas Ranft 2, Stephan Hinrichs 5, Lasse Pingel, Kim Kardel 3/2, Marvin Trampenau, Malte Hinrichs 5
Norderstedter SV: Matuch, Blank - Drosdatis 4, Wegers, Kloster 1, Schadendorf 4, Santos 1, Rill 1, Etzdorf 1, Fentner, Stegemann 4/2, Tschritter 4, Unwiss 1
Siebenmeter: 4/2 (M.Hinrichs und Hendrik Meyn scheitern) : 2/2
Zeitstrafen: 3 (Hesse, Dieckmann, Trampenau) : 7
Zuschauer: 250
Schiedsrichter: Laß/Schütze
Die Begegnung begann sehr zerfahren und auf beiden Seiten gab es Fehlversuche ehe dann Stephan Hinrichs nach tollem Anspiel von Hendrik Meyn zum 1:0 (5.) einwarf. Im Gegenzug fiel jedoch umgehend der Ausgleich und es blieb eng. In der 10. gingen dann sogar erstmals die Gäste in Führung (3:4), doch auch diese hatte kein Bestand, denn Malte Hinrichs traf sofort zum 4:4. So wogte die Partie lange Zeit hin und her, wobei die Unparteiischen kaum einen Spielaufbau zuließen, denn bereits nach wenigen Abspielen hoben sie den Arm, um Zeitspiel anzuzeigen. Ob es nun daran lag oder an diesem Tag einfach nur Pech: Es häuften sich die Fehlversuche zumal die Noderstedter in Matthias Matuch einen überragenden Rückhalt zwischen den Pfosten hatten. Erst in der 24. Minute als Malte Hinrichs zum 11:9 traf, schienen die Herzhorner ein wenig Luft zu bekommen, doch nur zwei Minuten später war auch dieser Vorsprung wieder dahin und zur Pause stand es 13:13.
Die Gäste erwischten den besseren Start nach dem Seitenwechsel und gingen mit 14:13 in Führung. Und es blieb bis zum 16:16 ganz eng. Ab der 37. legten dann die Blau-Gelben einen kurzen Zwischenspurt ein und plötzlich schienen sie in die Partie gefunden zu haben. Innerhalb weniger Minuten setzten sie sich durch Malte Hinrichs, Niklas Ranft und Björn Dieckmann (2) auf 20:16 (41.) ab. Dieser, wenn auch kurze Spurt kam einer Vorentscheidung gleich. Die Gäste wirkten geschockt, fanden nach einem Zeitaus zwar wieder in die Partie zurück, der Ausgleich wollte ihnen allerdings nicht mehr gelingen. Sie verkürzten in der 49. auf 19:21, doch die Blau-Gelben agierten nun clever genug, um ihre Gegner auf Distanz zu halten. Insbesondere Sven Hesse zeigte in dieser Phase Biss und seine Tore vom Kreis in ganz bedrängter Position zum 22:19 und 24:20 besiegelten endgültig den Sieg. Die Norderstedter verstanden es nicht, die von Thun-Schützlinge noch einmal zu bedrängen und so siegten diese am Ende verdientermaßen mit 26:21 Toren.
MTV Herzhorn: Jens Stüdemann, Thorsten Nagel – Sven Hesse 7, Björn Dieckmann 3, Ludger Lüders, Hendrik Meyn 1, Jonas Meyn, Niklas Ranft 2, Stephan Hinrichs 5, Lasse Pingel, Kim Kardel 3/2, Marvin Trampenau, Malte Hinrichs 5
Norderstedter SV: Matuch, Blank - Drosdatis 4, Wegers, Kloster 1, Schadendorf 4, Santos 1, Rill 1, Etzdorf 1, Fentner, Stegemann 4/2, Tschritter 4, Unwiss 1
Siebenmeter: 4/2 (M.Hinrichs und Hendrik Meyn scheitern) : 2/2
Zeitstrafen: 3 (Hesse, Dieckmann, Trampenau) : 7
Zuschauer: 250
Schiedsrichter: Laß/Schütze
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